Wismut
Wismut (Deutsch)
BearbeitenSubstantiv, n, m
BearbeitenBi | |
← Pb | Po → |
Singular 1 | Singular 2 | Plural | |
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Nominativ | das Wismut | der Wismut | —
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Genitiv | des Wismuts des Wismutes |
des Wismuts des Wismutes |
—
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Dativ | dem Wismut dem Wismute |
dem Wismut dem Wismute |
—
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Akkusativ | das Wismut | den Wismut | —
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Anmerkung:
- männliche Form veraltet
Nicht mehr gültige Schreibweisen:
Nebenformen:
Worttrennung:
- Wis·mut, kein Plural
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] Chemie: rötliches, glänzendes Schwermetall, chemisches Element der Ordnungszahl 83
Abkürzungen:
- [1] Bi
Herkunft:
- Herkunft unklar bis umstritten; möglicherweise von arabisch b[i]sīmūtīyūn/ibšimīṯ, dieses aus griechisch ψιμύθιον psimýthion ‚Bleiweiß‘[1] oder von arabisch iṯmid ‚Antimon‘; nach anderer Hypothese von der ersten Mutung „das in der Zeche St. Georg in der Wiesen bei Schneeberg im Erzgebirge gemutete oder vermutete Metall“[2][3][4]
Oberbegriffe:
Beispiele:
- [1] Wismut findet Verwendung als Legierungsbestandteil niedrigschmelzender Legierungen, beispielsweise für das Woodsche Metall, das bereits bei 70 °C schmilzt.
Wortbildungen:
Übersetzungen
Bearbeiten [1] chemisches Element der Ordnungszahl 83
- [1] Wikipedia-Artikel „Wismut“
- [1] Wikipedia-Artikel „Bismut“
- [1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Wismut“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Wismut“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Wismut“
- [1] Duden online „Wismut“
- [*] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Wismut“
Quellen:
- ↑ Elke Grab-Kempf: Zur Etymologie von dt. Wismut. In: Hermann Paul, Wilhelm Braune et al. (Herausgeber): Beiträge zur Geschichte der deutschen Sprache und Literatur. Band 125, Heft 2, De Gruyter, Berlin 2003, ISSN 0005-8076, Seite 197 ff.
- ↑ Wolfgang Pfeifer et al.: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 4. Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1999, ISBN 3-423-32511-9 ,Seite 1574
- ↑ Friedrich Kluge, bearbeitet von Walther Mitzka: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 18. Auflage. Walter de Gruyter, Berlin 1960, DNB 452461472 , Seite 866
- ↑ Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. In: Der Duden in zwölf Bänden. 3. Auflage. Band 7, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2001, ISBN 3-411-04073-4 , Seite 931
Ähnliche Wörter (Deutsch):
- ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Wermut