Wiktionary:Auskunft/Archiv/2009
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resilent
Was bedeutet resilent? --77.4.35.76 07:38, 8. Jan 2009 (CET)
- Meinst du evtl. engl. resilient (resilierend, federnd, elastisch, nachgiebig, belastbar)? --- MfG, Melancholie (Diskussion) 07:46, 8. Jan 2009 (CET)
- Evtl. ist "resilent" (<= "to resile") eine Falschschreibung von resilient, siehe auch w:Resilienz. --Melancholie (Diskussion) 07:56, 8. Jan 2009 (CET)
- Meinte auf Deutsch, habe es bei Wikipedia gefunden (Artikel w:Intelligenz). Danke --77.4.35.76 08:08, 8. Jan 2009 (CET)
- Ja, das war eindeutig ein Tippfehler, hab's korrigiert! Gemeint ist resilient (= widerstandsfähig, robust, belastbar, unverwüstlich). --- Schönen Gruß, Melancholie (Diskussion) 08:17, 8. Jan 2009 (CET)
- Meinte auf Deutsch, habe es bei Wikipedia gefunden (Artikel w:Intelligenz). Danke --77.4.35.76 08:08, 8. Jan 2009 (CET)
- Evtl. ist "resilent" (<= "to resile") eine Falschschreibung von resilient, siehe auch w:Resilienz. --Melancholie (Diskussion) 07:56, 8. Jan 2009 (CET)
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Woher kommt das Wort "auserkoren"? Welche Wortformen gibt es davon?
Unter dem Stichwort "Auserwählte" findet man die Erklärung, dass jemand, der "auserkoren" wurde, jemand ist, der "auserwählt" wurde. Demnach müsste es sich also bei "auserkoren" um eine Vergangenheitsform handeln - aber wie heißt dann die Präsensform? "Auserküren"? Der Duden schweigt sich darüber aus.
- Schau hier. 134.245.122.85 13:14, 8. Jan 2009 (CET).
- "auserkoren" ist ein Partizip den veralteten Verbs auserkiesen. Wir haben lediglich den Eintrag erkiesen, der Dir jedoch sicher auch helfen wird, das "auserkiesen" von erkiesen abgleitet ist. www.duden.de. Gruß --Baisemain (Diskussion) 13:16, 8. Jan 2009 (CET)
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Frage?
Bedeutungen:
Wer kann mir den Begriff " Nomenklatur" erklaeren????
- Siehe w:Nomenklatur. --- MfG, Melancholie (Diskussion) 17:15, 13. Jan 2009 (CET)
"Nomenklatur" (= Namensverzeichnis): Menge der Begriffe in einem Sachgebiet; nicht zu verwechseln mit "Nomenklatura": die Führungspersönlichkeiten (vor allem der früheren Ostblockstaaten)
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quinta auf Deutsch
was heißt "quinta" auf Deutsch? (vorstehender nicht signierter Diskussions-Beitrag stammt von 62.178.218.79 • Diskussion • Beiträge ° ----Baisemain (Diskussion) 19:05, 13. Jan 2009 (CET))
- Siehe en:quinta. --- MfG, Melancholie (Diskussion) 17:15, 13. Jan 2009 (CET)
"quinta" ist Nominativ Singular Femininum zu lat. "quintus", der fünfte: "Quinta" war früher die Bezeichnung für die 2. Klasse im Gymnasium. Dr. Karl-Heinz Best (Diskussion) 18:52, 13. Jan 2009 (CET)
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Vergangenheit von glücken
Ich bin nicht deutsch, sondern ungarisch. Ich wollte wissen, ob man für die Vergangenheit die Form "ist geglückt" oder "hat geglückt" benutzen soll. Leider habe ich keine Auskunft auf dieser Seite gefunden. Régeni Pál (vorstehender nicht signierter Diskussions-Beitrag stammt von 78.131.11.163 • Diskussion • Beiträge ° ----Baisemain (Diskussion) 15:17, 14. Jan 2009 (CET))
Es heißt: "ist geglückt". Dr. Karl-Heinz Best (Diskussion) 17:21, 14. Jan 2009 (CET)
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Phonetik
Im Eintrag erschrecken ist mir die Lautschrift [ɛɐ̯ˈʃʀɛʔŋ̍] aufgefallen. So stimmt das keineswegs, denn der Plosiv an der Stelle des k wird nicht mit den Stimmbändern erzeugt (auch wenn man das akustisch vielleicht gar nicht unterscheiden kann) – andererseits kann man an Wörtern wie enden oder Bomben deutlich sehen, dass es da einen „Stop“ gibt, der nichts mit der Zungenstellung von [d] bzw. [b] zu tun hat (die Zungenstellung bleibt während des -nden bzw. -mben gleich, nur der Luftstrom durch die Nase wird kurzzeitig unterbrochen), dafür scheint es aber kein IPA-Zeichen zu geben, oder? -- Olaf Studt (Diskussion) 10:18, 18. Jan 2009 (CET)
Ich schließe mich an: Wo kommt [ɛɐ̯ˈʃʀɛʔŋ̍] her? Dr. Karl-Heinz Best (Diskussion) 11:05, 18. Jan 2009 (CET)
- Ich habe mich heute dabei ertappt, dass ich bei Lumpen selber den Glottisschlag benutze, und deshalb das ubsympathische Wort Bomben als Beispiel gewählt. Allerdings ist beim nicht pränasalisierten k in erschrecken ja der Nasenraum eh abgetrennt. -- Olaf Studt (Diskussion) 21:52, 18. Jan 2009 (CET)
Problem dabei: unsere persönliche Aussprache kann ja wohl nicht entscheidend für einen entsprechenden Eintrag sein. Wir müssen mindestens absichern, dass es eine gängige Variante ist und dann dazu sagen, in welchem Redestil/ Regionalstil..., wenn wir solche Formen überhaupt aufführen. Wir haben schon genug damit zu tun, Standardaussprache anzugeben, die ja auch nicht ganz einheitlich dargestellt wird. Dr. Karl-Heinz Best (Diskussion) 09:51, 19. Jan 2009 (CET)
Ich glaube, es handelt sich um eine nasale Verschlusslösung; transkribiert werden müsste also meiner Meinung nach [ɛɐ̯ˈʃʀɛkⁿŋ̍]. Longtrend (Diskussion) 21:20, 10. Apr. 2009 (MESZ)
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Logbuch
Hallo,
wie kann ich Einträge im Logbuch, welche nicht mehr benötigt werden, wieder löschen?
Viele Grüße Janik
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Mittelhochdeutsche Aussprache
Weiß jemand von Euch, ob es ein Wörterbuch o.ä. für Mittelhochdeutsch gibt, wo man auch die Aussrache nachlesen kann? Es geht mir speziell um die Aussprache der Verbindungen STH und SC. Danke! Vera E.
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Welcher Singular ist „alle hoben die Hand“?
Zum Eintrag Atlas ist mir durch den Kopf gegangen, dass der Halswirbel in aller Regel im Singular bezeichnet wird, etwa „der Schaukasten zeigt den Atlas verschiedener Säugetiere“. Unter w:Singular sind drei Sonderformen angegeben: generalisierender, kollektiver und repräsentativer Singular, aber zu keinem gibt es ein Beispiel wie „alle hoben die Hand“ – welche Sonderform ist das denn jetzt? -- Olaf Studt (Diskussion) 12:29, 12. Feb 2009 (CET)
- Die Aufzählung von Sonderformen im Artikel w:Singular ist wohl nicht exhaustiv, und vermutlich gibt es auch gar keine erschöpfende Liste aller möglichen Gebrauchsweisen des Singulars. Die dort genannte Definition des repräsentativen Singulars kommt mit willkürlich einschränkend vor; er dürfte sich nicht allein auf Personen beziehen können: "Ohne das Flugzeug würden die Kriege Amerikas heute ein ganz anderes Gesicht tragen." Der Artikel kommt mir unzuverlässig vor. -- Ipfuge (Diskussion) 11:13, 13. Feb 2009 (CET)
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Adverb
Dieser Beitrag stammt von der Diskussionsseite zu Adverb.-- Rhingdrache (D) 13:28, 18. Feb 2009 (MEZ)
Mal so eine Frage zu Adverben: Wenn ich sage, "Der Sportler rennt schnell", dann ist "schnell" ein Adverb (oder ein Adjektiv, das als Adverb verwendet wird). Soweit so gut. Wenn ich nun sage: "ich färbe meine Haare rot", dann ist "rot" doch auch ein Adverb, weil es das Verb färben näher beschreibt, oder? Im Deutschen fällt das nicht auf, weil Adjektiv und Adverb oft identisch sind.
Aber ist das wirklich so? Im Englischen unterscheiden sich Adjektive von Adverben dadurch, dass man "ly" anhängt. Z.B.: "He is running quickly". Aber wenn ich sage: "I am coloring my hair red", dann fehlt das "ly". Also anscheinend ein Adjektiv.
Und im Französischen gibt es laut Aussage meiner Französisch-Lehrerin keine Adverbien der Farbe. Also, was ist nun "rot" in diesen Sätzen: Adjektiv oder Adverb? Danke! Bernd (vorstehender nicht signierter Diskussions-Beitrag stammt von 129.69.51.43 • Diskussion • Beiträge ° ---- Rhingdrache (D) 13:28, 18. Feb 2009 (MEZ))
- Der Unterschied ist tatsächlich nicht immer einfach zu erkennen. Grundsätzlich kannst du dir merken, dass Farben nie (egal in welcher Sprache) Adverbien sein können. Im Deutschen ist die Unterteilung jedoch nicht immer eindeutig und in manchen Fällen sogar unmöglich: "Der Hund riecht schlecht." kann sowohl mit "The dog smells bad." als auch mit "The dog smells badly." übersetzt werden und hat in beiden Fällen eine unterschiedliche Bedeutung- (Im ersten Fall stinkt der Hund und im zweiten Fall hat er keine gute Nase.)-- Rhingdrache (D) 13:59, 18. Feb 2009 (MEZ)
Ja, so sehe ich es mittlerweile auch. Die Farbe spezifiziert immer den Gegenstand und nicht das Verb (hier: färben). Ist logisch nicht so ganz eindeutig aber anscheinend ist das so. Bernd
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Wie ist die Mehrzahl von Content-Management-System?
Wie ist die Mehrzahl von Content-Management-System? Beispiele:
- Content-Management-Systeme
- Content-Management-Systems
Und vor allem wie kürzt man die Abkürzung CMS dann ab? Beispiele:
- CMSe
- CMSs
- (vorstehender nicht signierter Diskussions-Beitrag stammt von 84.180.67.101 • Diskussion • Beiträge ° --Caligari ƆɐƀïиϠႵ 06:28, 10. Mär. 2009 (MEZ))
- Marcel D.
Diese Anfrage wurde von Diskussion:Content_Management_System nach hier verschoben. Grund hierfür ist, dass es keinen Eintrag zur genannten Diskussionsseite gibt und diese daher wieder gelöscht wird. - lieben Gruß, Caligari ƆɐƀïиϠႵ 06:28, 10. Mär. 2009 (MEZ)
- Je nachdem, wie man "System" ausspricht (also Englisch oder Deutsch), geht beides. Ich mag allerdings die deutsche Aussprache lieber, und damit auch -e. --Thogo BüroSofa 18:40, 10. Mär. 2009 (MEZ)
- Content-Management-System ist ein Anglizismus. Anglizismen müssen englisch ausgesprochen werden, werden in vielen Fällen in der deutschen Sprache jedoch verschieden flektiert und geschrieben (vgl. Computer - computers). In diesem Fall: Content-Management-Systeme, wegen System - Systeme. Aber natürlich nur, wenn das Wort in der deutschen Sprache verwendet wird. --217.233.28.238 21:59, 23. Okt. 2009 (MESZ)
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Rhododendron
rhododendronstrauch.ist er für katzen ungiftig? (vorstehender nicht signierter Beitrag stammt von 62.178.218.79 • Diskussion • Beiträge ° --09:43, 23. Mär. 2009 (CET))
- Hallo, Wiktionary ist ein Wörterbuch, mit inhaltlichen Fragen bist Du hier leider falsch. Nebenan bei Wikipedia gibt es aber einen Artikel dazu, in welchem auch die Giftigkeit behandelt wird: hier klicken. Viele Grüße, Stepro (Diskussion) 10:07, 23. Mär. 2009 (MEZ)
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Französisch
Hey Leute! Ich mache grade einen französisch Kurs für Anfänger! ich versteh es noch nicht so richtig und hoffe, dass ihr es ein bisschen besser könnt als ich und mir helfen könnt! Die Lehrerin hat gesagt dass,
en ein weiblicher Artikel ist und au ein männlicher Artikel ist
Jetzt geht es um Länder in denen ich au oder en davor setzen soll! zum Beispiel für Finnland ?
Es wäre echt super, wenn mir jemand helfen könnte!!
:)Vanessa
- Hallo Vanessa!
bei en und au handelt es sich in diesem Fall um Präpositionen. Der Ländername »Finnland« bedeutet auf Französisch »Finlande«. Die Bezeichnung ist weiblichen Geschlechts; es heißt also »la Finlande«. Vereinfacht gesagt, gilt Folgendes: Wenn du ausdrücken möchtest, dass sich jemand oder etwas »in Finnland« befindet, sagst du »en Finlande«. Wenn ein anderer Staat, eine Organisation oder Ähnliches eine Forderung, ein Anliegen, ein Gesuch o.Ä. »an Finnland« stellt, benutzt du »à la Finlande«. Außerdem gibt es noch eine große Anzahl an Verben, die die Präposition »à« verlangen. In diesem Fall hieße es dann auch »à la Finlande«. Ich hoffe, ich konnte dir ein wenig weiterhelfen. - lieben Gruß dir, Caligari ƆɐƀïиϠႵ 17:16, 7. Apr. 2009 (MESZ)
- Kleine Ergänzung: Als Faustregel kann man sich merken, dass Ländernamen, die auf -e enden, weiblich sind, in anderen Fällen männlich. (Natürlich gibt es davon auch ein paar Ausnahmen.) Daher heißt „en Finlande“, „en France“, „en Allemagne“, aber „au Canada“, „au Danemark“ und „aux États-Unis“ (da Plural, in den Vereinigten Staaten). „au“ ist aus à und le verschmolzen, „aux“ aus à und les. Gruß --Trevas (Diskussion) 17:28, 7. Apr. 2009 (MESZ)
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wie wird es richtig geschrieben
Hallo
Ich bin mir momentan nicht sicher wie ich es nun "richtig" schreibe und hoffe dass ich hier schnell hilfe bekomme da ich im internet nichts finden kann!
wenn ich auf einem Flyer Fahrten mit einer Limousine anbiete was wäre nun richtig .../Stretchlimousine Fahrten/... .../Stretchlimousinen Fahrten/... es handelt sich nur um eine limousine welche die fahrten macht bin mir ned sicher weil es sich so komisch anhört ohne "n"
danke
- Stretchlimousinen-Fahrten, siehe w:Fugenlaut und w:Durchkopplung. --84.151.174.135 22:23, 15. Apr. 2009 (MESZ)
- Man kann Stretchlimousinenfahrten oder Stretchlimousinen-Fahrten schreiben, ich würde aber eher Fahrten mit einer Stretchlimousine schreiben. --Baisemain (Diskussion) 22:25, 15. Apr. 2009 (MESZ)
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Bedeutung des Wortes "Mention" im Deutschen
Zur Be- und Verarbeitung einer Nachricht gibt es einige Stichpunkte, die es einzuhalten gilt. In diesem Zusammenhang kann ich aber mit dem Wort "Mention" nichts anfangen. Vielen Dank für die Hilfe.
- Ich habe jetzt den Eintrag Mention erstellt. Ich hoffe er beantwortet deine Fragen. Gruß --Baisemain (Diskussion) 16:38, 17. Apr. 2009 (MESZ)
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Was ist der Unterschied zwischen Synonymen und Sinnverwandten Wörtern?
In der heutigen Bearbeitung habe ich mich gefragt, wie kann ich feststellen, was ein Synonym bzw. ein Sinnverwandtes Wort ist. Bisher hatte ich für mich darin kaum einen Unterschied gesehen. Hier ein paar Fragen.
- 1. Wie ist die genaue Definiton für
- a) Synonym bzw. für ein
- b) sinnverwandtes Wort?
- 2. Gibt es hierzu bestimmte Konventionen im Wiktionary?
--Nemash (Diskussion) 19:08, 17. Apr. 2009 (MESZ)
- Liebe Nemash,
streng genommen versteht man unter einem Synonym ein Wort, das einem anderen Wort in seiner Bedeutung identisch ist, sodass beide in jedem möglichen Zusammenhang austauschbar sind. Ein sinnverwandtes Wort unterscheidet sich durch kleinere oder größere Bedeutungsnuancen bzw. -unterschiede, sodass beide Wörter nur in einem bestimmten Kontext austauschbar sind. - lieben Gruß dir, Caligari ƆɐƀïиϠႵ 19:24, 17. Apr. 2009 (MESZ)- Nein, in dem hier verwendeten Sinne ist ein sinnverwandtes Wort überhaupt nicht austauschbar, sondern bezeichnet etwas Ähnliches, das gelegentlich mit dem Inhalt des behandelten Wortes verwechselt wird (aus inhaltlichen Gründen, nicht wegen der Wortähnlichkeit) – es wird also irrtümlich (oder ungenau) synonym verwendet. Echte Synonyme unterscheiden sich dagegen in der Sprachebene oder Enge bzw. Weite der Bedeutung. -- Olaf Studt (Diskussion) 11:05, 16. Aug. 2009 (MESZ)
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Grammatik
Wo liegt der Kursraum? - Ist die Deklination richtig?
- Ja, die Deklination ist richtig. Ich würde aber eher Wo befindet sich der Kursraum? sagen. --Baisemain (Diskussion) 12:49, 21. Apr. 2009 (MESZ)
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Fragen zur Lautumschrift
Ich kenne mich mit dieser Materie nicht aus, bin weder Deutschlehrer noch sprachlich besonders bewandert. Falls diese Fragen hier am falschen Platz ist, bitte trotzdem hier diskutieren, damit ich sie wieder finde. Bitte auch idiotensichere Antworten, wie gesagt, ich bin nicht vom Fach. Danke. :- )
(1) Ist Lautumschrift der richtige Ausdruck für die Buchstaben, die verwendet werden, um die Lautaussprache von Vokalen und Konsonanten im jeweiligen Kontext auszudrücken? Also zum Beispiel die Schrift, die im Logo von Wiktionary in der dritten Zeile von oben steht?
(2) Gibt es mehrere Systeme von Lautumschrift oder nur eines? Wenn es mehrere gibt, welches davon ist "verbindlich" oder besser oder schlechter? Gibt es eines, das alle herkömmlichen linguistischen Anforderungen vollständig erfüllt oder soweit ausgebaut werden könnte, dass es das tut?
(3) Wie viele "Buchstaben" hat die Lautumschrift? Ich schätze mal, dass es so um die 500 sein dürften. Ist das ungefähr richtig?
(4) Die Lautumschrift scheint auf den ersten Blick für einen Laien viele Vorteile zu haben. Sehr große Vorteile sogar. Zum Beispiel kann man damit einen fremdsprachigen Text richtig lautlich lesen, ohne die Sprache bereits voll zu beherrschen. Richtig? Und man kann damit auch Dialekte sehr treffend wieder geben. Und und und. Wurden irgend wann schon einmal Versuche unternommen, die Lautumschrift als "normale" Schrift einzuführen?
Hier mal einige laienhafte und naive Überlegungen, bitte verzeihe mir den Gedankensprung, aber ich denke er ist sinnvoll:
(4.1) Asiatische Schriftsysteme (sicher eine Wissenschaft für sich) haben doch alle den Nachteil, dass extrem viele Zeichen gelernt werden müssen. Eine befreundete Japanerin (die wie ich auch englisch und deutsch kann) sagte mir, dass man mit 20.000 gut hin komme, aber für die Literatur (regional verschieden) deutlich mehr benötigt würden. Der Lernaufwand für Kinder sei extrem hoch und die Kinder lernen bis in höhere Klassenstufen immer noch viele Zeichen hinzu. Ein Vorteil bestünde jedoch dann darin, dass sich Texte für den Kundigen dann visuell erfassen lassen und einen höheren "Lesegenuss" bieten, ähnlich wie beim Ansehen eines Bilderbuchs für Europäer, jedoch mit höherer Informationsdichte. Die Lesegeschwindigkeit sei deutlich höher als bei Europäern. Die Schreibgeschwindigkeit (am Computer oder mit dem Kugelschreiber) jedoch wieder deutlich niedriger als für schreibmaschinenerfahrene ca. 80 Buchstaben-benutzende Europäer, wie wir beide. Quintessens ist: Wer in Asien mehr lernt, hat mehr Genuss an der Literatur. Aber auch: Wer in Japan nicht genug gelernt hat, versteht subtile Feinheiten und Zusammenhänge schwerer bis garnicht. Und: Je mehr Zeichen, desto aufwändiger die Schreibtechnik.
(4.2) Europäische Buchstaben sind mit 2*26+x, also rund 80 Zeichen sehr schnell zu erlernen und können lautlich leichter nachvollzogen werden. Der Lernaufwand ist geringer. Die Ausdrucksmöglichkeiten und die Lesegeschwindigkeit sind jedoch niedriger, der Lesegenuss liegt eher in der Kombination der Wörter und Sätze und entsteht nicht visuell, sondern semantisch und "verbal", wie ich es mal bezeichnen möchte, linkshemisphärisch. Subtile Einzelheiten sind durch Mehraufwand und einfachere Erklärungen im Satzbau erklärbar, legen also dem Leser zu lösende Verständnis-Probleme vor, keine reine Wissensabfrage (kennt Piktogramm oder nicht). Somit kann der Europäer beim Lesen eines ihm schwer verständlichen Textes seine Logik trainieren, während der Asiate vor allem die Kenntnis der Zeichen trainiert und eher so Bilder interpretiert. Wir Europäer erkennen ja auch (vom Inhalt mal abgesehen) einen Autor oder die Epoche eines Romanautoren vor allem im Satzbau, in der Struktur von Abschnitten, Kapiteln wieder, nicht an der Wahl der Buchstaben.
Hier also die Frage:
(4.3) Was würde es bringen, europäischen und asiatischen (also allen) Kindern die Lautumschrift zu lehren und diese als universelle Schrift einzuführen? Wären damit nicht Vorteile beider bisher bestehenden Traditionen kombinierbar? Gibt es solche Ansätze?
(5) Gibt es ein Programm, das Buchstabenschrift der Nationalsprchen in Lautumschrift konvertiert?
(6) Gibt es eine True-Type-Schriftart, die es ermöglicht, an der normalen Computer-Tastatur Lautumschrift zu schreiben?
Vielen Dank für die Antworten im Vornherein :-)
Carl --92.117.165.15 20:58, 1. Mai 2009 (MESZ)
Hallo, Carl!
Das sind mir Fragen und Ideen! Die kann wohl kaum jemand alle auf einmal beantworten. Hier nur ein paar Aspekte:
- "Lautumschrift" ist vermutlich der menschenfreundliche Versuch, den üblichen Begriff "Transkription" mit einem dt. Wort wiederzugeben. Der Ausdruck kommt in Fachwörterbüchern und dt. Lexika, die ich gerade eingesehen habe, nicht vor.
- Es gibt jahrzehntewährende Bemühungen, ein möglichst leistungsfähiges und verbindliches Transkriptionssystem zu entwickeln, das unter der Bezeichnung "International Phonetic Alphabet", kurz: "IPA", weithin bekannt ist. Dennoch findet man in vielen Werken mehr oder weniger große Abweichungen davon.
- Ich habe keine Ahnung, ob jemand die Idee hatte oder hat, statt unserer Schriften ein solches IPA-Alphabet einzuführen. Es würde an mangelnder Akzeptanz scheitern. Es enthält derart viele Zeichen und Zusatzzeichen, dass sein Erlernen viel Aufwand erfordert und der Zeichensatz für die einzelnen Sprachen völlig überdimensioniert wäre. Da aber nicht jeder alle Sprachen der Welt lernen wird, benötigt er auch einen großen Teil der Transkriptionszeichen nie in seinem Leben.
- Mehr fällt mir im Augenblick nicht ein. Sicher hat der eine oder andere Mitarbeiter hier noch weitere Ideen. Aber danke für die Anregungen. Grüße! Dr. Karl-Heinz Best (Diskussion) 22:12, 1. Mai 2009 (MESZ)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Stepro (Diskussion) 01:02, 9. Dez. 2009 (MEZ)
wir sind das Volk
Hallo. I’m sorry for my not speaking German. I have something I need your opinions on.
Is the phrase "Wir sind das Volk" worth being listed on Wiktionary? Please check en:wir sind das Volk and fr:wir sind das Volk. The latter is now being deleted as it is just a phrase once used in the event. Do you Germans use it even today, other than the historical context? — TAKASUGI Shinji 02:24, 18. Mai 2009 (MESZ)
- We don't use it in an every-day context. It was a slogan of the East German civil rights movement. --Baisemain (Diskussion) 02:29, 18. Mai 2009 (MESZ)
- Thanks. So you don’t think it is worth defining on Wiktionary, is that right? Is there any other comments? — TAKASUGI Shinji 04:41, 19. Mai 2009 (MESZ)
- I think it's a typical entry of Wikiquote, like here: q:Volk#Sprichwörter und Volksmund. If it's necessary to have it in Wiktionary I don't know.
- Please note: The English entry is absolutely correct, the French one has a dubious etymology. While I don't speak French I can't understand it at all, but it has absolut nothing in common with the former Volkspolizei. --Stepro (Diskussion) 06:46, 19. Mai 2009 (MESZ)
- It means: "The same construction as 'Wir sind die Volkspolizei' once used by the police to show their power." It just explains the construction. As you know, "We are the people" in English or "Nous sommes le peuple" in French means nothing, while "Wir sind das Volk" shows the power of the people. — TAKASUGI Shinji 07:20, 20. Mai 2009 (MESZ)
- OK, my problem is: I lived in the former GDR but I've never heard the phrase "Wir sind die Volkspolizei", especially not in a way to show their power. Do you know any source of these phrase? I'd be very interested of it. --Stepro (Diskussion) 08:04, 20. Mai 2009 (MESZ)
- It’s from a beginner's guide to German written in Japanese.
- Wir sind ~ という表現は、官憲が威嚇的にみずからの所属や権威を明らかにするときに使われるものです。かつて旧東ドイツを車で旅したとき、突然、何人かの警官に取り囲まれて、 Wir sind die Volkspolizei. 「人民警察の者だが」という言葉を突きつけられたことがあります。 (Yoshinori Fukumoto, Hajimete no Doitsugo, 1991)
- (The expression "Wir sind …" is used as a warning by government officials to show their position and authority. When I traveled East Germany by car, several policemen suddenly surrounded me and said to me the phrase "Wir sind die Volkspolizei.")
- — TAKASUGI Shinji 12:23, 20. Mai 2009 (MESZ)
- 僕は関係があるとは思えない。偶然に似ていると思う。 Kampy (Diskussion) 13:36, 20. Mai 2009 (MESZ)
- Okay. Why does "wir sind das Volk" have a certain meaning in German then? In English, shouting "we are the people" has no meaning… — TAKASUGI Shinji 20:51, 20. Mai 2009 (MESZ)
- 東ドイツは一党独裁だった。共産党は民意が支配の基本だと言っていたけど、それはプロパガンダだけだった。実はドイツ民主共和国には「民主」がなかったから、大勢の人はデモをやって、「Wir sind das Volk!」で共産党の偽善のシステムを攻撃していた。意味は民族自決と自由のクレームだった。Kampy (Diskussion) 10:30, 21. Mai 2009 (MESZ)
- Okay. Why does "wir sind das Volk" have a certain meaning in German then? In English, shouting "we are the people" has no meaning… — TAKASUGI Shinji 20:51, 20. Mai 2009 (MESZ)
- 僕は関係があるとは思えない。偶然に似ていると思う。 Kampy (Diskussion) 13:36, 20. Mai 2009 (MESZ)
- It’s from a beginner's guide to German written in Japanese.
- OK, my problem is: I lived in the former GDR but I've never heard the phrase "Wir sind die Volkspolizei", especially not in a way to show their power. Do you know any source of these phrase? I'd be very interested of it. --Stepro (Diskussion) 08:04, 20. Mai 2009 (MESZ)
- It means: "The same construction as 'Wir sind die Volkspolizei' once used by the police to show their power." It just explains the construction. As you know, "We are the people" in English or "Nous sommes le peuple" in French means nothing, while "Wir sind das Volk" shows the power of the people. — TAKASUGI Shinji 07:20, 20. Mai 2009 (MESZ)
Okay. Why does "Wir sind das Volk" have a certain meaning in German then? In English, shouting "we are the people" has no meaning… — TAKASUGI Shinji 20:51, 20. Mai 2009 (MESZ)
I am not that sure whether ’people’ is the right translation? In addition: ‘wir sind’ has nothing to do with power. It’s absolutely equivalent with (and as neutral as) ‘we are’. I would translate ‘Wir sind das Volk’ as ‘WE are the nation!’ (with stress on ‘we’) – Meaning: ‘It’s US you govern! Government, do respect what WE (the people) want!’ --Hamandaxe (Diskussion) 04:28, 5. Jun 2009 (MESZ)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Stepro (Diskussion) 01:02, 9. Dez. 2009 (MEZ)
Kommt das Wort "Spitzname" von "Akronym"?
Weiß jemand, ob unser Wort "Spitzname" in direktem Zusammenhang mit dem aus dem Griechischen abgeleiteten Wort "Akronym" steht? (von altgriechisch άκρος, ákros = Spitze + όνυμος, ónymos = Name)
Nein. In "Spitzname" steckt "spitz" in der Bedeutung "verletzend". Dr. Karl-Heinz Best (Diskussion) 09:24, 5. Jun 2009 (MESZ)
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Was bedeutet Zykluslänge? (vorstehender nicht signierter Diskussions-Beitrag stammt von 82.113.121.24 • Diskussion • Beiträge ° ----Baisemain (Diskussion) 11:48, 15. Jun 2009 (MESZ))
- Das ist Kontextabhängig. Nimmt man sich die Bedeutungen von Zyklus daher
- [1] regelmäßige Wiederkehr
- ⋮
- [4] in der Graphentheorie, falls ein Weg existiert, bei dem Anfangs- und Endknoten zusammenfallen
- – heißt Zykluslänge die
- [1] Zeit (oder, je nach Kontext, ein anderes Maß) zwischen einem Auftreten und dem nächsten (Synonyme wären wohl Periodenlänge und Turnuslänge) oder
- [4] Anzahl der zum Zyklus gehörenden Knoten (siehe Wikipedia-Artikel „Wege, Pfade, Zyklen und Kreise in Graphen#Länge eines Weges (Zyklus, Kreises), Abstand“).
- Für eine genaue Antwort, müsstest Du also den Kontext nennen. --139.18.189.154 08:25, 16. Jun 2009 (MESZ)
- Am häufigsten meint man damit in der Alltagssprache wohl die Länge des Menstruationsszyklusses der Frau. Siehe den Artikel Menstruationszyklus in der Wikipedia. -- Ipfuge (Diskussion) 08:47, 16. Jun 2009 (MESZ)
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(M/m?)ustermann(’)sche Adjektivierung
Wie sind die Regelungen bzgl. der Adjektivierung von Namen? Laut Wikipedia-Artikel „Adjektivierung“, schreibt man den Namen klein und hängt ein Suffix sch, sche, sches , … an – also z. B. gaußsche Glockenkurve. Allerdings kommt mir die Großschreibung, teilweise der Name in Kapitälchen, mit oder ohne Apostroph, viel häufiger unter. Z. B.: Gaußsche Glockenkurve, Gauß’sche Glockenkurve oder Gauß’sche Glockenkurve. Ist jetzt alles richtig, oder muss man sich strikt an die Kleinschreibung halten, oder hängt das von etwas ab? --139.18.189.154 08:55, 16. Jun 2009 (MESZ)
Nachtrag: Die Kleinschreibung ohne Apostroph ist auch in mehreren Fällen nicht eindeutig. Z. B. würde aus einer evtl. bedeutsamen Behauptung, eines fiktiven Herrn Fal, die falsche Behauptung. Auch wäre die Bezeichnung morsche Hypothese alles andere als Vorteilhaft (zumindest, wenn [die ebenfalls fiktive] Frau Mor ordentliche Arbeit geleistet hat). --139.18.189.154 09:15, 16. Jun 2009 (MESZ)
- Es gibt die Möglichkeiten klein ohne Apostroph und groß mit Apostroph.
- Wird kein Apostroph verwendet muss das Wort klein geschrieben werden. (Entsprechend ist *Gaußsche falsch.) Es gibt bei der Kleinschreibung noch die Möglichkeit, Fugenelemente einzubauen. So kann man dann im Beispiel von Frau Mor von der moreschen Hypothese sprechen. Das entspricht übrigens auch der gesprochenen Sprache.
- Eine andere Möglichkeit ist wie oben genannt tatsächlich mit Apostroph. In dem Fall wird der Name immer groß geschrieben.
- Ahja, das ergibt Sinn. Vielen Dank! --139.18.189.154 16:15, 8. Jul 2009 (MESZ)
- Kleingeschrieben werden adjektivische Ableitungen von Eigennamen auf -(i)sch, außer wenn die Grundform eines Personennamens durch einen Apostroph verdeutlicht wird, ferner alle adjektivischen Ableitungen mit anderen Suffixen (§ 62). --217.233.28.238 21:54, 23. Okt. 2009 (MESZ)
- Ahja, das ergibt Sinn. Vielen Dank! --139.18.189.154 16:15, 8. Jul 2009 (MESZ)
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Artikel bei Vögeln
Wieso haben Vögel manchmal männliche Artikel und manchmal weibliche ( der Star, die Meise) (vorstehender nicht signierter Diskussions-Beitrag stammt von 212.204.77.31 • Diskussion • Beiträge ° --17:36, 2. Jul 2009)
- Hallo! Die Vergabe von Artikel in den verschiedenen Sprachen ist willkürlich, wie auch die Artikel bei den Vöglen. Wir verwenden oftmal andere Artikel als es in Frankreich der Fall ist. Das ist alles rein zufällig gewählt worden. Grüße Barras (Diskussion) 18:46, 2. Jul 2009 (MESZ)
- Rein Zufällig ist das nicht, zumindest sprachhistorisch betrachtet. Dennoch ist es heute schwer, zu sagen, was in früheren Zeiten dazu geführt hat, dass die Artikel so sind wie sie sind. Wichtig ist auf jeden Fall, dass die Artikel den Genus und nicht den Sexus wiedergeben. Was in früheren Zeiten wahrscheinlich einmal von der Bedeutung her gleich war, hat sich hier im Laufe der Jahrhunderte stetig auseinander entwickelt, wodurch wir heute dieses "Kuddelmuddel" bei der Genusvergabe haben.
- Bei einigen Vögeln kann man grob Hypothesen aufstellen, woher sie ihren Artikel ursprünglich haben (Beispiele: der Adler als männlich und stolz, die Nachtigall als anmutende Sängerin), bei anderen wiederum bleiben die Herkünfte im Fluss der Zeit verborgen...-- Rhingdrache (D) 13:13, 3. Jul 2009 (MESZ)
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Präfixe
Hallo. Sorry again for not speaking German.
We French Wiktionarians have agreed to write all German prefixes in small letters, because prefixes are not nouns, which are written in capitals. The prefix in Kilometer and that in kilometerlang are the same thing. However, you capitalize it as Kilo- on German Wiktionary. Even though the SI prefixes are used to form nouns, they are not inherently nouns, and kilo- is a better article name for the prefix. What do you think? — TAKASUGI Shinji 17:50, 15. Jul 2009 (MESZ)
- You are right that Kilo- and kilo- are the same. It's a problem in german language with writing prefixes capitalized or not. A better example how to deal with that is Ab- and ab-.-- Rhingdrache (D) 18:57, 15. Jul 2009 (MESZ)
- Thanks. I have made Kilo- on French Wiktionary a redirection to kilo-, where you find the German prefix kilo-/Kilo-. — TAKASUGI Shinji 06:13, 23. Jul 2009 (MESZ)
- kilo is not a prefix. kilo is a composed wordformation element, that containing the confix kil- (meaning: thousand) and the linking element o. You use the linking element, if a confix with a confix or a affix composed [wird], that begins with a consonant. For example: Kilometer (kilometre, kilometer), Automobil (automobile), Bibliothek (bibliotheca). --Ivan33 (Diskussion) 22:01, 6. Nov. 2009 (MEZ)
- Thanks. I have made Kilo- on French Wiktionary a redirection to kilo-, where you find the German prefix kilo-/Kilo-. — TAKASUGI Shinji 06:13, 23. Jul 2009 (MESZ)
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Könnte sich jemand diesen Eintrag - und Diskussion:hieb - einmal anschauen und auf Richtigkeit überprüfen? Danke --Trevas (Diskussion) 22:05, 11. Aug. 2009 (MESZ)
- Ja, das stimmt. PS: Eine vollständige Flexionstabelle von hauen, bekommst du hier: Wörterbuch: Flexion - Verb
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"von [Datum] bis [Datum]" oder "vom [Datum] bis [Datum]"
Heißt es korrekt "... von 1. Februar bis 31. Oktober ..." oder "... vom 1. Februar bis 31. Oktober ..." ? --91.115.244.207 22:30, 17. Aug. 2009 (MESZ)
- Zweiteres ist korrekt. Das kannst du daran erkennen, wenn du es ausschreibst:
- *von erster/ersten Februar bis... - Da ist der Wurm drin.
- vom ersten Februar bis... - So sieht das Ganze doch gleich besser aus.-- Rhingdrache (D) 11:10, 24. Aug. 2009 (MESZ)
- Danke für die Auskunft. --91.115.97.95 15:53, 29. Aug. 2009 (MESZ)
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Silbentrennung Champagner, Kampagne u. Ä.
Ich bin gerade ziemlich unsicher: Kann mir jemand sagen, ob ich den Duden richtig interpretiere, wenn ich davon ausgehe, dass man zur Zeit wahlweise Cham·pag·ner oder Cham·pa·gner trennen darf? --Seidenkäfer (Diskussion) 11:18, 21. Aug. 2009 (MESZ)
- Ich interpretiere das so:
- Alte Rechtschreibung: Cham·pa·gner
- Neue Rechtschreibung: Cham·pag·ner
- Grüße --Baisemain (Diskussion) 11:27, 21. Aug. 2009 (MESZ)
- Hehe, dachte ich auch. Aber dann wäre www.duden.de ganz gar nicht aktuell. Das kann doch nicht sein. Gruß --Seidenkäfer (Diskussion) 11:38, 21. Aug. 2009 (MESZ)
- Das kann schon sein. Sie stellen oft die alten Auflagen online, weswegen ich immer mit meinem topaktuellen Duden noch einmal das Gefundene bestätige. Dennoch kann meine Interpretation - ganz unabhängig davon - falsch sein. Leider ist die Legende im Duden nicht hilfreich, da der Fall der Vermischung von roten und schwarzen Trennstrichen nicht explizit abgehandelt wird. Ich hoffe sehr, dass sich noch jemand in die Diskussion einschaltet und Klarheit bringt. Gruß --Baisemain (Diskussion) 11:45, 21. Aug. 2009 (MESZ)
- Mein Duden-Universalwörterbuch ({{Literaturliste|Duden, Universal|sup=6}}) trennt Cham·pa·gner, was deiner Interpretation widerspricht. Das sollte auch die aktuelle Trennung sein, sofern der Eintrag nicht fehlerhaft ist. – Merlin G. (Diskussion) 11:56, 21. Aug. 2009 (MESZ)
- Der rote Strich gibt eine neue Trennmöglichkeit an, der schwarze kennzeichnet die alte, aber weiterhin gültige Trennung. Wäre die Trennung nicht mehr gültig, wäre da gar kein Strich mehr ;-) Man sollte jedoch im neuesten Rechtschreibduden nachschauen (Universalduden sagt in dieser Hinsicht gar nichts) --Balû Diskussion 11:59, 21. Aug. 2009 (MESZ)
- Stimmt, der Universalduden gibt nur eine der korrekten Trennungen an, danke für den Hinweis, Balû. – Merlin G. (Diskussion) 12:10, 21. Aug. 2009 (MESZ)
- Also, ich habs gefunden, im neuesten Rechtschreibuden, 25. Auflage, Juli 2009, gibt es nur noch schwarze Trennstriche Cham|pa|g|ner. Die Regeln für die Trennung von Konsonantengruppen wie "gn" sind auf Seite 97, Regel K 166, beschrieben. Genanntes Beispiel: Ma-gnet oder Mag-net. Form des Eintrags: Ma|g|net. So werde ich das in den Einträgen mal ändern. Danke für Eure Anteilnahme :) --Seidenkäfer (Diskussion) 13:24, 21. Aug. 2009 (MESZ)
- Hm, das Beispiel mit Magnet scheint in diesem Fall nicht ganz zu passen, da man hier die Buchstabenfolge gn getrennt spricht [ɡn]. In Champagner aber als [ɲ], eingedeutscht [nj]. Daher finde ich die Trennung Cham·pag·ner etwas merkwürdig (das würde ich als [ʃamˈpaɡnɐ]) lesen). Man trennt ja auch ch oder sch nicht, z.B. lac·hen bzw. was·chen. Aber das ist nur mein Sprachempfinden. Wenn Duden das anders sieht, wird es wohl so richtig sein. Gruß --Trevas (Diskussion) 13:41, 21. Aug. 2009 (MESZ)
- Ja, Trevas, ich empfinde es auch als sehr merkwürdig. Aber wir dürfen ja auch Spagetti schreiben, vielleicht müssen wir dann auch bald [ʃpaˈʤɛti] sprechen? Genug, ich habe mir fest vorgenommen, mich über so was nicht mehr aufzuregen. --Seidenkäfer (Diskussion) 13:53, 21. Aug. 2009 (MESZ)
- Interessante Diskussion. Und merkwürdige Regeln. Champag·ner zu trennen macht nicht nur keinen Sinn, sondern widerspricht eigentlich auch der deutschen Silbe. gn ist in jedem Fall Silbenanlaut und kann eigentlich gar nicht getrennt werden (egal ob ɲ oder nj gesprochen). Das g würde sonst nichtmal als g gelesen, sondern als k (Auslautverhärtung)).
- Was das allerdings mit Spagetti zu tun hat weiß ich nicht. Hier hat ja nur eine Anpassung stattgefunden, weil das h in der deutschen Sprache einfach nicht nötig ist.-- Rhingdrache (D) 11:03, 24. Aug. 2009 (MESZ)
- Nur kurz zu den Spagetti: Mich ärgern einfach einige neue Rechtschreibregeln und da wir auch nicht "Haihiels" schreiben, empfinde ich "Spagetti" als ziemlich daneben. Aber beim Thema Trennung war das natürlich nicht angebracht. Sorry. --Seidenkäfer (Diskussion) 11:15, 24. Aug. 2009 (MESZ)
Aua, manchmal sollte man auch den Herrn Duden mal schlagen. Ich habe mir die offiziellen Regeln mal genau angesehen und unter §32 sind Laut-Buchstaben-Zuordnungen von fremdsprachigen Wörtern aufgeführt. "Champagner" wird sogar als Beispiel aufgeführt, was bedeutet, dass gn einen einzelnen Laut darstellt und somit untrennbar ist!-- Rhingdrache (D) 11:42, 24. Aug. 2009 (MESZ)
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Junge Meerschweinchen
Wie nennt man die Jungen vom Meerschweinchen? Welpen? (vorstehender nicht signierter Diskussions-Beitrag stammt von 141.84.9.209 • Diskussion • Beiträge ° ----Baisemain (Diskussion) 13:37, 9. Okt. 2009 (MESZ))
- Am besten mal bei w:WP:Auskunft nachfragen. --Baisemain (Diskussion) 13:37, 9. Okt. 2009 (MESZ)
- Man nennt meines Wissens nach nicht Welpen (bin Meerschweinchenhalterin), aber ich wüsste auch nicht, dass es für Nagetierjungtiere eine extre Bezeichnung gibt, also einfach: Meerschweinchenjungtiere --84.63.132.181 20:40, 9. Okt. 2009 (MESZ)
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Artikel bei Flußnamen
Wie kann man die Artikel bei deutschen Flußnamen erklären? Beim Rhein könnte man behaupten, er habe sein Geschlecht aus dem Lateinischen übernommen (Rhenus). Bei der Donau z.B. klappt das aber schon nicht mehr (Danuvius - männlich wie der Rhein!). Nun, wie sind die deutschen Flußnamen zu ihren verschiedenen Artikeln gekommen?
Gruß von der Waterkant, Hans Peter Harms
(bei der Elbe - Albis - helfen die Alten Römer auch nicht weiter)
- Das Geschlecht von Flüssen lässt sich leider nicht nach Regeln bestimmen. Jeder Flussname hat seine eigene Geschichte, und deren Ursprung liegt meistens im Nebel frühester Zeiten verborgen und ist oft nur mühsam zu rekonstruieren. Unsere deutschen Flüsse haben ihre Namen von den Germanen, den Slawen und den Römern erhalten. Manche Namen sind auch keltischen oder griechischen Ursprungs. Eines haben sie (fast) alle gemein: Ob sie nun Alster, Aller, Iller, Inn, Werra, Naab, Main oder Leine heißen - der Name geht meistens auf ein altes Wort für Fluss, Sumpf, Bach oder Au zurück. So geht der Rhein auf das altgermanische Wort reinos zurück, welches "großer Fluss" bedeutet. Die Endung -os zeigt an, dass der Rhein schon bei den alten Germanen männlichen Geschlechts war. Die Elbe hat ihren Ursprung im lateinischen Wort albia, das weiblich ist und für "helles Wasser" steht.
Die Donau ist sprachlich verwandt mit dem russischen Don, beide Namen gehen auf das indogermanische Wort danu zurück, das "fließendes Gewässer" bedeutet. Bei den Römern war die Donau noch männlich (Danuvius), bei den Germanen wurde sie durch Verschmelzung mit der Endung -owe, -ouwe (Aue, Fluss) weiblich. Maas und Mosel waren bereits im Lateinischen weiblich (Mosa und Mosella) und blieben es auch im Deutschen. Der Neckar wurde vermutlich aufgrund seines stürmischen Laufs als männlich empfunden, der Name geht zurück auf das ureuropäische Wort "nik", das "losstürmen" bedeutet. Jedenfalls hatte man ihm bereits in vorchristlichen Zeiten die männliche Endsilbe "-ros" verpasst: Nikros wurde über Nicarus und Neccarus zu Necker und schließlich Neckar.
Mehr dazu/Aus: http://www.spiegel.de/kultur/zwiebelfisch/0,1518,364172,00.html --217.233.37.138 21:02, 13. Okt. 2009 (MESZ)
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Infinitiv von zwitschern
WAS IST DAS INFINITIV VON ZWITSCHERN??????? (vorstehender nicht signierter Diskussions-Beitrag stammt von 212.183.123.191 • Diskussion • Beiträge ° ----Baisemain (Diskussion) 15:05, 20. Okt. 2009 (MESZ))
- Zwitschern ist bereits der Infinitiv. --217.233.28.238 21:25, 23. Okt. 2009 (MESZ)
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geschweige (denn)
Hallo, mich würds brennend interessieren, um welche Wortart es sich bei „geschweige“ handelt. Adjektiv, Verb, Adverb… oder was ganz anderes? Im Duden kann ich dazu nichts Klares finden. --91.7.127.143 12:12, 29. Okt. 2009 (MEZ)
- Ich würde vermuten, dass es sich hierbei um eine Konjunktion handelt. Mit Google habe ich auch den Ausdruck Konnektor gefunden. Kampy (Diskussion) 12:18, 29. Okt. 2009 (MEZ)
- Das ist eine Konjunktion. Siehe hierzu: Wörterbuch: Flexion von geschweige --217.233.39.150 14:14, 30. Okt. 2009 (MEZ)
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Plural Adjuvans
Gibt es da nur die Alternativen Adjuvanzien und Adjuvantia? In der Wikipedia wird 7 oder 8 mal Adjuvantien gebraucht - und da gibt's doch komische Regeln für die "substitution" von t und z oder? Grüße --WissensDürster (Diskussion) 20:20, 3. Nov. 2009 (MEZ)
- Bei Adjuvantien handelt es sich um eine Falschschreibung von Adjuvanzien. --Ivan33 (Diskussion) 15:29, 9. Nov. 2009 (MEZ)
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Farbadjektiv
aus Farbadjektiv hierherkopiert
ich bin mir nicht sicher ob mann weiß steigern kann bitte antwortet mir wenn ihr wisst ob man weiß steigern kann danke lg melina (vorstehender nicht signierter Diskussions-Beitrag stammt von 80.133.223.208 • Diskussion • Beiträge ° ----Baisemain (Diskussion) 19:16, 9. Nov. 2009 (MEZ))
- Ja, kann man. Siehe hierzu: CanooNet-Eintrag für "weiß" (Adjektiv) im Flexionswörterbuch --Ivan33 (Diskussion) 13:51, 10. Nov. 2009 (MEZ)
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Genitiv Konstante ./. Variable
Liebes Wiktionary,
warum heißt der Genitiv von Konstante nicht der Konstanten, obwohl es sich doch um ein substantiviertes Adjektiv wie zum Beispiel Variable (der Variablen) handelt? --84.151.203.186 21:55, 8. Apr. 2009 (MESZ)
- Vermutlich um es von dem ad hoc substantivierten Adjektiv unterscheiden zu können (aber das ist nur Theoriefindung), jedenfalls hat sich das Wort vom substantivierten Adjektiv wegentwickelt. -- Olaf Studt (Diskussion) 11:26, 16. Aug. 2009 (MESZ)
Längstes Simplex
Kennt jemand von euch eigentlich das längste Simplex? --Ivan33 (Diskussion) 15:41, 9. Nov. 2009 (MEZ)
Schreibweise ...
Hallo,ich lebe seit einigen Jahren in Canada. Ich wuerde gerne wissen ob Canada in der deutshen Sprache mit K oder C geschrieben wird und warum??? Thank you
- Hallo!
- Die übliche deutsche Schreibweise ist Kanada. Viele Grüße aus Deutschland nach Kanada! --Baisemain (Diskussion) 10:14, 15. Nov. 2009 (MEZ)
- Auf die Frage warum: Die übliche Schreibung für den Laut [k] im Deutschen ist 'k', c wird nur in wenigen Fällen, und ausschließlich in Fremdwörtern benutzt.-- Rhingdrache (D) 10:58, 13. Jan 2010 (MEZ)
Synonym zu "Abstellmassnahme" gesucht
Suche einen passenderen Term im Zusammenhang mit Reklamationsbearbeitung (vorstehender nicht signierter Diskussions-Beitrag stammt von 195.65.119.10 • Diskussion • Beiträge ° ----Baisemain (Diskussion) 15:50, 18. Nov. 2009 (MEZ))
- Hast Du etwas mehr Kontext? Ein ganzer Satz wäre ganz praktisch. Gruß --Baisemain (Diskussion) 15:50, 18. Nov. 2009 (MEZ)
- Schreibt man das nicht mit Eszett ß, also Abstellmaßnahme? Liebe Grüße - Deutsch lernen (Diskussion) 16:54, 5. Jan 2010 (MEZ)
- Die Schreibweise „Abstellmassnahme“ ist nur in der Schweiz und in Liechtenstein gültig, siehe Hilfe:Schweiz und Liechtenstein. – Merlin G. (Diskussion) 17:19, 5. Jan 2010 (MEZ)
Abkürzung "m. s."?
Was bedeutet "m. s."? (vorstehender nicht signierter Diskussions-Beitrag stammt von Bertold • Diskussion • Beiträge ° ----Baisemain (Diskussion) 11:48, 22. Nov. 2009 (MEZ)) Aus verschiedenen Diskussionsseiten gefischt. --Baisemain (Diskussion) 11:48, 22. Nov. 2009 (MEZ)
In einem Abkürzungswörterbuch ist "m. s." für "manu sinistra" = "mit linker Hand" aufgeführt. Dr. Karl-Heinz Best (Diskussion) 12:17, 22. Nov. 2009 (MEZ)
„dabei“ als Teilsatzverbinder
Ich habe jetzt das „dabei“ aus dem Satz „Sie spielt noch mit Puppen, dabei ist sie schon über vierzig“ als Konjunktion kategorisiert. Mit einer klassischen beiordnenden Konjunktion müsste der Satz allerdings *„Sie spielt noch mit Puppen, dabei sie ist schon über vierzig“ und mit einer unterordnenden Konjunktion (Subjunktion) *„Sie spielt noch mit Puppen, dabei sie schon über vierzig ist“ lauten – was ist das denn nun wirklich für eine Wortart? -- Olaf Studt (Diskussion) 23:32, 23. Nov. 2009 (MEZ)
- Ich hab’s: sin Konjunktionaladverb! -- Olaf Studt (Diskussion) 19:36, 24. Nov. 2009 (MEZ)
Norm für Grammatik
Es gibt eine Norm für Rechtschreibung. Gibt es auch eine Norm für Grammatik? --Ivan33 (Diskussion) 09:20, 28. Nov. 2009 (MEZ)
- Guten Tag "Ivan33"!
- Ich glaube, dass es feste Normen und Regelungen für die Grammatik gibt. Jedoch ist die Sprache, und so auch die Grammatik, einem ständigen Wandel unterworfen. Einige Regeln werden immer erhalten bleiben, wie z.B. die Beugung der Personalformen (ich bin; du bist; ...).
- Doch andere Normen werden von den jeweiligen Sprechern einfach missachtet und kurzerhand "umgeformt", wie beispielsweise, dass nach der Konjunktion weil ein Nebensatz folgen müsste, aber oft fälschlicherweise ein Hauptsatz daraus wird:
- Richtig: "Sie verstanden es nicht, weil es zu schwierig war."
- Falsch, aber oft gebraucht: "Sie verstanden es nicht, weil es war zu schwierig."
- Das obige Beispiel zeigt genau, wie die Menschen sich die Grammatik "zurecht" stutzen (Ob diese Veränderungen gut sind, weiß ich nicht).
- Tatsache ist, dass es Grammatikregeln gibt, die jedoch nicht immer befolgt werden, genauso wie die Rechtschreibregeln.
- Ich hoffe, ich konnte Ihnen mit meinen Erläuterungen ein wenig weiterhelfen.
- Viele liebe Grüße - Deutsch lernen (Diskussion) 15:10, 28. Nov. 2009 (MEZ)
- Ich glaube Sie (gewöhnlich wird hier geduzt, aber wenn Sie mich siezen tue ich das auch) haben meine Frage nicht ganz verstanden. Man spricht ja manchmal von der "standarddeutschen Sprache". Aber: Wo finde ich die amtlichen Regeln dazu? Gibt es überhaupt amtliche Regeln für die deutsche Grammatik? Oder hält man sich an den Gebrauch? Diese Regeln sollten nicht nur die Flexion von regelmäßigen Wörtern bestimmen, sondern auch von unregelmäßigen. Zum Beispiel die 1./3. Person Singular Indikativ Präteritum von fragen. Ich las in einem Buch, dass die Form fragte als auch die Form frug zugelassen ist, wobei es besser ist, die letztere zu vermeiden. Aber welcher Standard hat dies entschieden? Das würde mich mal wirklich interessieren. --Ivan33 (Diskussion) 08:50, 29. Nov. 2009 (MEZ)
- Guten Tag "Ivan33"!
- Die amtlichen Regeln gibt es im Duden der deutschen Grammatik. Dort sind die Regeln und Normen der deutschen Grammatik festgelegt.
- Ich möchte jedoch nochmals hinzufügen, dass sich die Grammatik stetig ändert! In 10 Jahren wird z.B. der Duden wieder etwas anders aussehen. Diese Regeln oder auch Empfehlungen, welche Präteritumform von "fragen" zu gebrauchen ist, hängen davon ab, welche Form gebräuchlicher ist (öfter verwendet wird).
- Konnte ich Ihnen denn jetzt etwas weiterhelfen?
- Viele helfende Grüße - Deutsch lernen (Diskussion) 17:21, 5. Dez. 2009 (MEZ)
- Der Duden hat eher eine sprachbeobachtende Stellung inne und stellt keine Normen auf. Eine staatliche Norm der Grammatik gibt es soweit ich weiß nicht.-- Rhingdrache (D) 11:03, 13. Jan 2010 (MEZ)
Plural von Hauswurz
Wie lautet der Plural von Hauswurz (es geht um das Lemma und die durchgehende Pluralform im Artikel "Hauswurze")? Laut Österreichischem Wörterbuch: Hauswurzen, andere Ergebnisse: landschaftlich "Hauswurzen", wieder andere Angabe in Wörterbüchern: unzählbar, in Wiktionary bei Wurz Plural Wurzen, aber bei Silberwurz: kein Plural (allerdings ohne Belege), Google-Suche "die Hauswurze" mehr Ergebnisse als "die Hauswurzen", in Word-Versionen ist „Hauswurze“ rot unterkringelt, und „Hauswurzen“ nicht, in Duden-Online-Rechtschreibkorrektur (http://www.duden.de/deutsche_sprache/rechtschreibpruefung/) folgende zwei Sätze "Ich habe zwei Hauswurze" und "Ich habe zwei Hauswurzen" (http://www.duden.de/deutsche_sprache/rechtschreibpruefung/) eingegeben. Als falsch wird "Hauswurze" markiert, "Hauswurzen" hingegen geht als korrekt durch.
Mehr zu dieser noch offenen Frage siehe: http://de.wikipedia.org/wiki/Diskussion:Hauswurze --Werner, Deutschland (Diskussion) 22:48, 30. Nov. 2009 (MEZ)
wider + Genitivform
Heißt es "wider besseres Wissen" oder "wider besseren Wissens"?
- „wider besseres Wissen“, es heißt ja auch „wider jemanden“ und nicht „wider jemandes“ den Stachel löcken. -- Olaf Studt (Diskussion) 13:53, 17. Dez. 2009 (MEZ)
wider + Genitivform
Heißt es "wider besseres Wissen" oder "wider besseren Wissens" und warum?
- Hallo Unbekannte(r),
- die grammatikalisch korrekte Form lautet „wider besseres Wissen“. Und zwar deshalb, weil die Präposition wider gleichbedeutend mit gegen ist. Deshalb fordert sie den Akkusativ. Erkennen kannst du das auch gut, wenn du wider mit etwas anderem Geläufigem verbindest, z. B. „wider meinen Willen“. Dort würde wohl niemand sagen „wider meines Willens“.
- Gerade die Wendung „wider besseren Wissens“ ist mittlerweile im deutschen Sprachraum allerdings sehr weit verbreitet, manche begründen ihre Verwendung damit, dass man wider auch im Sinne von entgegen verstehen kann, wobei der Genitiv dann auch stehen könnte. Inwieweit diese Begründung aber hieb- und stichfest ist, kann ich leider nicht beurteilen, da ich mich nicht mehr erinnere, wo ich das mal gelesen oder gehört habe. Die grundsätzliche Verwendung des Akkusativs kannst du aber z. B. im Duden-Wörterbuch nachschlagen.
- Beste Grüße, Pogomeister (Diskussion) 09:10, 1. Dez. 2009 (MEZ)
Also
- intensiv bedeutet "allgemein": [1] gründlich, eindringlich
- extensiv Synonym: [3] ausgiebig, exzessiv -> also "aufwendig", meine Deutung: umfassend, komplex
Kann mir jemand das bildlich erklären, den Unterschied? Wenn ich mich intensiv mit einem Thema beschäftige, dann "konzentriere" ich meine Arbeit darauf? Und ich weiß, dass wenn ich eine extensive Kaufentscheidung treffe, diese viel Aufwand und Zeit bedarf, sie also umfassend ist. Jedenfalls sehe ich zwischen sich intensiv oder extensiv mit etwas beschäftigen nur Bedeutungsnuancen. Es ist fast synoynm. Wie kann es da das direkte Gegenteil sein? :S Grüße --WissensDürster (Diskussion) 22:21, 9. Dez. 2009 (MEZ)
Können Verben Simplizia sein?
Verben setzen sich aus einem Verbstamm und der Endung -en zusammen. Allerdings wird der Verbstamm von einem Verb abgeleitet. Können aus diesem Grund Verben Simplizia sein, oder sind keine Verben Simplizia, da sie einen Verbstamm enthalten? --Ivan33 (Diskussion) 11:20, 13. Dez. 2009 (MEZ)
Ob Simplex oder nicht, entscheidet sich nicht danach, ob ein Wort eine Flexionsendung enthält, sonder nur danach, ob es mehr als einen Wortstamm/Lexem enthält. Das Verb "bohr-en" ist ein Simplex, das Verb "drillbohr-en" ein Kompositum. Dr. Karl-Heinz Best (Diskussion) 11:52, 13. Dez. 2009 (MEZ)
Ist "glatt" absolut?
Wenn etwas glatt ist, ist es ja frei von Rauigkeiten. Demnach ist "glatt" ein absolutes Adjektiv und besitzt somit keine Steigerung. Im Bedeutungswörterbuch von der Universität Tübingen habe ich jedoch gelesen, dass das Wort auch im Sinne von "rutschig" verwendet werde. Demnach kann es also gesteigert werden. Fraglich ist mir jedoch die semantische Klassifikation. Ist das Wort in dieser Bedeutung nur umgangssprachlich oder auch standardsprachlich üblich? --217.233.52.18 14:43, 13. Dez. 2009 (MEZ)
- Glatt wird auch häufig gesteigert benutzt, ich habe in den Eintrag Beispielsätze für den Komparativ und den Superlativ eingefügt. --Stepro (Diskussion) 01:47, 14. Dez. 2009 (MEZ)
Frage zum Substantiv
Warum wird die deutsche Hauptstadt(z.B. Norddeutschland) als Substantiv geschrieben?
Einfachste Antwort: Wörter wie "Berlin", "Norddeutschland" nehmen im Satz eine Position/Funktion ein, die nur Substantiven zukommt. Sie können z.B. allein Subjekt oder Objekt eines Satzes sein. Dr. Karl-Heinz Best (Diskussion) 20:27, 21. Dez. 2009 (MEZ)
Plurale auf -s bei Namen
- ZB. bei Abraham. Warum werden die überall als ›umgangssprachlich‹ aufgelistet? --.aCid (Diskussion) 12:07, 22. Dez. 2009 (MEZ)
Bei Nachnamen gilt der s-Plural. Bei Vornamen der s-Plural oder ein regelgebildeter Plural. Von "umgangssprachlich" keine Rede: Duden. Die Grammatik. 7., völlig neu erarbeitete und erweiterte Auflage. Dudenverlag: Mannheim/ Leipzig/ Wien/ Zürich 2005, S. 192f. ISBN 3-411-04047-5 <a href="javascript:Pick it!ISBN: 3-411-04047-5"><img style="border: 0px none ;" src="http://www.citavi.com/softlink?linkid=FindIt" alt="Pick It!" title='Titel anhand dieser ISBN in Citavi-Projekt übernehmen'></a> . Dr. Karl-Heinz Best (Diskussion) 12:41, 22. Dez. 2009 (MEZ)
- Ein paar Informationen zur Pluralbildung habe ich ja schon vor einiger Zeit auf der Seite Hilfe:Vor- und Nachnamen/Grammatik der deutschen Namen zusammengetragen. Die Quellen stehen da auch. Bei Duden: Richtiges und gutes Deutsch, 5. Aufl., Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2001, ISBN 3-411-04095-5 <a href="javascript:Pick it!ISBN: 3-411-04095-5"><img style="border: 0px none ;" src="http://www.citavi.com/softlink?linkid=FindIt" alt="Pick It!" title='Titel anhand dieser ISBN in Citavi-Projekt übernehmen'></a> steht auf Seite 663 unten „Maskuline Personen- und Vornamen, die auf einen Konsonanten enden, haben die Endung -e (die Heinriche, die Rudolfe, die Krösusse). [...] Daneben gibt es – vor allem in der Umgangssprache – den Plural auf -s (die Heinrichs, die Rudolfs).“ Es ist auch keineswegs so, dass überall der s-Plural als umgangssprachlich gekennzeichnet wird (s. z.B. Arno), sondern nur da, wo er nach der zugrunde gelegten Literatur umgangssprachlich sein soll.
Elleff Groom ► Коллоквиум ◄ 14:23, 22. Dez. 2009 (MEZ).
ein g???es neues Jahr
Hallo,
kann es sein, dass "ein glückliches neues Jahr" bzw. "ein gutes neues Jahr" eher Lehnübersetzungen aus anderen Sprachen sind; z. B. englisch "happy New Year", spanisch " feliz año nuevo", französisch "bonne année"? Sagt man im Deutschen nicht eher "gesundes neues Jahr" und "frohes neues Jahr"? Die Einträge "Frohe Weihnachten und ein glückliches neues Jahr"/"Frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr" klingen in meinen Ohren irgendwie unnatürlich und nach Übersetzung. Kann jemand etwas über den Gebrauch/Verwendung der einzelnen Wendungen sagen?
MfG,
Luca
- Normal wünscht man ja frohes neues Jahr. Glückliches neues Jahr kenn ich jetzt persönlich nicht. Gesund auch nicht. Kampy (Diskussion) 23:36, 22. Dez. 2009 (MEZ)
- Hmm, wüsste nicht warum. Ob das Jahr nun glücklich/gut/froh/... ist, wieso soll man das nicht alles wünschen können? Ähnlich im Englischen: wish you a great new year - 5,4 Mio Treffer; wish you a good new year - 1,7 Mio. - wish you a happy new year 62,5 Mio. Das Letzte ist halt beliebter, aber es ist deshalb nicht „eher Englisch“. Ähnlich verhält es sich meiner Meinung nach mit den deutschen Ausdrücken, die du nennst: Manche sind eben gebräuchlicher als andere. Ich sehe auch keinen Anhaltspunkt für eine Lehnübersetzung, da die Ausdrücke (wie bspw. „ein gutes neues Jahr“) wörtlich genommen ja völlig stimmig sind. —Pill (Kontakt) 00:15, 23. Dez. 2009 (MEZ)
- Hallo, alle miteinander!
- In Österreich sagt man eher "Ein gutes, neues Jahr,(und) ein gesundes." (Tirolerisch: "A guats, nuis Johr, a gsunds")
- Hahaha!
"mit jdm. in die Kiste gehen / steigen"
... Woher kommt diese Redewendung? Wann waren Kisten Schlafstätten? Oder waren es keine Schlafstätten im eigentlichen Sinne sondern eher Verstecke? --217.228.90.138 20:33, 24. Dez. 2009 (MEZ)
Remuneration
In dieser Quelle wissen.spiegel.de wird gemeint, dass Remuneration veraltet ist, bzw. noch in Österreich gebraucht wird. Ich find auch meist nur englishe Quellen die das benutzen - aber eben auch ein paar Wirtschaftsbücher dazu. Kennt sich da jemand mit Wirtschafts- oder Finanzpolitik aus, der mit sowas bestätigen könnte, also das es "wieder aktueller" wird? Oder liegt es nur daran, dass entsprechende Leute (z.B. Mr. Ackermann) einfach nur gerne alles verdenglischen, damit es globaler, wichtiger oder schicker klingt? Grüße --WissensDürster (Diskussion) 18:43, 7. Jul 2009 (MESZ)
Papyrus
Hallo!
Könnte sich jemand den Artikel Papyrus bzw. Diskussion:Papyrus anschauen und gegebenfalls korrigieren? Gruß --Trevas (Diskussion) 13:13, 4. Sep 2009 (MESZ)