Singular Plural
Nominativ der Bulle die Bullen
Genitiv des Bullen der Bullen
Dativ dem Bullen den Bullen
Akkusativ den Bullen die Bullen
 
[1a] Profil eines Bullen einer japanischen Rinderrasse (Wagyu)

Anmerkung:

[3] „Das Wort Bulle wird häufig in beleidigender Absicht verwendet. In einem Gerichtsurteil aus den 80er-Jahren wurde jedoch festgehalten, dass es nicht »automatisch« eine Beleidigung darstellt, da es zuweilen auch als Eigenbezeichnung mit ironischer Distanz verwendet wird.“[1]

Worttrennung:

Bul·le, Plural: Bul·len

Aussprache:

IPA: [ˈbʊlə]
Hörbeispiele:   Bulle (Info)
Reime: -ʊlə

Bedeutungen:

[1] Zoologie:
[a] männliches Hausrind, das geschlechtsreif ist
[b] geschlechtsreifes Männchen verschiedener Arten des Großwilds, vor allem der Antilopen, Elche, Elefanten, Hirsche, Giraffen, Nashörner, Robben, Seekühe, Wale
[2] salopp, zumeist abwertend: Mann, der eine hervorstechend kräftige, jedoch plump und ungeschlacht wirkende Statur besitzt
[3] Deutschland, Schweiz, umgangssprachlich, oft abwertend: Beamter der Polizei, insbesondere der Kriminalpolizei
[4] salopp, Soldatensprache: Person, die einen einträglichen, führenden Posten innehat
[5] Jargon im Börsenwesen: Börsenspekulant, dessen Handeln, hinsichtlich der weiteren Marktentwicklung, durch die optimistische Annahme einer erwarteten Hausse gekennzeichnet ist

Herkunft:

[1] seit dem 17. Jahrhundert bezeugt; ursprünglich ein niederdeutsches Wort: niederdeutsch bulle, neuniederländisch (dialektal) bol, bōl, bolle und andere sowie neuniederländisch bul → nl aus den (nicht belegbaren, aber rekonstruierten) Kasusformen eines nStammes *bulōn, *buln- mStier“, in einfacher Form bezeugt in altnordisch boli → nonStier, Stierkalb“, weitergebildet in altenglisch bulluca → angStierkalb“; das Wort ist mit großer Wahrscheinlichkeit ein Ausdruck für einen Teilbegriff (Pars pro Toto), der ursprünglich das Zeugungsglied bezeichnet; vergleiche hierzu die (nicht belegbare, aber rekonstruierte) voreinzelsprachliche Wurzel *bʰl̩ə-, die sich in griechisch φαλλός (phallos→ grc (neben φάλης (phalēs→ grc), altirisch ball → sgaGlied, Geschlechtsglied“, im Germanischen mit Ablaut in altenglisch beallucas → angHoden“ sowie hessisch billePenisbefindet; falls die Bedeutung »Zeugungsglied« ursprünglich ist, kann an die voreinzelsprachliche Wurzel die (ebenfalls nicht belegbare, aber rekonstruierte) indogermanische Wurzel *bʰel- angeschlossen werden, die aufgeblasene oder aufgeschwollene Gegenstände bezeichnet (vergleiche hierzu »Ball«); die allgemeine Bedeutung »Glied« in dem altirischen Wort ist dieser Annahme aber nicht günstig[2]
[3] es gibt verschiedene Erklärungsversuche:
[5] Entlehnung aus englisch bull → en „jemand, der auf Hausse spekuliert“[1]

Synonyme:

[1a] Stier, landschaftlich: Rammbock
[2] Kleiderschrank, Schrank
[3] für Polizeibeamter:
Österreich: Schandi, Westösterreich: Butz
West- und Nordwestschweiz: Tschugger
[3] für Kriminalbeamter:
Deutschland: Bullenschwein (abwertend), Kriminaler, Kriminalist
Österreich: Kriminalist, Krimineser, Ostösterreich, salopp: Kiberer/Kieberer
[5] Bull, Haussier

Sinnverwandte Wörter:

[1a] Süddeutschland: Farre, Farren, Fasel; Schweiz: Muni
[2] Athlet, Goliath, Herkules, Hüne, Kraftmensch, Riese

Gegenwörter:

[1a] Färse, Kalb, Kuh, Ochse
[2] Hänfling, Schwächling, Häuflein
[3] unbescholtener Bürger; Häftling, Insasse, Strafgefangener, Sträfling; Gewalttäter, Krimineller, Verbrecher
[5] Baissier, Bär, Bear

Weibliche Wortformen:

[1] Kuh
[3] Bullin

Oberbegriffe:

[1a, 1b] Lebewesen, Tier, Säugetier
[1a] Huftier, Paarhufer, Wiederkäuer, Nutztier, Haustier
[1b] Wild, Großwild
[2–5] Mensch, Person
[3] Beamter, Polizist
[4] Soldat
[5] Marktteilnehmer

Unterbegriffe:

[1a, 1b] Jungbulle
[1a] Dorfbulle, Herdbuchbulle, Leitbulle, Mastbulle, Schlachtbulle, Zuchtbulle; Mechanischer Bulle
[1b] Antilopenbulle, Elchbulle, Elefantenbulle, Hirschbulle, Giraffenbulle, Nashornbulle, Robbenbulle, Seekuhbulle, Walbulle
[3] Geheimbulle, Oberbulle, Scheißbulle, Superbulle
[4] Kammerbulle, Kantinenbulle, Küchenbulle, Revierbulle, Sanitätsbulle

Beispiele:

[1a] Der Bulle stürmte schnaubend in die Arena.
[1a] „Entstanden ist dieses Ritual im Mittelalter, als die Bullen für die Stierkämpfe vom Feld in die Stadt getrieben werden mussten, frühmorgens, wenn niemand auf der Straße war.“[4]
[1a] „Bei der Stierhatz von Pamplona ist am Mittwoch ein Amerikaner von einem Bullen auf die Hörner genommen worden.“[5]
[1a] „Die Verfügbarkeit geeigneter Tiere wird jedoch durch die industrielle Zucht erschwert; bei den Schwarzbunten Rindern (HF) stammen z.B. bereits ca. 80 % aller Bullen aus Embryotransfer [2].“[6]
[1b] „Der Echte Buntbock besitzt ein kräftiges, dunkelbraunes Fell, welches besonders bei ausgewachsenen Bullen einen purpurnen Glanz aufweist.“[7]
[1b] „Stosszähne kommen außerdem nicht bei allen asiatischen Bullen vor: Ihr Anteil variiert, je nach Region, von fünf Prozent aller Elefantenbullen auf Sri Lanka bis zu 90 Prozent in Südindien.“[8]
[1b] „Wie Genanalysen gezeigt haben, paart sich eine Buckelwalkuh in jeder Saison mit anderen Bullen.[9]
[1b] „Der Südliche See-Elefant (Mirounga leonina) hat seinen Namen von der rüsselartigen Erweiterung der Nase des erwachsenen Bullen, die sein Gebrüll verstärkt.“[10]
[2] „‚Wer in diesem Sport seinen Kopf nicht wegnimmt‘, so Schulz, ‚der muß n bißchen doof sein.‘ Oder ein kraftstrotzender Bulle mit Beißhemmung, so wie Axel, der Gehemmte.“[11]
[3] „Am 27. Juni 1993 um 15.15 Uhr in der Bahnhofsunterführung von Bad Kleinen hielt ein GSG-9-Beamter seine Pistole an Hogefelds Hinterkopf und warf die Terroristin zu Boden. ‚Dieser Bulle‘, erinnert sich Hogefeld, habe sie ‚ziemlich sofort angesprungen‘.“[12]
[3] „‚Wer Bulle ist, der kennt sich aus. Der weiß, wo er wen anrufen muss. Man spricht die gleiche Sprache‘, sagt ein Ermittler.“[13]
[3] „Auf einmal kam so ein junger Bursche vorbei. Als der vorbei war, hörten wir seinen Funk und sahen seine Pistole. Da wusste wir, dass er ein Bulle ist.“[14]
[3] „Sie konnte die Taschenpistole spüren, die sie dem Bullen geklaut hatte.“[15]
[4]
[5] „Dagegen sind die Bullen jene, die bei steigenden Kursen, also in einer sogenannte Hausse das Sagen haben.“[16]
[5] „Doch unter Jelzins Nachfolger Wladimir Putin wuchsen Wirtschaft und Anlegervertrauen wieder, und lange bevor die Bärenstimmung an den westlichen Börsen abflaute, regierten am Moskauer Aktienmarkt wieder die Bullen.[17]
[5] „Die Bären sind fort, die Bullen sind am Ruder. Sie schieben die Kurse nach oben: Der Dax hat wieder die Marke von 5700 Punkten übersprungen und nimmt das alte Jahreshoch in den Blick. Das lässt Optimisten, also die Bullen, jubeln.“[18]

Redewendungen:

[1a] stark wie ein Bulle

Charakteristische Wortkombinationen:

[1a] ein mächtiger Bulle, ein starker Bulle, ein wilder Bulle; der Bulle brüllt, der Bulle schnaubt, der Bulle stößt mit seinen Hörnern; einen Bullen füttern, einen Bullen mästen; dem Bullen einen Ring durch die Nase ziehen, den Bullen am Nasenring ziehen; eine Kuh von einem Bullen decken lassen, einem Bullen eine Kuh zuführen
[3] böser Bulle, guter Bulle; jemand wird von einem Bullen eingebuchtet/gefangen/geschnappt; die Bullen sind hinter jemandem her; Ärger mit den Bullen haben

Wortbildungen:

[1a] Bullenauge, Bullenhai, Bullenhetze, Bullenkalb, Bullenkäfig, Bullenreiten, Bullenstall, Bullenweide
[2] bullig
[3] Bullenschwein, Bullenstaat, Bullerei
[*] als Teil eines Kompositums, das verschiedene Arten von Wohnhäuser zur Unterbringung von Lehrlingen oder bestimmten Angestellten bezeichnet: Bullenkloster

Übersetzungen

Bearbeiten
[1a–5] Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7, Seite 343
[1a, 1b, 3, 5] Wikipedia-Artikel „Bulle
[1a] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Bulle
[1a–4] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Bulle
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalBulle
[1a–3] The Free Dictionary „Bulle

Quellen:

  1. 1,0 1,1 Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7, Seite 343
  2. 2,0 2,1 Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Seite 160.
  3. Walter Krämer, Wolfgang Sauer: Lexikon der populären Sprachirrtümer. Mißverständnisse, Denkfehler und Vorurteile von Altbier bis Zyniker. 2. Auflage. Piper Verlag GmbH, München März 2006, ISBN 978-3-492-24460-2, DNB 973562528
  4. Lottemi Doormann: Ein Amerikaner in Pamplona. In: Berliner Zeitung Online. 22. März 2008, ISSN 0947-174X (URL, abgerufen am 3. Dezember 2013).
  5. AP/DPA: Pamplona: Amerikaner von Stier aufgespießt. In: stern.de. 9. Juli 2008, ISSN 0039-1239 (URL, abgerufen am 3. Dezember 2013).
  6. Eine nachhaltige Viehwirtschaft erfordert vielfältige Zuchtziele. Bund Ökologische Lebensmittelwirtschaft, abgerufen am 3. Dezember 2013.
  7. Südafrika 2005. Botanische Exkursion für Pharmazeuten. Universität Heidelberg, 2005, abgerufen am 3. Dezember 2013.
  8. Hintergrundinformation. Asiatischer Elefant (Elephas maximus ). WWF Deutschland & TRAFFIC Europe-Germany, März 2006, Seite 1, abgerufen am 3. Dezember 2013.
  9. Hintergrundinformation. Buckelwal (Megaptera novaeangliae). WWF Deutschland & TRAFFIC Europe-Germany, Juni 2006, Seite 2, abgerufen am 3. Dezember 2013.
  10. Südlicher See-Elefant. antarktis.ch, 1. Januar 2000, abgerufen am 3. Dezember 2013.
  11. Bertram Job: Eine Messe für den guten Menschen. In: Berliner Zeitung Online. 2. März 1998, ISSN 0947-174X (URL, abgerufen am 3. Dezember 2013).
  12. Markus Krischer: Prozess - RAF-Frau an der Orgel. In: FOCUS Online. 11. November 1996, ISSN 0943-7576 (URL, abgerufen am 3. Dezember 2013).
  13. Tod in Schönfließ - Das Echo der Schüsse. In: Der Tagesspiegel Online. 15. Januar 2009 (URL, abgerufen am 3. Dezember 2013).
  14. Josef Ley: Alle Details der Flucht - Der Ausbrecher packt aus! In: Online-Ausgabe der Bild. 30. November 2009 (Online, abgerufen am 3. Dezember 2013).
  15. Robert Baur: Blutmai. Roman. Gmeiner, Meßkirch 2018, ISBN 978-3-8392-2290-4, Seite 85.
  16. Börsenlexikon. Wie die Börsianer zu Bulle und Bär kamen. In: FAZ.NET. 14. März 2003 (URL, abgerufen am 3. Dezember 2013).
  17. Absturz nach der Hausse. Dämpfer für die Russland-Euphorie der Anleger. In: sueddeutsche.de. 19. Mai 2010, ISSN 0174-4917 (URL, abgerufen am 3. Dezember 2013).
  18. Rolf Obertreis: Große Hausse oder tiefer Sturz. In: Der Tagesspiegel Online. 11. Oktober 2009 (URL, abgerufen am 3. Dezember 2013).
Singular Plural
Nominativ die Bulle die Bullen
Genitiv der Bulle der Bullen
Dativ der Bulle den Bullen
Akkusativ die Bulle die Bullen
 
[1] aus dem Archiv von Monreale stammende Bullen aus dem zwölften Jahrhundert: links die Apostelseite, dann Alexander III., Lucius III., Clemens III.
 
[2a] eine Goldbulle König Friedrichs II. aus dem Jahre 1212
 
[2b] eine Bulle von Julius II. aus dem Jahre 1504

Worttrennung:

Bul·le Plural: Bul·len

Aussprache:

IPA: [ˈbʊlə]
Hörbeispiele:   Bulle (Info)
Reime: -ʊlə

Bedeutungen:

[1] Sphragistik: besonders im Mittelalter gebräuchliches, kreisrundes metallenes Siegel oder Siegelkapsel (zumeist aus Blei, Gold, Silber)
[2] Diplomatik:
[a] mittelalterliche Urkunde, die ein oder mehrere metallene Siegel besitzt
[b] christliche Religion, katholische Kirche: mit einem an einer Schnur liegendem Bleisiegel versehener, auf Lateinisch abgefasster, weihevoller päpstlicher Erlass

Herkunft:

seit dem 13. Jahrhundert bezeugtes Erbwort aus mittelhochdeutsch bulle; dieses wurde entlehnt aus mittellateinisch bulla → laSiegel, gesiegelte Urkunde“, das aus lateinisch bulla → lakapselförmiges Amulett; Buckel, Knopf“, eigentlich „Blase, Wasserblase“ hervorgeht; vergleiche auch »Bulla«[1][2][3]

Synonyme:

[2b] päpstliche Bulle

Sinnverwandte Wörter:

[1] Siegel, Siegelkapsel
[2a] Urkunde

Gegenwörter:

[2b] Enzyklika

Oberbegriffe:

[1] Beglaubigung
[2] Dokument

Unterbegriffe:

[1] Bleibulle, Goldbulle, Silberbulle
[2b] Bannbulle, Zirkumskriptionsbulle; siehe außerdem Wikipedia-Artikel „Liste päpstlicher Bullen

Beispiele:

[1] „Beide Platten sind durch ein stärkeres an zwei Zoll hohes Blech vom nämlichen Metall, oft auch wol nur stark vergoldet, so verbunden, daß die ganze Bulle einer Kapsel ähnlich stehet. Durch diese Einfassung läuft auch die Schnur, mit welcher die Bulle an die Urkunde befestigt ist.“[4]
[1] „Zudem entspricht die Bulle, mit der Friedrich I. als König (I, Taf. 21, 3. 4) siegelte, im allgemeinen der Lothars III.“[5]
[2a] „Ich erinnere mich nicht mehr an den Rest der Bulle.“[6]
[2b] „Da verfährt halt die Hlg. Wissenschaft radikaler in schlichter Einfachheit ihrer Bulle, daß alles, was ihr nicht paßt, nicht existiert.“[7]
[2b] „Eine 334 Jahre alte Bulle von Papst Innozenz XI. (1611-1689) ist bei Umbauarbeiten im Diözesanarchiv Bautzen entdeckt worden.“[8]
[2b] „Im Proömium dieser Bulle der Einberufung werden das theologische Urbild der Prophezeiung des Johannes, der feste Glaube an Christi Gegenwart in seiner Kirche und der auf den Evangelien beruhende Optimismus des Papstes ausgedrückt […]. Die Bulle trägt die Rota, die eigenhändige Unterschrift des Papstes […] und die Unterschrift von 62 Kardinälen, darunter diejenige Kardinal Montinis, des Nachfolgers Papst Johannes’ (ff. 6r-9v).“[9]

Charakteristische Wortkombinationen:

[2b] eine Bulle abfassen, eine Bulle anfertigen, eine Bulle verlesen, eine Bulle zustellen

Wortbildungen:

[1] bullieren (→ Bullierung)
[2b] Bullarium, Bullist

Übersetzungen

Bearbeiten
[1–2b] Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7, Seite 343
[1–2b] Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Seite 228
[1] Wikipedia-Artikel „Bulle (Siegel)
[2a] Wikipedia-Artikel „Bulle (Urkunde)
[2b] Wikipedia-Artikel „Päpstliche Bulle
[1, 2a] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Bulle
[2b] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Bulle
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalBulle
[2a, 2b] The Free Dictionary „Bulle

Quellen:

  1. Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Seite 160.
  2. Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7, Seite 343
  3. Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Seite 228
  4. Johann Samuel Ersch, Johann Gottfried Gruber, Moritz Hermann Eduard Meier, Georg Hassel, Hermann Brockhaus, W. Mueller, A. G. Hoffmann, August Leskien, Ludwig Friedrich Kämtz: Allgemeine Encyclopädie der Wissenschaften und Künste. F. A. Brockhaus, 1824, Vierzehnter Theil mit Kupfern und Charten. Bulacan — Calza, Seite 11 (zitiert nach Google Books).
  5. Wikisource-Quellentext „Otto Posse: Die Siegel der Deutschen Kaiser und Könige. Band 5, Wilhelm und Bertha v. Baensch Stiftung, Dresden 1913. Seite 153
  6. Jan Graf Potocki: Die Handschrift von Saragossa oder Die Abenteuer in der Sierra Morena. Roman. Gerd Haffmans bei Zweitausendeins, Frankfurt/Main 2003, Seite 208. Übersetzung von 1962 des teils französischen (1805-14), teils polnischen Originals (1847).
  7. Karl Bleibtreu: Der Aufgang des Abendlandes. In: Projekt Gutenberg-DE. Kapitel 10: Anthroposophie (URL).
  8. dpa: Papstbulle in Bautzen. In: Welt Online. 21. Januar 2010, ISSN 0173-8437 (URL, abgerufen am 3. Dezember 2013).
  9. http://asv.vatican.va/de/doc/1961.htm; eingesehen am 27.02.2010

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: buhle, Buhle, Bully, puhle, pulle, Pulle