Ladino
Ladino (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | der Ladino | die Ladinos |
Genitiv | des Ladinos | der Ladinos |
Dativ | dem Ladino | den Ladinos |
Akkusativ | den Ladino | die Ladinos |
Worttrennung:
- La·di·no, Plural: La·di·nos
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] Mexiko und westliches Mittelamerika: Abkömmling eines weißen und eines indigenen Elternteils
Herkunft:
- von Latinus: eigentlich Spanischsprechender, da die spanische Sprache aus dem Latein entstanden ist
Beispiele:
- [1]
Übersetzungen
Bearbeiten [1] Mischling von Weißen und Indianern in Mexiko und Mittelamerika
- [1] Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden – Das große Wörterbuch der deutschen Sprache. Dudenverlag, Mannheim 2005, ISBN 3-411-06448-X (10 Bände auf CD-ROM) .
Singular | Plural
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Nominativ | (das) Ladino | —
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Genitiv | (des Ladino) (des Ladinos) Ladinos |
—
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Dativ | (dem) Ladino | —
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Akkusativ | (das) Ladino | —
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Worttrennung:
- La·di·no, kein Plural
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] Linguistik: der zunächst vor allem als Schrift- und Sakralsprache verwendete, spezielle von den 1492 aus Spanien vertriebenen Juden beibehaltene jüdisch-spanische Dialekt
Abkürzungen:
- [1] ISO 639-3: lad
Synonyme:
Beispiele:
- [1] „Als kleinere iberische Sprache ist Portugiesisch mit unserem Ladino verwandt.“[1]
- [1] „Im 16. und 17. Jahrhundert entsproß dem Spaniolischen eine Variante, das für Liturgie und religiöses Schriftum bestimmte Ladino.“[2]
- [1] „Die einflußreichste Gruppe sind die Sepharden, deren historisches Identitätssymbol das Judenspanische (Ladino) ist.“[3]
- [1] „So entwickelten sich eigene Judensprachen: Das Spaniolische/Ladino in Spanien auf spanischer Basis verbreitete sich über den gesamten Mittelmeerraum, es war die Gemeinsprache der sephardischen Juden…“[4]
Übersetzungen
Bearbeiten- [1] Wikipedia-Artikel „Ladino (Sprache)“
Quellen:
- ↑ Harold Nebenzahn: Café Berlin. 3. Auflage. Haffmans Verlag, Zürich 1995, Seite 19. ISBN 3-251-00258-9.
- ↑ Ingeborg-Liane Schack: Die jiddische Sprache. Das jiddische Sprichwort, VMA-Verlag, Wiesbaden 1998. Seite 19. ISBN 9783928127530
- ↑ Harald Haarmann: Kleines Lexikon der Sprachen. Von Albanisch bis Zulu. Beck, München 2001, Seite 197. ISBN 3-406-47558-2. Abkürzung aufgelöst.
- ↑ Werner König: dtv-Atlas Deutsche Sprache. 15., durchgesehene und aktualisierte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 2005, Seite 89. ISBN 3-423-03025-9. Abkürzungen aufgelöst.