Neodym (Deutsch) Bearbeiten

Substantiv, n Bearbeiten

Nd
  Pr Pm  
Singular Plural
Nominativ das Neodym
Genitiv des Neodyms
Dativ dem Neodym
Akkusativ das Neodym
 
[1] Neodym im Periodensystem

Worttrennung:

Ne·o·dym, kein Plural

Aussprache:

IPA: [neoˈdyːm]
Hörbeispiele:   Neodym (Info)
Reime: -yːm

Bedeutungen:

[1] Chemie: chemisches Element mit der Ordnungszahl 60, das zu den Lanthanoiden gehört

Abkürzungen:

[1] chemisches Zeichen: Nd

Herkunft:

von den griechischen Wörtern neos für neu und didymos für Zwilling [Quellen fehlen]

Oberbegriffe:

[1] Lanthanoid, Metall, chemisches Element

Beispiele:

[1] Neodym ist ein silbrigweiß glänzendes Metall.
[1] „Die Variationen im Gehalt von Spurenelementen wie Helium, Blei, Strontium, Neodym u. a. zeigen deutlich, dass Island auch geochemisch eine Anomalie im Vergleich zum restlichen Nordatlantik darstellt.“[1]
[1] „Neodym, das die Industrie zur Herstellung starker Magnete einsetzt, kostete vor knapp drei Jahren pro Kilogramm rund 500 Dollar; heute ist das Metall für etwa 100 Dollar zu haben.“[2]
[1] „Neodym verstärkt die magnetischen Kräfte in Windgeneratoren.“[3]

Wortbildungen:

Neodym-Eisen-Bor, Neodym(III)-oxid, Neodymbromid, Neodymchlorid, Neodymfluorid

Übersetzungen Bearbeiten

[1] Wikipedia-Artikel „Neodym
[1] Duden online „Neodym
[1] Wahrig Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Neodym“ auf wissen.de
[1] Wahrig Fremdwörterlexikon „Neodym“ auf wissen.de
[1] Wahrig Herkunftswörterbuch „Neodym“ auf wissen.de
[1] wissen.de – Lexikon „Neodym

Quellen:

  1. Wikipedia-Artikel „Island-Plume
  2. Alexander Jung: Seltene Basen. In: DER SPIEGEL. Nummer 17, 19. April 2014, ISSN 0038-7452, Seite 65.
  3. Jens Glüsing u.a.: Raubbau für die Rettung des Planeten. In: Spiegel Online. 29. Oktober 2021, ISSN 0038-7452 (Bezahlschranke, URL, abgerufen am 10. April 2023).

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Anagramme: Deonym