Dieser Eintrag war in der 18. Woche
des Jahres 2020 das Wort der Woche.
Singular Plural
Nominativ der Bonze die Bonzen
Genitiv des Bonzen der Bonzen
Dativ dem Bonzen den Bonzen
Akkusativ den Bonzen die Bonzen
 
[6] Gerhard Beil, Günter Mittag und Alexander Schalck-Golodkowski (linke Seite) waren Bonzen des DDR-Regimes.

Anmerkung:

In älteren Quellen ist vereinzelt auch ein Plural auf -s anzutreffen (siehe 1. Beispiel).

Nicht mehr gültige Schreibweisen:

[1] Bontze

Nebenformen:

[1] veraltet: Bonse, Bonzi, Bonzier

Worttrennung:

Bon·ze, Plural: Bon·zen

Aussprache:

IPA: [ˈbɔnt͡sə]
Hörbeispiele:   Bonze (Info)

Bedeutungen:

[1] buddhistischer (lamaistischer) Mönch oder Priester in Ostasien, vor allem in China und Japan
[2] spöttisch bis abwertend: bigotter Geistlicher
[3] umgangssprachlich abwertend: reiche Person (die mit ihrem Reichtum protzt)
[4] umgangssprachlich abwertend: Person von hoher (gesellschaftlicher) Stellung
[5] umgangssprachlich abwertend: herrschsüchtiger Vorgesetzter; studentensprachlich, soldatensprachlich: Vorgesetzter allgemein (Lehrer, Rektor, Schulrat; Kommandeur)
[6] umgangssprachlich abwertend: dem Volk entfremdeter, einflussreicher, höherer Funktionär (einer Partei, Gewerkschaft oder dergleichen), der in arroganter, engstirniger, rücksichtsloser Weise die Vorteile seiner Stellung ausnutzt; (höherer) Beamter

Herkunft:

Der Ausdruck (anfangs auch als Bonse, Bontze, Bonzi, Bonzier und ähnlicher Formen)[1][2][3] wurde Ende[1][2] des 16. Jahrhunderts[4][5] (um 1600)[3] in der 1. Bedeutung über französisches bonze → fr,[1][2][4][5][3] englisches bonze → en[1][2][3] und portugiesisches bonzo → pt[1][2][3][4][5] womöglich[1][2][3] aus japanischem 凡僧 (ぼんそう, Hepburn: bonsō) → ja[6] – beziehungsweise 坊主 (ぼうず, Hepburn: bōzu) → ja[7]entlehnt,[1][2][3][4][5] das seinerseits wiederum chinesisches 凡僧 (Pinyin: fánsēng) → zh in der eigentlichen Bedeutung ‚fremdländischer Mönch‘ wiedergibt.[3][1][2] Ungeklärt bleibt, ob dieses Wort chinesischen Ursprungs oder aus einer Sprache Indiens entlehnt ist.[3][1][2]
In späterem 18. Jahrhundert kommt bei Vertretern der Aufklärung (insbesondere bei Wieland) die 2. Bedeutung auf.[1][2][8] Ausgehend von der geistigen und ideologischen Unbeweglichkeit dieses in der 2. Bedeutung beschriebenen Geistlichen[1][2] wird der Ausdruck im 19. Jahrhundert aus dem religösen und kirchlichen Zusammenhang auf den des Staats- und Gesellschaftswesen verschoben.[8] So wird er ab dieser Zeit allgemein und schlagwortartig in der 3. bis 5. Bedeutung abschätzig gebräuchlich.[1][2][3] In der 6. Bedeutung tritt er vereinzelt schon im früheren 19. Jahrhundert (siehe 1. Beispiel der 6. Bedeutung), verstärkt jedoch erst seit dem Ende desselben Jahrhunderts als Spottwort im politischen Bereich, besonders in der Arbeiterbewegung, sowie in der Zeit des Nationalsozialismus für Marxisten und Kommunisten in Erscheinung.[1][2][8]

Synonyme:

[4] Hochgestellter, Hochstehender

Sinnverwandte Wörter:

[2] abwertend: Pfaffe, Schwarzkittel, Schwarzrock
[2] umgangssprachlich:[9] frommer Bauch, Betbruder, Bibelhengst, Bibelhusar, Finsterling, Gottes Werbeleiter, Himmelskomiker, Kerzelschlucker, Kolkrabe, Moral-Athlet, Mucker, Seelenaufkäufer, Seelenfänger, Seelengreifer, Seelenjäger
[3] umgangssprachlich: Schwerreicher; Dickkopf, Geldhyäne, Goldjunge, Hansdampf in allen Kassen, reicher Knopf, reicher Macker, gemachter Mann, Millioneser, reicher Pinkel, reicher Pinsel, großer Rabe, reicher Spund[10]
[3] salopp emotional verstärkend: Stinkreicher
[4–6] graue Eminenz/Graue Eminenz
[4–6] besonders bairisch umgangssprachlich: Großkopferter
[4–6] ironisch: Halbgott
[4–6] Jargon: Dinosaurier
[5] Chef
[5] umgangssprachlich: Boss
[5] salopp: Alter
[5] ironisch abwertend: Häuptling
[5] ostdeutsch scherzhaft bis abwertend: Natschalnik

Gegenwörter:

[3–6] der kleine Mann

Weibliche Wortformen:

[1–6] selten: Bonzin

Oberbegriffe:

[1–6] Person, Mensch
[1, 2] Geistlicher, Würdenträger
[5] Vorgesetzter

Unterbegriffe:

[2] Kommissbonze
[4] Kathederbonze, Literaturbonze
[6] Gewerkschaftsbonze, Industriebonze, Kulturbonze, Nazibonze, Oberbonze, Parteibonze, Parteibuchbonze, Politbonze, Wirtschaftsbonze
[*] Bierbonze, Festbonze

Beispiele:

[1] „Sie haben faſt eine Religion mit denen in China / haben jre Abgoͤtter / vnd deren Prieſter / welche ſie Bonſes nennen / vnd in groſſen Wuͤrden halten.“[11]
[1] „In ihrem aͤußern Geſetz, das die Bonzen dem Volke predigen, tragen ſie die Geſchichte des Fo, und ſeiner Vergoͤtterung vor, erzaͤhlen, wie unzaͤhlige Mal er unter allerley Geſtalten, und Verwandlungen auf Erden wieder erſchienen ſey; […]“[12]
[1] „Aus dem oberen Stockwerke kam ein Mann herabgeſtiegen, der gemütlich eine Cigarette ſchmauchte. ‚Wer iſt das?‘ fragte der Kapitän. ‚Der Ho-ſchang,‘ antwortete ich. ‚Ho-ſchang! Was iſt das?‘ ‚Der Prieſter und Wärter dieſer Pagode. Die Ausländer nennen ſie Bonzen, der Chineſe aber kennt dieses Wort gar nicht, ſondern sagt Ho-ſchang oder Sing.‘ Jetzt erblickte uns der Bonze und neigte grüßend ſeinen Papierfächer.“[13]
[1] „Dafür gibt Mao den Bonzen, Nonnen, Mönchen und Missionaren eine besondere Chance.“[14]
[1] „Heute existieren die beiden Religionen friedlich nebeneinander: man läßt sich zum Beispiel vom Schintopriester trauen und vom buddhistischen Bonzen begraben; so hat jeder etwas zu tun.“[15]
[2] „Allein dieſe Anmerkung bekraͤftigte ihn nur in ſeinen Gedanken von der Methode, die er bey ſeinem neuen Schuͤler gebrauchen muͤſſe; und da er ſelbst von ſeinem Syſtem beſſer uͤberzeugt war, als irgend ein Bonze von der Kraft der Amulete, die er ſeinen dankbaren Glaͤubigen austheilt, ſo zweifelte er nicht, Agathon wuͤrde durch einen freymuͤthigen Vortrag beſſer zu gewinnen ſeyn, als durch die redneriſchen Kunſtgriffe, deren er ſich bey ſchwaͤchern Seelen mit gutem Erfolg zu bedienen pflegte.“[16]
[2] „Kommt auch ihr, ihr ſehr verdaͤcht’gen Weiſen,
Deren Seufzer durch die Tempel ſchwaͤrmt,
Stolz prunktieret, und vielleicht den leiſen
Donner des Gewißens uͤberlermt,
 
Die ihr in das Eis der Bonzentraͤne
Eures Herzens geile Flammen mummt,
Fariſaͤer mit der Janus Miene!
Trettet naͤher — und verſtummt.“[17]
[2] „In den Katholiſchen Laͤndern, ſo wie uͤberhaupt da wo die Moͤnche und Bonzen noch Beſchwoͤrungen treiben,[…]“[18]
[3] „Wenn die reichen Bonzen oder die Filmstars aus Hollywood hier in London ins Claridges gehen, werden sie ruppig bedient, weil sie reich sind, während eine verarmte Aristokratin, die kaum noch das Geld für ihr Zimmer zusammenkratzen kann, mit ausgesuchter Höflichkeit behandelt wird: ‚Yes, Mylady.‘ ‚No, Mylady.‘“[19]
[3] „Nicht alle Hauseigentümer sind reiche «Bonzen».“[20]
[3] „Und jetzt strecken sie, wie man der alarmierten Pariser Presse entnehmen kann, auch noch die Hand nach dem Eiffelturm aus. Die Amerikaner natürlich. Nicht, dass da ein reicher Bonze wäre, der sagt, das Ding gefällt mir, das kaufe ich.“[21]
[3] „McCain, der heute im Wahlkampf gegen das ‚eiserne Dreieck aus Geld, Lobby und Legislative‘ wettert, finanzierte auch seinen Wechsel in den Senat mit großzügigen Spenden lokaler Bonzen und genoss die Gastfreundschaft eines reichen Bankiers in dessen Feriendomizil auf den Bahamas – Gratisflug inklusive.“[22]
[4] „Ärgerlich, wie die ‚Bonzen‘ (Volksausdruck für hochgestellte Herrschaften) über die ‚Kleinen‘ drüberfahren.“[23]
[4] „Der Volksmund will, dass nur die Kleinen bestraft werden und dass die Bonzen ungeschoren davonkommen.“[24]
[4] „Tourky geißelte – als einziger offen – die Unfähigkeit der Bonzen, das Nächstliegende zuwege zu bringen.“[25]
[5] „Seinen unmittelbaren Vorgeſetzten nennt der Offizier heute ſeinen Brotherrn oder auch Bonzen.[26]
[6] „Wie die Themis trägt ihre Weisheit eine Binde vor den Augen, aber nicht zu demſelben Zweck, denn ihre Vettern die ſie pouſſiren wollen kennen ſie inſtinctartig am Geruch! nein, den Handlungen, den Abſichten des Regenten verſchließen ſie jedes Sehorgan, verſagen ſie jede prüfende Gerechtigkeit! verderblich oder ſegensreich, allem wird derſelbe Widerſtand entgegengeſetzt, jeder Schritt ſtreitig gemacht, mit blödſinnigem Mißtrauen wie es dem Ununterrichteten ſcheinen muß, aber in der That mit wohlberechneter Politik! denn das iſt die Art, wie dieſe Bonzen und Pascha’s von ſo und ſo viel Gänſekielen ſich am Ruder halten.“[27]
[6] „Wer aber hat die Bonzen zu Bonzen gemacht?“[28]
[6] „Der Keller war groß und mußte einem Bonzen der Partei gehört haben; er war einigermaßen wasserdicht.“[29]
[6] „Vor allem aber bin ich kein offizielles Tier, kein nationaler Würdenträger, kein Bonze, der, wenn er spricht, es mit dem Bewußtsein tut, Deutschland gegen das Ausland zu repräsentieren.“[30]
[6] „Die Partei-Elite zweigt die Hilfe am eigenen Volk vorbei für sich selbst ab. In der Hauptstadt Pjöngjang schwelgt die Schickeria im Wohlstand: Immer mehr Bonzen fahren einen Mercedes.“[31]
[6] „So wie die Machtelite ihre Morde als Suizid inszenierte, tat sie, wenn es um ihre eigenen Repräsentanten ging, auch das Umgekehrte, stellte die Suizide hoher Bonzen als Unfälle dar.“[32]
[6] „Feindbilder - ob Osama bin Laden oder der Unbekannte Bonze - haben eine gesellschaftliche Funktion, die mit ihnen selbst meist gar nichts zu tun hat.“[33]

Wortbildungen:

[1] Bonzerei
[1–6] Bonzentum
[2–6] Bonzenschaft
[3] Bonzensiedlung
[6] Bonzenghetto, Bonzenheber, Bonzenheer, Bonzenregierung, Bonzenschlitten, Bonzenwesen, Bonzenwirtschaft, Bonzokratie; Kofferwort: Bonnze; Italianisierungen: Lago di Bonzo/Lago Bonzolino
[6] umbonzen, verbonzen

Übersetzungen

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[3–6] Wikipedia-Artikel „Bonze
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Bonze
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Bonze
[1–6] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – Fremdwörterbuch „Bonze
[1] The Free Dictionary „Bonze
[1, 6] Duden online „Bonze
[*] Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Bonze“ auf wissen.de
[1, 6] Wahrig Fremdwörterlexikon „Bonze“ auf wissen.de
[1] wissen.de – Lexikon „Bonze
[6] wissen.de – Lexikon „Bonze
[6] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Bonze
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalBonze
[1–6] Hans Schulz, Otto Basler: Deutsches Fremdwörterbuch. 2. völlig neubearbeitete Auflage. 3. Band: Baby – Cutter, Walter de Gruyter, Berlin/New York 1997, ISBN 3-11-015741-1, DNB 951142895 (neubearbeitet im Institut für Deutsche Sprache unter der Leitung/Redaktion von Gerhard Strauß), Stichwort »Bonze«, Seite 428–429 (Beispiele zum Lemma auf Seite 429–430).
[1, 6] Renate Wahrig-Burfeind (Herausgeber): Wahrig, Fremdwörterlexikon. 4. Auflage. Bertelsmann Lexikon-Verlag, Gütersloh/München 2001, ISBN 978-3-577-10603-0, Stichwort »Bonze«, Seite 128.
[3, 6] Heinz Küpper: Wörterbuch der deutschen Umgangssprache. In: Digitale Bibliothek. 1. Auflage. 36, Directmedia Publishing, Berlin 2006, ISBN 3-89853-436-7, Stichwort »Bonze«.
[1, 6] Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Fremdwörterbuch. In: Der Duden in zwölf Bänden. 9. Auflage. Band 5, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2006, ISBN 978-3-411-04059-9, DNB 98178948X (CD-ROM-Ausgabe), Stichwort »Bonze«.
[1, 6] Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Stichwort »Bonze«, Seite 214.
[1, 6] Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Die deutsche Rechtschreibung. In: Der Duden in zwölf Bänden. 25. Auflage. Band 1, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2009, ISBN 978-3-411-04015-5 (CD-ROM-Ausgabe), Stichwort »Bonze«.
[1, 3, 6] Renate Wahrig-Burfeind: Brockhaus Wahrig Deutsches Wörterbuch. Mit einem Lexikon der Sprachlehre. In: Digitale Bibliothek. 9., vollständig neu bearbeitete und aktualisierte Auflage. wissenmedia in der inmedia ONE GmbH, Gütersloh/München 2012, ISBN 978-3-577-07595-4 (CD-ROM-Ausgabe), Stichwort »Bonze«.
[1, 6] Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. Das umfassende Bedeutungswörterbuch der deutschen Gegenwartssprache. 8., überarbeitete und erweiterte Auflage. Dudenverlag, Berlin 2015, ISBN 978-3-411-05508-1, Stichwort »Bonze«, Seite 339.

Quellen:

  1. 1,00 1,01 1,02 1,03 1,04 1,05 1,06 1,07 1,08 1,09 1,10 1,11 1,12 Hans Schulz, Otto Basler: Deutsches Fremdwörterbuch. 2. völlig neubearbeitete Auflage. 3. Band: Baby – Cutter, Walter de Gruyter, Berlin/New York 1997, ISBN 3-11-015741-1, DNB 951142895 (neubearbeitet im Institut für Deutsche Sprache unter der Leitung/Redaktion von Gerhard Strauß), Stichwort »Bonze«, Seite 428–429 (Beispiele zum Lemma auf Seite 429–430).
  2. 2,00 2,01 2,02 2,03 2,04 2,05 2,06 2,07 2,08 2,09 2,10 2,11 2,12 Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – Fremdwörterbuch „Bonze
  3. 3,00 3,01 3,02 3,03 3,04 3,05 3,06 3,07 3,08 3,09 Wolfgang Pfeifer: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen, digitalisierte und aufbereitete Ausgabe basierend auf der 2., im Akademie-Verlag 1993 erschienenen Auflage. Stichwort „Bonze
  4. 4,0 4,1 4,2 4,3 Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Stichwort »Bonze«, Seite 139.
  5. 5,0 5,1 5,2 5,3 Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. In: Der Duden in zwölf Bänden. 5., neu bearbeitete Auflage. Band 7, Dudenverlag, Berlin/Mannheim/Zürich 2013, ISBN 978-3-411-04075-9, Stichwort »Bonze«, Seite 181.
  6. VOCABVLARIO DA LINGOA DE IAPAM com adeclaração em Portugues, feito por ALGVNS PADRES, E IRMAÕS DA COMPANHIA DE IESV. COMPANHIA DE IESVS, Nangaſaqui Ⅿ. Ⅾ. ⅭⅢ. [1603], Stichwort »Bonzò«, Seite [49] (Zitiert nach Internet Archive).
  7. wadoku.de „坊主
  8. 8,0 8,1 8,2 A[dolf]. J[osef]. Storfer: Wörter und ihre Schicksale. Atlantis-Verlag, Berlin/Zürich 1935, Stichwort »BONZE«, Seite 71–72.
  9. Alle nach Heinz Küpper: Illustriertes Lexikon der deutschen Umgangssprache. In 8 Bänden. Klett, Stuttgart 1982–1984, DNB 550923802 sowie Heinz Küpper: Wörterbuch der deutschen Umgangssprache. In: Digitale Bibliothek. 1. Auflage. 36, Directmedia Publishing, Berlin 2006, ISBN 3-89853-436-7.
  10. Ab dem Semikolon alle nach Heinz Küpper: Illustriertes Lexikon der deutschen Umgangssprache. In 8 Bänden. Klett, Stuttgart 1982–1984, DNB 550923802 sowie Heinz Küpper: Wörterbuch der deutschen Umgangssprache. In: Digitale Bibliothek. 1. Auflage. 36, Directmedia Publishing, Berlin 2006, ISBN 3-89853-436-7.
  11. Joan Hugo von Lindſchotten: Ander Theil der Orientaliſchen Indien. Von allen Voͤlkern / Inſulen / Meerporten / flieſſenden Waſſern vnd anderen Orten. Johan Saur, Franckfurt am Meyn Ⅿ. Ⅾ. ⅩⅭⅧ. [1598] (übersetzt von Hans Dieterich vnd Hans Iſrael von Bry Gebruͤder [aus dem Niederländischen]), Seite 75 (Zitiert nach Google Books).
  12. Chriſtoph Meiners: Vermiſchte Philoſophiſche Schriften. Dritter Theil, in der Weygandſchen Buchhandlung, Leipzig 1776, Seite 222 (Zitiert nach Google Books).
  13. Carl May: Am Stillen Ocean. In: Carl May’s geſammelte Reiſeromane. Band Ⅺ: Am Stillen Ocean, Verlag von Friedrich Ernſt Fehſenfeld, Freiburg i[m]. B[reisgau]. 1894, Seite 152 (Zitiert nach Digitalisat: HTML/PDF 13,8 MB der KMG).
  14. MAO: Stichjahr 1960. In: DER SPIEGEL. Nummer 48, 29. November 1950, ISSN 0038-7452, Seite 21 (DER SPIEGEL Archiv-URL, abgerufen am 29. November 2017).
  15. Dr. Peter Schmid: IM ZENTRUM DER JAPANISCHEN SEELE. In: DER SPIEGEL. Nummer 31, 29. Juli 1953, ISSN 0038-7452, Seite 25 (DER SPIEGEL Archiv-URL, abgerufen am 29. November 2017).
  16. Sammlung der beſten deutſchen proſaischen Schriftſteller und Dichter. Zwey und vierzigſter Theil. Wielands Agathon. Erſter Theil, bey Chriſtian Gottlieb Schmieder, Carlsruhe 1777, Seite 98 (Zitiert nach Google Books; Erstveröffentlichung 1766–1767).
  17. [Friedrich Schiller]: Der Venuswagen. [sine editio], [sine loco] [1781], Seite 4 (Zitiert nach Google Books).
  18. Johann Georg Heinzmann: Die Feyerſtunden der Grazien. Fuͤnfter Theil, in der Hallerſchen Buchhandlung, Bern 1792, Seite 180.
  19. Willi Winkler (Interviewer), Anthony Burgess (Interviewter): Wir unterschätzen den Islam, wenn wir ihn mit Chomeini gleichsetzen. In: DIE ZEIT. Nummer 30, 21. Juli 1989, ISSN 0044-2070, Seite 37 (DIE ZEIT Archiv-URL, abgerufen am 29. November 2017).
  20. Sparer bestehlen. In: St. Galler Tagblatt. 21. Februar 1998.
  21. Jürg Schoch: Bald die US-Flagge auf dem Eiffelturm? In: Zürcher Tagesanzeiger. Nummer 24, 9. Juli 1998, Seite 9.
  22. Stefan Simons: Biografie als Botschaft. In: DER SPIEGEL. Nummer 7, 14. Februar 2000, ISSN 0038-7452, Seite 158 (DER SPIEGEL Archiv-URL, abgerufen am 29. November 2017).
  23. Ohne Geld keine Hilfe… In: Kleine Zeitung. 2. Juli 2002 (Leserbriefe).
  24. Peking nimmt Schanghai an die kurze Leine. In: Neue Zürcher Zeitung. 3. Oktober 2006, ISSN 0376-6829, Seite 29.
  25. Hansi Sondermann: Ballade in g-Moll. Selbstverlag Books on Demand, 2017, Seite 196.
  26. Paul Horn: Die deutſche Soldatenſprache. J. Rickerſche Verlagsbuchhandlung, Gießen 1899, Seite 54 (Zitiert nach Internet Archive).
    Im Originalsatz sind die Wörter »Brotherrn« und »Bonzen« fett gedruckt.
  27. Hermann Kurz: Schiller’s Heimathjahre. Vaterländiſcher Roman. Erſter Theil, Franckh’ſche Verlagsbuchhandlung, Stuttgart 1843, Seite 156 (Zitiert nach Google Books).
  28. Hans Fallada: Bauern, Bonzen und Bomben. Roman. Vier Falken Verlag, Berlin [1939], Seite 251 (Zitiert nach Google Books; Erstveröffentlichung 1931).
  29. Erich Maria Remarque: Zeit zu leben und Zeit zu sterben. Roman. Kiepenheuer & Witsch, Köln/Berlin 1954, Seite 35.
  30. Thomas Mann: Gesammelte Werke. Band 10: Reden und Aufsätze, Teil 2, S. Fischer Verlag, [Berlin/Frankfurt am Main] 1960, Seite 167 (Zitiert nach Google Books).
  31. Norbert Vollertsen: Nur Pjöngjang leuchtet. In: DER SPIEGEL. Nummer 3, 15. Januar 2001, ISSN 0038-7452, Seite 117 (DER SPIEGEL Archiv-URL, abgerufen am 29. November 2017).
  32. Herta Müller: Der König verneigt sich und tötet. Carl Hanser Verlag, München/Wien 2003, ISBN 3-446-20353-2, Seite 63.
  33. Georg Fülberth: Der unbekannte Bonze. In: Der Freitag. 17. Januar 2003, ISSN 0945-2095 (Onlineversion: URL, abgerufen am 20. Dezember 2005).

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen:
Levenshtein-Abstand von 1: Bonnze, Bronze
Levenshtein-Abstand von 2: Bounce
Anagramme: Bozen