üben
üben (Deutsch)Bearbeiten
VerbBearbeiten
Person | Wortform | |||
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Präsens | ich | übe | ||
du | übst | |||
er, sie, es | übt | |||
Präteritum | ich | übte | ||
Konjunktiv II | ich | übte | ||
Imperativ | Singular | üb! übe! | ||
Plural | übt! | |||
Perfekt | Partizip II | Hilfsverb | ||
geübt | haben | |||
Alle weiteren Formen: Flexion:üben
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Worttrennung:
- üben, Präteritum: üb·te, Partizip II: ge·übt
Aussprache:
- IPA: [ˈyːbn̩]
- Hörbeispiele: üben (Info), üben (Österreich) (Info), üben (Info)
- Reime: -yːbn̩
Bedeutungen:
- [1] eine Tätigkeit wiederholen, um einen Lernprozess einzuleiten und eine Fähigkeit zu lernen
- [2] etwas tun (Kritik üben, Verrat üben)
Herkunft:
- Erbwort aus mittelhochdeutsch üeben → gmh sowie uoben → gmh und althochdeutsch uoben → goh „ausüben, bebauen, pflegen“; Die Wurzeln liegen in indogermanisch *op– „ausführen, verrichten“, welches auch als Quelle von zahlreichen weiteren neuhochdeutschen Wörtern nachgewiesen ist[1]
Synonyme:
- [1] einüben, trainieren
Unterbegriffe:
Beispiele:
- [1] Mit dieser Handschrift muss dein Sohn noch Schreiben üben.
- [2] Es steht jedem frei Kritik am Projekt zu üben.
Sprichwörter:
Charakteristische Wortkombinationen:
Wortbildungen:
ÜbersetzungenBearbeiten
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- [1, 2] Wissenschaftlicher Rat und Mitarbeiter der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 2. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Wien/Zürich 1989, ISBN 3-411-02176-4 , Seite 1574
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „üben“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „üben“
Quellen: