orange (Deutsch) Bearbeiten

Adjektiv Bearbeiten

Positiv Komparativ Superlativ
orange
Alle weiteren Formen: Flexion:orange
 
[1] NASA-Satellitenaufnahme von den orangen Dünen der zum UNESCO-Welterbe gehörenden Namib-Wüste im Naukluft National Park, Namibia; Aufnahme von 2002
 
[1] oranges Licht bei Sonnenaufgang über dem Maasai Mara National Reserve, Kenia; Aufnahme vom 19. September 2014

Anmerkung zur Steigerbarkeit:

„Neben den einsilbigen heimischen Bezeichnungen für die Grundfarben gibt es zahlreiche meist mehrsilbige Farbadjektive, die fast alle aus Substantiven hervorgegangen sind und aus anderen Sprachen stammen: […], orange, […]. Diese Adjektive können nicht gesteigert werden, […]:“[1]
Es lassen sich jedoch vereinzelt Beispiele für den Gebrauch gesteigerter Formen finden:
„Die orangere Aussenfarbe wirke frischer.“[2]
„Ist es Zufall, dass ich als Mitternachtssnack ausgerechnet die orangeste aller Früchte eingepackt habe?“[3]
„Und warum sind Karotten oranger als Orangen?“[4]

Anmerkung zur Flexion:

„Das Adjektiv wird heute in attributiver Funktion sowohl unflektiert als auch flektiert verwendet: ein orange Kleid / oranges Kleid. Man kann außerdem auf Komposita mit -farben oder -farbig zurückgreifen: ein orangefarbenes / orangefarbiges Kleid. Die Form ein orangenes Kleid wird inzwischen häufiger gebraucht, gilt aber als umgangssprachlich.“[5]

Anmerkung zur Aussprache:

„Das Farbadjektiv orange wird zweisilbig ausgesprochen, wenn es in prädikativer Position gebraucht wird, bspw. das Hemd ist orange […ʃ], wohingegen bei attributiver Verwendung eine dreisilbige Aussprachevariante üblich ist, bspw. das orange […ʒə] Hemd.[6]

Nebenformen:

umgangssprachlich: orangen

Worttrennung:

oran·ge, keine Steigerung

Aussprache:

IPA:
prädikativ: [oˈʁɑ̃ːʃ][7], [oˈʁaŋʃ][7], [oˈʁanʃ][7], schweizerisch auch: [ˈoʁanʃ][7]
attributiv zumeist: [oˈʁɑ̃ːʒə][7], [oˈʁaŋʒə][7], [oˈʁanʒə][7], schweizerisch auch: [ˈoʁanʒə][7]
Hörbeispiele:
prädikativ:   [oˈʁɑ̃ːʃ] (Info),   [oˈʁɑ̃ːʃ] (Info),   [oˈʁaŋʃ] (Info)
attributiv zumeist:   [oˈʁɑ̃ːʒə] (Info),   [oˈʁaŋʒə] (Info)
Reime: -ɑ̃ːʃ

Bedeutungen:

[1] eine Farbe zwischen gelb und rot aufweisend, habend

Herkunft:

Das Adjektiv ist seit der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts bezeugt.[8] Es wurde wohl im Gebrauch nach gleichbedeutend mittelfranzösischem orange → frm sowie gleichbedeutend neufranzösischem orange → fr übernommen.[8]

Synonyme:

[1] apfelsinenfarben, apfelsinenfarbig, apfelsinenfärbig, orangefarben, orangefarbig, orangefärbig

Sinnverwandte Wörter:

[1] gelbrot, rotgelb, siehe auch: Verzeichnis:Farben

Oberbegriffe:

[1] farbig, österreichisch: färbig

Unterbegriffe:

[1] blutorange (RAL 2002), dunkelorange, gelborange (RAL 2000), goldorange, hellorange, hellrotorange (RAL 2008), lachsorange (RAL 2012), leuchtorange (RAL 2005), leuchthellorange (RAL 2007), pastellorange (RAL 2003), perlorange (RAL 2000), reinorange (RAL 2004), rotorange (RAL 2001), signalorange (RAL 2010), tieforange (RAL 2011), verkehrsorange (RAL 2009)
[1] apricot, aprikosenfarben, möhrenfarben, pfirsichfarben, safranfarben

Beispiele:

[1] Ich ziehe heute das orange Kleid an.
[1] Sie trägt ein oranges Tuch.
[1] „Ich erklärte dem Mädchen noch, wieso der Mond, vom Erdschatten gänzlich überdeckt, trotzdem so viel Licht hat, daß wir ihn deutlich sehen konnten, im Gegensatz zum Neumond, deutlicher sogar als sonst: nicht als leuchtende Scheibe wie sonst, sondern deutlich als Kugel, als Ball, als Körper, als Gestirn, als eine ungeheure Masse im leeren All, orange.[9]
[1] „Damals beschrieb sie New York in Zeichnungen für düsseldorfer Freunde als einen bloßen Hafen für orange vielfenstrige Schwimmhöhlen, in denen neben reichlich Autos ein Kindergarten versammelt war.“[10]
[1] „»Frühling läßt sein blaues Band wieder flattern durch die Lüfte«, »Wolkenschatten fliehen über Felder« - die Gedichte waren alle voller Naturfreude und -sehnsucht, und die Bildchen zeigten frühlingshellen Wald, blumenbunte Wiesen, Herbstlaub und einzelne Bäume, eine Weide am Bach, einen Kirschbaum mit reifen roten Kirschen, eine herbstlich gelb und orange flammende Kastanie.“[11]
[1] „Wie das wohl von unten aussehen muß, wie ich hier in meinem orangen Kleid herumspringe?“[12]
[1] „Aus dem dichten, schmutzig orangen Himmel nieselte es nur noch.“[13]
[1] „Frauen sitzen in weiten, mit Gold bestickten Gewändern aus purpurfarbener, oranger oder türkisblauer Seide auf ausgebreiteten Tüchern.“[14]
[1] „Sarkawi fand die Antwort 2004, als er den Journalisten Nick Berg in ein oranges Guantánamokostüm steckte und ihn vor laufender Kamera enthauptete.“[15]
[1] „Damals war es bereits nach Mitternacht gewesen, der Gurion-Airport inmitten von orangem Lichtgefunkel noch ein altes 60er-Jahre-Ungetüm, während aus dem Lautsprecher der Arkia-Maschine »Hallelujah« klang.“[16]
[1] „In verwaschenen Jeans und mit orangem Sonnenhut steht Zuluaga an diesem Morgen vor der Schule, die er einst selbst besuchte.“[17]

Wortbildungen:

Adjektive: orangefarben, orangefarbig, orangegelb, orangerot
Substantive: Orange n, Orangebuch, Orangefilter, Orangit

Übersetzungen Bearbeiten

[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „orange
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „orange
[1] The Free Dictionary „orange
[1] Duden online „orange
[1] Wahrig Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „orange“ auf wissen.de
[*] PONS – Deutsche Rechtschreibung „orange
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portalorange
[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „orange
[1] Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Wörterbuch der deutschen Sprache. In zehn Bänden. 3., völlig neu bearbeitete und erweiterte Auflage. 6. Band Lein–Peko, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 1999, ISBN 3-411-04793-3, DNB 965409120, Stichwort »orange«, Seite 2811.
[1] Renate Wahrig-Burfeind (Herausgeber): Wahrig, Fremdwörterlexikon. 4. Auflage. Bertelsmann Lexikon-Verlag, Gütersloh/München 2001, ISBN 978-3-577-10603-0, Stichwort »orange«, Seite 660.
[1] Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Fremdwörterbuch. In: Der Duden in zwölf Bänden. 9. Auflage. Band 5, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2006, ISBN 978-3-411-04059-9, DNB 98178948X (CD-ROM-Ausgabe), Stichwort »orange«.
[1] Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Stichwort »orange«, Seite 969.
[1] Renate Wahrig-Burfeind: Brockhaus Wahrig Deutsches Wörterbuch. Mit einem Lexikon der Sprachlehre. In: Digitale Bibliothek. 9., vollständig neu bearbeitete und aktualisierte Auflage. wissenmedia in der inmedia ONE GmbH, Gütersloh/München 2012, ISBN 978-3-577-07595-4 (CD-ROM-Ausgabe), Stichwort »orange«.
[1] Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. Das umfassende Bedeutungswörterbuch der deutschen Gegenwartssprache. 8., überarbeitete und erweiterte Auflage. Dudenverlag, Berlin 2015, ISBN 978-3-411-05508-1, Stichwort »orange«, Seite 1299.

Quellen:

  1. Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Richtiges und gutes Deutsch. Das Wörterbuch der sprachlichen Zweifelsfälle. In: Der Duden in zwölf Bänden. 7., vollständig überarbeitete Auflage. Band 9, Dudenverlag, Mannheim 2012 (auf der Buchausgabe von 2012 beruhende elektronische Version), Stichpunkt »Farbbezeichnungen, 2.2«.
  2. mgt/bjb: RBS: Aufgepeppte «Mandarinli». In: Berner Zeitung. 2. Dezember 2003, Seite 22d.
  3. Früh buchen, easy schlafen, teuer fernsehen. In: Tages-Anzeiger. 31. Januar 2008, Seite 20.
  4. Erich Kocina: Kann man mit dem Aufhören anfangen? In: Die Presse. 19. Juli 2010, ISSN 1563-5449, Seite 12, DNB 947702091.
  5. Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Richtiges und gutes Deutsch. Das Wörterbuch der sprachlichen Zweifelsfälle. In: Der Duden in zwölf Bänden. 7., vollständig überarbeitete Auflage. Band 9, Dudenverlag, Mannheim 2012 (auf der Buchausgabe von 2012 beruhende elektronische Version), Stichwort »orange«.
  6. Stefan Kleiner, Ralf Knöbl und Dudenredaktion: Duden Aussprachewörterbuch. In: Der Duden in zwölf Bänden. 7., komplett überarbeitete und aktualisierte Auflage. Band 6, Dudenverlag, Berlin 2015, ISBN 978-3-411-04067-4, DNB 1070833770, Stichwort »orange, Orange«, Seite 651.
  7. 7,0 7,1 7,2 7,3 7,4 7,5 7,6 7,7 Stefan Kleiner, Ralf Knöbl und Dudenredaktion: Duden Aussprachewörterbuch. In: Der Duden in zwölf Bänden. 7., komplett überarbeitete und aktualisierte Auflage. Band 6, Dudenverlag, Berlin 2015, ISBN 978-3-411-04067-4, DNB 1070833770, Stichwort »orange«, Seite 651.
  8. 8,0 8,1 Wolfgang Pfeifer: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen, digitalisierte und aufbereitete Ausgabe basierend auf der 2., im Akademie-Verlag 1993 erschienenen Auflage. Stichwort „orange
  9. Max Frisch: Homo faber. Ein Bericht. [9. Auflage] 161.–180. Tausend, Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main 1966 (Bibliothek Suhrkamp ; Band 87), Seite 153 (Erstausgabe 1957).
  10. Uwe Johnson: Jahrestage. Aus dem Leben von Gesine Cresspahl. [Band 1], Suhrkamp, Frankfurt am Main 1970, Seite 91.
  11. Bernhard Schlink: Der Vorleser. Roman. Diogenes, Zürich 1995, ISBN 3-257-06065-3, Seite 194.
  12. Tanja Dückers: Spielzone. Roman. 1. Auflage. Aufbau-Verlag, Berlin 1999, ISBN 3-351-02858-X, Seite 28 (Zitiert nach Google Books).
  13. Julia Franck: Lagerfeuer. Roman. 1. Auflage. DuMont Literatur und Kunst Verlag, Köln 2003, ISBN 978-3-8321-7851-2, Seite 256.
  14. Martin Zinggl: Abendessen mit Hyänen. In: taz.die tageszeitung. Nummer 9160, 10. April 2010, ISSN 0931-9085, Seite 36 (taz Print-Archiv, abgerufen am 17. Februar 2017).
  15. Daniel Ryser: «Terrorisiere sie, bis sie ihren Glauben überdenken». In: WOZ Online. Nummer 03/2015, 15. Januar 2015 (URL, abgerufen am 17. Februar 2017).
  16. Marko Martin: Tel Aviv: Wie alles begann. In: Jüdische Allgemeine Online. 31. März 2016, ISSN 1618-9701 (URL, abgerufen am 17. Februar 2017).
  17. Nicole Anliker: Das grosse Aufräumen. In: NZZOnline. 1. Januar 2017, ISSN 0376-6829 (URL, abgerufen am 17. Februar 2017).
  18. يهوشوع بْلَاوْ‎ / יהושע בלאו‎: قاموس اللغة العربية اليهودية في العصور الوسطى‎ / מילון לטקסטים ערביים־יהודיים מימי הביניים‎. مجمع اللغة العبرية والمجمع العلمي الوطني الإسرائيلي للعلوم والآداب‎ / האקדמיה ללשון העברית והאקדמיה הלאומית הישראלית למדעיס‎, اورشليم القدس‎ / ירושלים٢٠٠٦‎ / תשס״ו‎ [2006], ISBN 965-208-171-X, Stichwort »نارَنْجِيّ‎«, Seite 688.
  19. 19,0 19,1 Mundartnahe Umschrift nach Francisco Moscoso García: Diccionario español – árabe marroquí. Junta de Andalucía, Dirección General de Coordinación de Políticas Migratorias, Sevilla 2005, ISBN 84-689-2464-4, Stichwort »Naranja, naranjo«, Seite 193.
  20. Mundartnahe Umschrift nach Harvey Sobleman, Richard S. Harrell; compilation by Thomas Fox, Alan McAninch, Allal Chreibi, Majid Soussane, Mohamed Neheiri (Herausgeber): A Dictionary of Moroccan Arabic. English–Moroccan. Georgetown University Press, Washington, D.C. 1963, Stichwort »orange«, Seite 134.
  21. Mundartnahe Umschrift nach El-Said Badawi, Martin Hinds: A Dictionary of Egyptian Arabic. Arabic-English. Librairie du Liban, Beirut 1986, Stichwort »برتقاني‎«, Seite 61.
  22. Mundartnahe Umschrift nach Leonhard Bauer, unter Mitwirkung von Anton Spitaler (Herausgeber): Deutsch-arabisches Wörterbuch der Umgangssprache in Palästina und im Libanon. Wörterbuch der arabischen Umgangssprache. Deutsch - Arabisch. 2., erweiterte und verbesserte Auflage. Otto Harrassowitz, Wiesbaden 1957, DNB 450262200, Stichwort »Orange«, Seite 224 sowie Anmerkungen zur Realisierung des Qāf Seite ⅩⅣ.
  23. Mundartnahe Umschrift nach Peter Behnstedt, Manfred Woidich; mit Beiträgen von Mahasin Abu Mansur et al.: Wortatlas der arabischen Dialekte. Band Ⅰ: Mensch, Natur, Fauna und Flora, Brill, Leiden/Boston 2010, ISBN 978-90-04-18664-4, DNB 1015260365, Stichpunkt »170 Orangen«, Seite 494.
  24. 24,0 24,1 Mundartnahe Umschrift nach Karl Stowasser, Moukhtar Ani (Herausgeber): A Dictionary of Syrian Arabic. English–Arabic. Georgetown University Press, Washington, D.C. 2004 (Georgetown classics in Arabic language and linguistics), ISBN 1-58901-105-8, Stichwort »orange«, Seite 164 sowie Anmerkungen zur Realisierung des Qāf und Umschrift der feminien Form Seite ⅹⅵ.
  25. 25,0 25,1 Mundartnahe Umschrift nach D.R. Woodhead, Wayne Beene (Hrsg.); under the technical direction of Karl Stowasser, with the assistance of Majid Damah, Faisal Al-Khalaf, Husain Mustafa, Darrel Smith, Ronald G. Wolfe: A Dictionary of Iraqi Arabic. Arabic–English. Georgetown University Press, Washington, D.C. 1967, ISBN 0-87840-281-0, Stichwort »p-r-t-q-a-l: purtiqaali«, Seite 51.
    Mundartnahe Umschrift nach Beverly E. Clarity, Karl Stowasser, Ronald G. Wolfe, D.R. Woodhead, Wayne Beene (Herausgeber): A Dictionary of Iraqi Arabic. English–Arabic Arabic–English. Georgetown University Press, Washington, D.C. 2003, ISBN 0-87840-136-9, Stichwort »p-r-t-q-a-l: purtiqaali«, Seite 51 (arabisch-englischer Teil).
  26. 26,0 26,1 Feryad Fazil Omar; Institut für Kurdische Studien Berlin, Institut für Iranistik der Freien Universität Berlin (Herausgeber): Deutsch-Kurdisches Wörterbuch (Zentralkurdisch/Soranî). Institut für Kurdische Studien e. V., Berlin 2016, ISBN 978-3-932574-20-7, Stichwort »orange«, Seite 1074.
  27. Akram Malakzay; unter Mitwirkung von David Neil MacKenzie: Grosses Wörterbuch Deutsch–Paschto. Helmut Buske Verlag, Hamburg 2009 (Lexicographia orientalis ; Band 6, ISSN 0940-2985), ISBN 978-3-87548-516-5, Stichwort »orange«, Seite 571.
  28. Mohammed Arif: Dreisprachiges Wörterbuch. Deutsch – Dari (Persisch) – Paschtu. Selbstverlag, Bonn [2010], ISBN 978-3-00-031296-0, Stichwort »orange«, Seite 658.
  29. 29,0 29,1 29,2 29,3 Karl Steuerwald: Deutsch-Türkisches Wörterbuch. 2. Auflage. Otto Harrassowitz, Wiesbaden 1987, ISBN 3-447-01584-5, Stichwort »Orange«, Seite 409.
  30. 30,0 30,1 Ferit Devellioğlu: Osmanlıca-Türkçe Ansiklopedik Lûgat. Eski ve yeni harflerle. Aydın Kitabevi, Ankara 1986, Stichwort »nârenc نارنجى‎«, Seite 965.
  31. Ebenda, Stichwort »nâreng نارنگى‎«, Seite 965.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Oranje
Anagramme: Agoren, Onager, Organe


orange (Dänisch) Bearbeiten

Substantiv, u Bearbeiten

  Singular

Plural
Unbestimmt en orange

oranger

Bestimmt orangen

orangerne

Worttrennung:

Aussprache:

IPA: [oˈʁɑŋɕə][1]
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

[1] selten: süßliche, orangefarbene Zitrusfrucht (Citrus sinensis)

Herkunft:

Entlehnung aus französischem orange → fr[1]

Synonyme:

[1] appelsin

Beispiele:

[1]

Übersetzungen Bearbeiten

[1] Den Danske Ordbog: „orange¹

Quellen:

  1. 1,0 1,1 Den Danske Ordbog: „orange¹

Adjektiv, indeklinabel Bearbeiten

Genus Positiv
Singular Plural
unbestimmt bestimmt unbestimmt bestimmt
Utrum orange orange orange orange
Neutrum orange orange orange orange
Alle weiteren Formen: Flexion:orange

Worttrennung:

Aussprache:

IPA: [oˈʁɑŋɕə][1]
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

[1] eine Farbe zwischen gelb und rot habend

Herkunft:

Entlehnung aus französischem orange → fr[1]

Synonyme:

[1] appelsinfarvet, orangefarvet

Unterbegriffe:

[1] gulorange, rødorange

Beispiele:

[1]

Wortbildungen:

orangebrun, orangefarvet, orangegul, orangerød

Übersetzungen Bearbeiten

[1] Den Danske Ordbog: „orange²
[1] PONS Dänisch-Deutsch, Stichwort: „orange

Quellen:

  1. 1,0 1,1 Den Danske Ordbog: „orange²

orange (Englisch) Bearbeiten

Substantiv Bearbeiten

Singular

Plural

the orange

the oranges

Worttrennung:

or·ange

Aussprache:

IPA:
RP: [ˈɒrɪndʒ], [ˈɒrɪnʒ]
GA: [ˈɔrəndʒ], [ˈɔrɪndʒ][1], [ˈɑrɪndʒ][1]
Hörbeispiele:
RP:   orange (britisch) (Info)

Bedeutungen:

[1] süßliche, orangefarbene Zitrusfrucht (Citrus sinensis)
[2] Farbe zwischen Gelb und Rot

Herkunft:

Entlehnung aus altfranzösischem orange → fro, orenge → fro; als Name der Frucht seit ungefähr 1300, als Bezeichnung der Farbe ab den 1540er Jahren bezeugt[2]

Beispiele:

[1]

Übersetzungen Bearbeiten

[1] Englischer Wikipedia-Artikel „Orange (fruit)
[2] Englischer Wikipedia-Artikel „Orange (colour)
[1, 2] Cambridge Dictionaries: „orange“ (britisch), „orange“ (US-amerikanisch)
[1, 2] Longman Dictionary of Contemporary English: „orange
[1, 2] Merriam-Webster Online Dictionary „orange
[1, 2] Dictionary.com Englisch-Englisches Wörterbuch, Thesaurus und Enzyklopädie „orange
[1, 2] PONS Englisch-Deutsch, Stichwort: „orange
[1, 2] dict.cc Englisch-Deutsch, Stichwort: „orange
[1, 2] LEO Englisch-Deutsch, Stichwort: „orange

Adjektiv Bearbeiten

Positiv Komparativ Superlativ
orange

Worttrennung:

or·ange

Aussprache:

IPA:
RP: [ˈɒrɪndʒ], [ˈɒrɪnʒ]
GA: [ˈɔrəndʒ], [ˈɔrɪndʒ][1], [ˈɑrɪndʒ][1]
Hörbeispiele:
RP:   orange (britisch) (Info)

Bedeutungen:

[1] eine Farbe zwischen gelb und rot habend

Beispiele:

[1]

Übersetzungen Bearbeiten

[*] Englischer Wikipedia-Artikel „Orange (colour)
[1] Cambridge Dictionaries: „orange“ (britisch), „orange“ (US-amerikanisch)
[1] Longman Dictionary of Contemporary English: „orange
[1] Merriam-Webster Online Dictionary „orange
[1] Dictionary.com Englisch-Englisches Wörterbuch, Thesaurus und Enzyklopädie „orange
[1] PONS Englisch-Deutsch, Stichwort: „orange
[1] dict.cc Englisch-Deutsch, Stichwort: „orange
[1] LEO Englisch-Deutsch, Stichwort: „orange

Quellen:

  1. 1,0 1,1 1,2 1,3 Cambridge Dictionaries: „orange“ (britisch), „orange“ (US-amerikanisch)
  2. Online Etymology Dictionary „orange