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des Jahres 2013 das Wort der Woche.

Aubergine (Deutsch) Bearbeiten

Substantiv, f Bearbeiten

Singular Plural
Nominativ die Aubergine die Auberginen
Genitiv der Aubergine der Auberginen
Dativ der Aubergine den Auberginen
Akkusativ die Aubergine die Auberginen
 
[1] Früchte tragende Aubergine
 
[2] verschiedenförmige Auberginen
 
[2] Querschnitt einer Auberginen-Frucht

Worttrennung:

Au·ber·gi·ne, Plural: Au·ber·gi·nen

Aussprache:

IPA: Deutschland: [ˌobɛʁˈʒiːnə][1]
Schweiz: [ˈob̥ɛrʃiːnə][2]
Hörbeispiele:   Aubergine (Info)
Reime: -iːnə

Bedeutungen:

[1] Deutschland, Schweiz; Botanik: Pflanze (Solanum melongena) aus der Familie der Nachtschattengewächse (Solanaceae)
[2] Deutschland, Schweiz; Botanik: essbare, ei- bis keulenförmige, zumeist – je nach Sorte – dunkelviolette bis weißliche Frucht der unter [1] beschriebenen Pflanze
[3] Glasur von blauroter Farbe, die in bestimmten chinesischen Porzellanen verwendet wird
[4] chinesisches Porzellan mit der unter [3] beschriebenen Glasur

Herkunft:

Die Bezeichnung »Aubergine« ist für die zuvor nur unter dem Namen »Eierpflanze« (vergleiche englisch eggplant → en) bekannte Gemüsepflanze im Deutschen erst in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts aus dem Französischen entlehnt worden; wie es scheint zu der Zeit, als die mediterrane Küche im Aufkommen begriffen war. In Österreich finden hingegen die aus dem Italienischen stammenden Bezeichnungen »Melanzani«[3] und »Melanzane« Verwendung[4], die jedoch etymologisch mit der Bezeichnung »Aubergine« verbunden sind (siehe unten).[5]
In Indien erfolgt in den ersten Jahrhunderten nach unserer Zeitrechnung die Kultivierung der Pflanze. Die Herkunft der altindischen Bezeichnungen vatingana (vātingaṇa) → pi[6][7] / वातिङ्गण (vātiṃgaṇa-) → sa[8] beziehungsweise भण्टाकी (भण्टाकी bhaṇṭākī→ sa[9] ist allerdings ungeklärt. In Persien taucht die Pflanze unter Bezeichnungen wie بادنجان‎ (DMGbādenǧān) → fa [10], بادنگان‎ (DMGbādingān) → fa [11] und anderer auf[6]. Die Araber lernten Pflanze und Frucht kennen, als sie im 7. Jahrhundert das Land eroberten, und kultivierten sie in den von ihnen beherrschten Gebieten. Bereits im 10. Jahrhundert wird sie in Spanien erwähnt[12][13].[5]
Der persischstämmige Arzt aṭ-Ṭabarī erwähnt die Pflanze, die bei ihm بادِنْجان‎ (DMGbādinǧān) →ar , später gemeinhin باذِنْجَن‎ (DMGbāḏinǧan) →ar [14][15] heißt, und beschreibt ihre medizinischen Wirkungen[16].[5] Bedeutsamer war die Frucht jedoch in der Kochkunst. Nach Untersuchung mittelalterlicher arabischer Kochbücher war sie, wie heute noch im Vorderen Orient, eine der am meisten verwendeten Gemüsepflanzen. In den alten Kochbüchern wird bereits darauf hingewiesen, dass man sie zuerst aufschneiden und salzen muss, damit ihre Bitterstoffe austreten können (was bei heutigen Züchtungen allerdings kaum mehr nötig ist). Ebenso werden Gerichte erwähnt, deren Zubereitung der gegenwärtigen Küche des östlichen Mittelmeergebiets entspricht, insbesondere eines mit abwechselnden Schichten von »Auberginen« und (Hack-?)Fleisch, ähnlich dem μουσακάς (mousakás) → elMoussaka[17] der griechischen Küche (welches aber selbst aus dem osmanischen Bereich stammt; das Wort geht über türkisch musakka → tr[18] auf ein arabisches Wort zurück, das zum Beispiel im ägyptisch-arabischen مُسَقَّعَة‎ (DMGmusaqqaʿa) →ar [19][20] belegt ist)[21].[5][22][23]
Aus den arabischen Gebieten gelangte die Pflanze auf verschiedenen Wegen nach Europa: Um 1075 taucht bei dem byzantinischen Gelehrten Simeon Seth das aus arabisch باذِنْجان‎ (DMGbāḏinǧān) →ar abgeleitete byzantinisch-griechische Wort ματιζάνιον (matizanion→ grc für die Pflanze auf. Das byzantinisch-griechische Wort μελανζάνα (melanzana→ grc, das der arabische Geograph al-Idrīsī Mitte des 12. Jahrhunderts im damals noch byzantinisch beeinflussten Sizilien bezeugt, ist wohl entstanden aus einer Kreuzung von arabisch باذِنْجان‎ (DMGbāḏinǧān) →ar und byzantinisch-griechisch μελανός (melanos→ grcschwarz, dunkel‘.[24][25] Ende des 13. Jahrhunderts geht man einer Anekdote zufolge, die an der medizinischen Fakultät der Universität Bologna spielt, der Frage nach, ob man vom Genuss der Frucht dem Wahnsinn erliegen könne. (Tatsächlich enthalten unreife, rohe »Auberginen« das giftige Alkaloid Solanin.) In der Anekdote wird die Frucht italienisch petronciano → it[26] genannt. Jedoch hat sich bis zum 16. Jahrhundert in Italien die Bezeichnung melanzana → it[27] etabliert, wohl auch, weil man diese volksetymologisch mit dem italienischen Wort mela → itApfel[28] in Verbindung stehen wissen wollte.[24]
Im muslimischen Spanien wurde das Wort bereits früh durch arabische Vermittlung ins Spanische entlehnt. Der Mozaraber Ibn al-ʿAwwām beschrieb im 12. Jahrhundert ausführlich über die Kultur der Pflanze.[29] Der für das gesprochene Arabisch typische Lautwandel von /a/ [a] zu /e/ [æ] führte dort zu Aussprachen wie /bēdenǧēn/ [bæːdɛnd͡ʒæːn]; vermutlich aus einer dazu gebildeten Form (أَلْ)بادِنْجانَ‎ (DMG: (al-)bēdenǧēna)  entstanden spanisch berenjena → es (Anfang des 15. Jahrhunderts) und – über eine Zwischenform – katalanisch albergínia → ca (1328)[30].[24][31] Nach dem Bericht Don Quijotes zu urteilen, betrachteten die christlichen Spanier wie es scheint noch um 1600 die »Aubergine« als typische Pflanze der Mauren, also der islamischen Spanier. Cervantes nennt den maurischen Verfasser der Handschrift aus Toledo, auf der der Roman angeblich basiert, (Hamete) Benengeli[32][33], an einer anderen Stelle sogar Berêngena[34][35].[24]
Die Pflanze gelangte über Katalonien in französischsprachige Gebiete: Die aus katalanisch albergínia → ca stammende französische Bezeichnung aubergine → fr ist allerdings erst ab 1750 bezeugt[36][37]; die Pflanze wird aber schon im 17. Jahrhundert unter Namen wie melonge → fr, melongène → fr[38][39] und so weiter erwähnt, die der botanischen neulateinischen Bezeichnung melongena → la entsprechen.[40]
Die blau-rote Glasur der chinesischen und japanischen Tonwaren namens Aubergine erhielt ihren Namen von dem Eierapfel, oder auch Solanum.[41]

Synonyme:

[1] Eierpflanze; wissenschaftlich: Solanum melongena
[2] Eierfrucht; Österreich: Melanzane, Melanzani

Oberbegriffe:

[1] Nachtschattengewächs, Pflanze
[2] Frucht, Gemüse
[3] Glasur
[4] Porzellan

Unterbegriffe:

[2] Auberginenpaste, Auberginenpüree

Beispiele:

[1] Auberginen müssen kräftig gedüngt werden.
[1] „Die Einführung der genetisch veränderten Aubergine wurde in Indien als ein von außen durchgeführter Angriff auf die Souveränität der Nahrungsmittelversorgung und das ‚genetische Erbe‘ des Landes wahrgenommen.“[42]
[2] Die Aubergine ist in der italienischen Küche oft anzutreffen.
[2] „Erst mit Öl, gegrillt oder gebraten, entfaltet die Aubergine jenes nussartige Aroma, das sie so verführerisch macht.“[43]
[2] „Eine halbe Stunde später erklärte Thomas dem Mädchen Nanette, wie man Auberginen zubereitet.“[44]
[3, 4] Diese blaurote Glasur und das Porzellan überhaupt nennt man Aubergine.

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] Auberginen züchten, ernten, düngen, gießen
[2] Auberginen essen, kochen, schneiden

Wortbildungen:

[1, 2] aubergine, auberginefarben

Übersetzungen Bearbeiten

[1–4] Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Seite 159.
[1, 2] Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7, Seite 185.
[2] Ulrich Ammon et al. (Herausgeber): Variantenwörterbuch des Deutschen. Die Standardsprache in Österreich, der Schweiz und Deutschland sowie in Liechtenstein, Luxemburg, Ostbelgien und Südtirol. 1. Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2004, ISBN 978-3-11-016574-6, DNB 972128115, Seite 57.
[2] Renate Wahrig-Burfeind (Herausgeber): Wahrig, Fremdwörterlexikon. 4. Auflage. Bertelsmann Lexikon-Verlag, Gütersloh/München 2001, ISBN 978-3-577-10603-0, Seite 90.
[2] Wahrig Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Aubergine“ auf wissen.de
[2] wissen.de – Lexikon „Aubergine
[1, 2] Wikipedia-Artikel „Aubergine
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalAubergine
[1, 2] The Free Dictionary „Aubergine
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Aubergine
[1] D. Johann Georg Krünitz: Oekonomische Encyklopädie, oder allgemeines System der Staats- Stadt- Haus- und Landwirthschaft in alphabetischer Ordnung. 242 Bände, 1773–1858, Stichwort „Aubergine“.
[2, 4] Brockhaus’ Kleines Konversations-Lexikon (5. Auflage 1911) „Aubergine
[4] Meyers Großes Konversationslexikon. Ein Nachschlagewerk des allgemeinen Wissens. Sechste, gänzlich neubearbeitete und vermehrte Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig/Wien 1905–1909, Stichwort „Aubergine“ (Wörterbuchnetz), „Aubergine“ (Zeno.org)

Quellen:

  1. Nach Max Mangold und Dudenredaktion: Duden Aussprachewörterbuch. In: Der Duden in zwölf Bänden. 6. Auflage. Band 6, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2005, ISBN 978-3-411-04066-7, DNB 975190849, Stichwort »aubergine, A…«, Seite 175.
  2. Nach Ulrich Ammon et al. (Herausgeber): Variantenwörterbuch des Deutschen. Die Standardsprache in Österreich, der Schweiz und Deutschland sowie in Liechtenstein, Luxemburg, Ostbelgien und Südtirol. 1. Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2004, ISBN 978-3-11-016574-6, DNB 972128115, Seite 57.
  3. Ulrich Ammon et al. (Herausgeber): Variantenwörterbuch des Deutschen. Die Standardsprache in Österreich, der Schweiz und Deutschland sowie in Liechtenstein, Luxemburg, Ostbelgien und Südtirol. 1. Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2004, ISBN 978-3-11-016574-6, DNB 972128115, Seite 497.
  4. Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Stichwort »Melanzane, Melanzani«, Seite 865.
  5. 5,0 5,1 5,2 5,3 Andreas Unger, unter Mitwirkung von Andreas Christian Islebe: Von Algebra bis Zucker. Arabische Wörter im Deutschen. Reclam, Stuttgart 2006, ISBN 978-3-15-010609-9, DNB 979253837, Seite 53.
  6. 6,0 6,1 F. Aubaile-Sallenave, ʿE. Elāhī: BĀDENJĀN. In: Encyclopædia Iranica. Online-Ausgabe abgerufen am 19. April 2011.
  7. T. W. Rhys Davids, William Stede (Herausgeber): The Pali Text Society’s Pali–English dictionary. Pali Text Society, Chipstead 1921–1925. Stichwort „v%C4%81tinga%E1%B9%87a“.
  8. Catherine Soanes, Angus Stevenson (Herausgeber): Oxford Dictionary of English. Second Edition, Revised. Oxford University Press, Oxford/NewYork/und andere 2005, ISBN 978-0-19-861057-1, Stichwort »aubergine«, Seite 103.
  9. Gérard Huet: The Sanskrit Heritage Dictionary „bhaṇṭākī“.
  10. Francis Joseph Steingass: A Comprehensive Persian-English dictionary, including the Arabic words and phrases to be met with in Persian literature. Routledge & K. Paul, London 1892. Stichwort „بادنجان“.
  11. Francis Joseph Steingass: A Comprehensive Persian-English dictionary, including the Arabic words and phrases to be met with in Persian literature. Routledge & K. Paul, London 1892. Stichwort „بادنگان“.
  12. Andrew M. Watson: Agricultural innovation in the early Islamic world. The diffusion of crops and farming techniques. In: Cambridge Studies in Islamic Civilization. Cambridge University Press, Cambridge und andere 1983, DOI: 10.1017/S0041977X00027075, Seite 701.
  13. Raja Tazi: Arabismen im Deutschen. Lexikalische Transferenzen vom Arabischen ins Deutsche. In: Stefan Sonderegger, Oskar Reichmann (Hrsg.): Studia Linguistica Germanica. Band 47, Walter de Gruyter, Berlin/New York 1998, ISBN 978-3-110-14739-1, Seite 193.
  14. Hans Wehr, unter Mitwirkung von Lorenz Kropfitsch: Arabisches Wörterbuch für die Schriftsprache der Gegenwart. Arabisch - Deutsch. 5. Auflage. Otto Harrassowitz, Wiesbaden 1985, ISBN 3-447-01998-0, DNB 850767733, Seite 61.
  15. Edward William Lane: Arabic-English Lexicon. In Eight Parts. Frederick Ungar Publishing Co., New York 1955–56, Seite 145. (Online abrufbar unter http://www.studyquran.org/LaneLexicon/Volume1/V1.zip [372.3MB !]).
  16. Mūhammad Zubair aṣ-Ṣiddīqī (Hrsg.): ʿAlī ibn Sahl Rabban aṭ-Ṭabarī: Firdaus al-ḥikma fī ṭ-ṭibb. Berlin 1928, DNB 572341458, Seite 379.
  17. Dimitrios Karagiannakis [Bearbeitung]: PONS Kompaktwörterbuch Griechisch. Rund 110.000 Stichwörter und Wendungen. Griechisch-Deutsch / Deutsch-Griechisch. 1. Auflage, PONS, Stuttgart 2009, ISBN 978-3-12-517081-0, DNB 991310756, Seite 441.
  18. ÖRNEKLERİYLE TÜRKÇE SÖZLÜK. Band 3 L – R, Millî Eğitim Bakanlığı, İstanbul 2002, ISBN 975-11-1050-5, Seite 2024.
  19. Hans Wehr, unter Mitwirkung von Lorenz Kropfitsch: Arabisches Wörterbuch für die Schriftsprache der Gegenwart. Arabisch - Deutsch. 5. Auflage. Otto Harrassowitz, Wiesbaden 1985, ISBN 3-447-01998-0, DNB 850767733, Seite 578.
  20. Arabischer Wikipedia-Artikel „مسقعة
  21. Ghillie und Jonathan Başan: Die Orientalische Küche. 157 Gerichte aus Tausendundeiner Nacht. 2. Auflage, Collection Rolf Heyne, München 2002, ISBN 978-3-899-10122-5, Seite 229 f.
  22. Maxime Rodinson: Recherches sur les Documents arabes relatifs à la cuisine. In: Paul Guethner (Hrsg.): Revue des Études Islamiques. Nummer XVII, Librairie Orientaliste, Paris 1949, Seite 133 ff.
  23. Peter Heine: Kulinarische Studien. Untersuchungen zur Kochkunst im arabisch-islamischen Mittelalter. Harrassowitz, Wiesbaden 1988, ISBN 978-3-447-02754-0, Seite 50, 57, 88 ff.
  24. 24,0 24,1 24,2 24,3 Andreas Unger, unter Mitwirkung von Andreas Christian Islebe: Von Algebra bis Zucker. Arabische Wörter im Deutschen. Reclam, Stuttgart 2006, ISBN 978-3-15-010609-9, DNB 979253837, Seite 54.
  25. Henry und Renée Kahane: Abendland und Byzanz. In: Peter Wirth et al. (Hrsg.): Reallexikon der Byzantinistik. Band I, Hakkert, Amsterdam 1976, Seite 400.
  26. Vocabolario on line, Treccani: „petronciano
  27. Vocabolario on line, Treccani: „melanzana
  28. Vocabolario on line, Treccani: „mela
  29. Nabil Osman (Herausgeber): Kleines Lexikon deutscher Wörter arabischer Herkunft. 1. Auflage. C.H. Beck, München 1982, ISBN 3-406-08835-X, DNB 820885282, Seite 31.
  30. Gran Diccionari de la llengua catalana: Aubergine
  31. Joan Corominas, José A. Pascual: Diccionario crítico etimológico castellano e hispánico. Volumen I: A-ca, Editorial Gredos, Madrid 1980, Stichwort »berenjena«.
  32. Miguel de Cervantes Saavedra: El ingenioso hidalgo don Quixote de la Mancha. Capitulo IX, 1ª edición de Madrid (por Iuan de la Cuesta), 1605. (Scan des Kapitellabschnitts der Erstauflage online abrufbar unter http://www.cervantesvirtual.com/s3/BVMC_OBRAS/ff3/b8b/388/2b1/11d/fac/c70/021/85c/e60/64/mimes/ff3b8b38-82b1-11df-acc7-002185ce6064_89.htm.)
  33. Miguel de Cervantes Saavedra: DON QUIJOTE DE LA MANCHA. 1, Capitulo IX. In: Duke-University: Edición bilingüe, español-alemán, en textos paralelos. Bilingial Ausgabe Spanisch-Deutsch, in den paralell Texten. Traducción de Ludwig Braunfels. Integrado en el sistema MGARCI. Abgerufen am 19. April 2011.
  34. Miguel de Cervantes Saavedra: Segunda parte del ingenioso cauallero Don Quixote de la Mancha. Capitulo II, 1ª edición de Madrid (por Iuan de la Cuesta), 1615. (Scan des Kapitellabschnitts der Erstauflage online abrufbar unter http://www.cervantesvirtual.com/s3/BVMC_OBRAS/ff3/b7b/d48/2b1/11d/fac/c70/021/85c/e60/64/mimes/ff3b7bd4-82b1-11df-acc7-002185ce6064_34.htm.)
  35. Miguel de Cervantes Saavedra: DON QUIJOTE DE LA MANCHA. 2, Capitulo II. In: Duke-University: Edición bilingüe, español-alemán, en textos paralelos. Bilingial Ausgabe Spanisch-Deutsch, in den paralell Texten. Traducción de Ludwig Braunfels. Integrado en el sistema MGARCI. (Hier in der Schreibweise »Berenjena«.) Abgerufen am 19. April 2011.
  36. Paul Robert, texte remanié et amplifié sous la direction de Josette Rey-Debove et Alain Rey (Hrsg.): Le Nouveau Petit Robert 2007. Dictionnaire Alphabétique et Analogique de la Langue Française. Nouvelle édition millésime (40e édition), Dictionnaires Le Robert, Paris 2007, ISBN 978-2-84902-133-0, Seite 176.
  37. Centre National de Ressources Textuelles et Lexicales „aubergine
  38. Émile Littré: Dictionnaire de la langue française. Librairie de L. Hachette et Cie, Paris/London/Leipzig 1872-77. Stichwort »MELONGÈNE ou MÉLONGÈNE ou MERANGÈNE«.
  39. Centre National de Ressources Textuelles et Lexicales „mélongène
  40. Andreas Unger, unter Mitwirkung von Andreas Christian Islebe: Von Algebra bis Zucker. Arabische Wörter im Deutschen. Reclam, Stuttgart 2006, ISBN 978-3-15-010609-9, DNB 979253837, Seite 54–55.
  41. Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 2. Leipzig 1905, S. 74
  42. Mira Kamdar: Hoffnungsträger Gen-Aubergine. In Indien ziehen Forschung, Agrobusiness, Universitäten und Politik an einem Strang. (übersetzt von Jakob Horst) In: Le Monde diplomatique, Nummer 9137, 12.3.2010, ISSN 0026-9395, Seite 18-19. Deutschsprachige Online-Ausgabe abgerufen am 19. April 2011.
  43. Ruth Hoffmann: Stars der Bio-Kiste: Die Aubergine. In: stern, 21.09.2005, ISSN 0039-1239. Online-Ausgabe abgerufen am 19. April 2011.
  44. Johannes Mario Simmel: Es muß nicht immer Kaviar sein. Mit auserlesenen Kochrezepten des Geheimagenten wider Willen. Nikol, Hamburg 2015, ISBN 978-3-86820-292-2, Seite 370. Erstveröffentlichung Zürich 1960.

Substantiv, n Bearbeiten

Singular Plural
Nominativ das Aubergine
Genitiv des Aubergine
Dativ dem Aubergine
Akkusativ das Aubergine

Worttrennung:

Au·ber·gi·ne, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ˌobɛʁˈʒiːnə]
Hörbeispiele:
Reime: -iːnə

Bedeutungen:

[1] rötlich-violette Farbe

Beispiele:

[1] Das Aubergine dieses Pullovers gefällt mir nicht.
[1] Die Schale war mit einem Drachen in Gold und Aubergine auf grünem Grund verziert.

Übersetzungen Bearbeiten

[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalAubergine