Kafir
Kafir (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural 1 | Plural 2 | |
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Nominativ | der Kafir | die Kafirn | die Kuffar |
Genitiv | des Kafir | der Kafirn | der Kuffar |
Dativ | dem Kafir | den Kafirn | den Kuffar |
Akkusativ | den Kafir | die Kafirn | die Kuffar |
Anmerkung zu den Pluralformen:
- In den gängigen Wörterbüchern, wie Duden, Wahrig Brockhaus, ist einzig die erste Pluralform verzeichnet. Es lassen sich jedoch auch Belege für den Gebrauch der zweiten finden.
Worttrennung:
- Ka·fir, Plural 1: Ka·firn, Plural 2: Kuf·far
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] Islam; abwertend: Person, die nicht an (den aus Sicht des muslimischen Sprechers einzigen, wahren und dergleichen) Gott und die diesem huldigenden islamischen Lehren glaubt und somit (aus muslimischer Sicht) die göttliche Wahrheit durch Irr- oder Unglaube in Frage stellt, leugnet und/oder verwischt
Herkunft:
- Das Wort wurde aus dem arabischen کَافِر (DMG: kāfir) →ar [3][4][5] entlehnt[6][7][8][9][10][11][12][13][14][15][16][17][18][19][20], bei dem es sich ursprünglich um das Partizip Präsens Aktiv des Verbs كَفَرَ (DMG: kafara) →ar ‚bedecken[21], verbergen[21]; leugnen[10][22]; ungläubig sein[21], nicht (an Gott) glauben[21]; (Gott) fluchen[21], lästern[21]; vom Glauben abfallen[21], ein Ungläubiger werden[21]; (für eine Wohltat oder dergleichen) undankbar sein[21]; (jemanden) zum Ungläubigen machen[21], (jemanden) zum Unglauben verführen[21]; (jemanden) des Unglaubens anklagen[21]; (jemanden) ungläubig machen[21]; (jemand) einen Ungläubigen nennen[21], (jemanden) des Unglaubens beschuldigen[21]‘ handelt[10][22]. Das substantivisch gebrauchte Partizip bezeichnete im Arabischen ursprünglich einen ‚Säer, Sämann‘[3] beziehungsweise einen ‚Bodenfräser‘[3], da dieser die Saat mit Erde bedeckt[3]. Davon übertragen wurde das Wort unter anderem auch gebraucht im Sinne von ‚schwarzes Gewölk‘, da dieses bedeckt, was sich unter ihm befindet[3]; ‚(stockfinstere) Nacht‘, da sie durch ihre Finsternis alles verbirgt[3]; die ‚Finsternis‘ selbst, da sie verhüllt, was von ihr umgeben ist[3] sowie, aus denselben Benennungsmotiven, ‚Meer, See‘[3]. Sodann bezeichnete es einen ‚(an einem Ort) Verweilenden und sich Versteckenden‘[3] sowie einen ‚Bewaffneten‘[3] – wohl eigentlich: einen ‚mit Waffen Bedeckten, Verhangenen‘[3]. So soll, laut at-Tabarī, Muḥammad während seiner Abschiedswallfahrt gesagt haben[3]:
- Im تاج العروس (DMG: Tāǧ al-ʿArūs) des Murtaḍạ̄ 'z-Zabīdī und im القاموس المحيط (DMG: al-Qāmūs al-Muḥyaṭ) des al-Fayrūzʾābādī wird der Ausspruch einerseits als Aufruf gegen einen Krieg untereinander interpretiert[3]:
- „Werdet, nach mir [das heißt: nach meinem Tod], nicht wieder Waffenträger, [die] sich untereinander die Köpfe abschlagen“[3]
- Andererseits wird er in denselben Werken und im تهذيب اللغة (DMG: Tahḏīb al-Luġa) des al-Azharī (Abū Manṣūr) auch interpretiert als[3]:
- „Werdet keine Ungläubigen, nach mir,[…]“ im Sinne von „Nennt die Menschen nicht Ungläubige und werdet so selbst Ungläubige“[3]
- Folglich erhielt das Wort die Bedeutungen ‚jemand, der (die Huld oder Wohltaten Gottes) leugnet oder aberkennt‘[3], ein ‚(Gott gegenüber) Undankbarer‘[3] sowie ‚jemand, der die Einheit (Gottes) und das prophetische Amt (Muhammads und weiterer) sowie das Gesetz Gottes leugnet oder aberkennt‘[3] und bezeichnet, gemäß der üblichen traditionsgebundenen Akzeptation, letztlich einen ‚Ungläubigen‘[3].
- So wird das Wort heute vor allem als ‚Hypokrit‘[23][10] sowie ‚Ungläubiger[6][7][24][9][10][11][4][5]; Gottloser[5]‘ verstanden, unter welchem alle im Koran genannten Götzendiener subsumiert werden[11]. Ferner kann es auch ‚[jemanden, d]er zu einer andern Religion übergegangen ist‘[22] bezeichnen.
Wortfamilie:
Synonyme:
Sinnverwandte Wörter:
- [1] Atheist, Gottesleugner, Gottloser, Heide, Ungläubiger
- [1] Andersgläubiger, Apostat, Freidenker, Goj, Häretiker, Ketzer, Renegat
Gegenwörter:
Weibliche Wortformen:
Oberbegriffe:
- [1] Fasiq
Unterbegriffe:
- [1] Dhimmi, Harbi, Musta’min
- [1] Kafir asli, Murtadd
Beispiele:
- [1] „Es gibt orthodoxe Muslime die nicht wollen, dass Kafirn, Ungläubige, in ihrer Mitte leben.“[25]
- [1] „Diese Regionen stehen nachgerade emblematisch für das, was manche als ‚clash‘ interpretieren: das Aufeinanderprallen des aggressiv-offensiven Westens – ‚der Kreuzfahrer‘ – mit dem Dschihadismus, der seinerseits unterschiedslos allen Kuffar (Ungläubigen) den Krieg erklärt hat.“[26]
- [1] „Sie nannte sich ‚fisabilillah‘, wenn sie im Netz unterwegs war. ‚Auf dem Weg Gottes‘, so die Übersetzung, wähnte sich Filiz G., während sie auf Internetforen zum Dschihad, dem heiligen Krieg gegen die ‚dreckigen Kuffar‘, die Ungläubigen, aufrief.“[27]
- [1] „Da gibt es keine Toleranz, denn alle Menschen, die nicht Moslems sind, sind Kuffar (Lebensunwürdige), die getötet werden müssen.“[28]
- [1] „Manchmal kämpften wir auch gegen Einheiten der Freien Syrischen Armee (FSA), die von unseren Führern als Kafirn, als Ungläubige, bezeichnet wurden, weil sie vom Westen infiltriert seien und Demokratie wollten.“[29]
- [1] „Das islamische Recht unterscheidet zwischen verschiedenen Arten von Kuffar.“[30]
- [1] „Sprachen die Marxisten beispielsweise vom Klassenfeind, sprechen die Salafisten von den Kuffar, den Ungläubigen, gegen die es anzukämpfen gelte.“[31]
- [1] „Auch wenn die Salafisten nicht dazu aufrufen, sich zu bewaffnen, so unterteilen sie doch die Gesellschaft in Gläubige und Ungläubige. Ein Kafir aber, also ein Ungläubiger, ist laut dem Koran ein Gottesleugner und muss mit dem Tod bestraft werden.“[32]
- [1] „Wer kein orthodoxer Sunnit ist oder gar westlichen Freiheiten anhängt, gilt ihnen als «Kafir» (Plural: Kuffar), als jemand, der Allahs Wahrheit verdeckt.“[33]
- [1] „Die Jesiden sind für den IS Ungläubige, sie werden als »Kuffar« bezeichnet.“[34]
Übersetzungen
Bearbeiten [1] Islam; abwertend: Person, die nicht an Gott und die islamischen Lehren glaubt
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- [1] Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Wörterbuch der deutschen Sprache. In zehn Bänden. 3., völlig neu bearbeitete und erweiterte Auflage. 5. Band Impu–Leim, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 1999, ISBN 3-411-04783-6, DNB 965408787 , Seite 2027.
- [1] Renate Wahrig-Burfeind (Herausgeber): Wahrig, Fremdwörterlexikon. 4. Auflage. Bertelsmann Lexikon-Verlag, Gütersloh/München 2001, ISBN 978-3-577-10603-0 , Seite 434.
- [1] Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7 , Seite 916.
- [1] Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0 , Seite 677.
- [1] Renate Wahrig-Burfeind: Brockhaus Wahrig Deutsches Wörterbuch. Mit einem Lexikon der Sprachlehre. In: Digitale Bibliothek. 9., vollständig neu bearbeitete und aktualisierte Auflage. wissenmedia in der inmedia ONE GmbH, Gütersloh/München 2012, ISBN 978-3-577-07595-4 (CD-ROM-Ausgabe) , Stichwort »Kafir«.
- [1] Duden online „Kafir“
- [1] Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Kafir“ auf wissen.de
- [1] Wahrig Fremdwörterlexikon „Kafir“ auf wissen.de
- [1] wissen.de – Lexikon „Kafir“
- [1] Wikipedia-Artikel „Kafir“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Kafir“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Kafir“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Kafir“
Quellen:
- ↑ Nach Max Mangold und Dudenredaktion: Duden Aussprachewörterbuch. In: Der Duden in zwölf Bänden. 6. Auflage. Band 6, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2005, ISBN 978-3-411-04066-7, DNB 975190849 , Stichwort »Kafir«, Seite 448.
- ↑ Nach Eva-Maria Krech, Eberhard Stock, Ursula Hirschfeld, Lutz Christian Anders et al.: Deutsches Aussprachewörterbuch. Mit Beiträgen von Walter Haas, Ingrid Hove, Peter Wiesinger. 1. Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2009, ISBN 978-3-11-018202-6, DNB 999593021 , Stichwort »Kafir«, Seite 632.
- ↑ 3,00 3,01 3,02 3,03 3,04 3,05 3,06 3,07 3,08 3,09 3,10 3,11 3,12 3,13 3,14 3,15 3,16 3,17 3,18 3,19 3,20 Edward William Lane: Arabic-English Lexicon. In Eight Parts. Frederick Ungar Publishing Co., New York 1955–56 , Stichwort »کَافِرٌ«, Seite 2622 (Digitalisat, ZIP: 256 MB!, Internet Archive).
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- ↑ 5,0 5,1 5,2 Hans Wehr, unter Mitwirkung von Lorenz Kropfitsch: Arabisches Wörterbuch für die Schriftsprache der Gegenwart. Arabisch - Deutsch. 5. Auflage. Otto Harrassowitz, Wiesbaden 1985, ISBN 3-447-01998-0, DNB 850767733 , Stichwort »کافر«, Seite 1111.
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- ↑ Sir Henry Yule and Arthur Coke Burnwell; new edition edited by William Crooke (Herausgeber): Hobson-Jobson: A glossary of colloquial Anglo-Indian words and phrases, and of kindred terms. Etymological, historical, geographical and discursive. J. Murray, London 1903, Stichwort »CAFFER, CAFFRE, COFFREE«, Seite 140–141 (DSAL)
- ↑ 9,0 9,1 Enno Littmann: Morgenländische Wörter im Deutschen. Zweite, vermehrte und verbesserte Auflage nebst einem Anhang über die amerikanischen Wörter. 2., vermehrte und verbesserte Auflage. J.C.B Mohr ‹ Paul Siebeck ›, Tübingen 1924, DNB 574636277 , Seite 48, 66.
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- ↑ 11,0 11,1 11,2 Nabil Osman (Herausgeber): Kleines Lexikon deutscher Wörter arabischer Herkunft. 8. Auflage. C.H. Beck, München 2010, ISBN 978-3-406-60155-2, DNB 1000847020 , Seite 68.
- ↑ Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Wörterbuch der deutschen Sprache. In zehn Bänden. 3., völlig neu bearbeitete und erweiterte Auflage. 4. Band Gele–Impr, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 1999, ISBN 3-411-04773-9, DNB 965408256 , Seite 2027.
- ↑ Renate Wahrig-Burfeind (Herausgeber): Wahrig, Fremdwörterlexikon. 4. Auflage. Bertelsmann Lexikon-Verlag, Gütersloh/München 2001, ISBN 978-3-577-10603-0 , Seite 434.
- ↑ Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7 , Seite 916.
- ↑ Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0 , Seite 677.
- ↑ Renate Wahrig-Burfeind: Brockhaus Wahrig Deutsches Wörterbuch. Mit einem Lexikon der Sprachlehre. In: Digitale Bibliothek. 9., vollständig neu bearbeitete und aktualisierte Auflage. wissenmedia in der inmedia ONE GmbH, Gütersloh/München 2012, ISBN 978-3-577-07595-4 (CD-ROM-Ausgabe) , Stichwort »Kafir«.
- ↑ Duden online „Kafir“
- ↑ Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Kafir“ auf wissen.de
- ↑ Wahrig Fremdwörterlexikon „Kafir“ auf wissen.de
- ↑ wissen.de – Lexikon „Kafir“
- ↑ 21,00 21,01 21,02 21,03 21,04 21,05 21,06 21,07 21,08 21,09 21,10 21,11 21,12 21,13 21,14 Hans Wehr, unter Mitwirkung von Lorenz Kropfitsch: Arabisches Wörterbuch für die Schriftsprache der Gegenwart. Arabisch - Deutsch. 5. Auflage. Otto Harrassowitz, Wiesbaden 1985, ISBN 3-447-01998-0, DNB 850767733 , Stichwort »کفر«, Seite 1110.
- ↑ 22,0 22,1 22,2 Walther von Wartburg (Herausgeber): Französisches Etymologisches Wörterbuch. Eine Darstellung des galloromanischen Sprachschatzes. 25 Bände, Band ⅩⅨ, 1922–2002, Stichwort »kāfir«, Seite 76 .
- ↑ M. Grünbaum: Anmerkungen zu „Ueber Schem hammephorasch als Nachbildung eines aramäischemn Ausdrucks und über sprachliche Nachbildungen überhaupt“. In: Zeitschrift der Deutschen Morgenländischen Gesellschaft. Band ⅩⅬ, 1886, Seite 240 (Digitalisat der ULB) .
- ↑ Sir Henry Yule and Arthur Coke Burnwell; new edition edited by William Crooke (Herausgeber): Hobson-Jobson: A glossary of colloquial Anglo-Indian words and phrases, and of kindred terms. Etymological, historical, geographical and discursive. J. Murray, London 1903, Stichwort »CAFFER, CAFFRE, COFFREE«, Seite 141 (DSAL) .
- ↑ Bartholomäus Grill: Tanzen, Stampfen, Schütteln. In: DIE ZEIT. Nummer 46, 8. November 2001, ISSN 0044-2070, Seite 8 (DIE ZEIT-Archiv, abgerufen am 10. April 2015) .
- ↑ Pierre Micheletti: Schutzlose Helfer. In: Le Monde diplomatique Online. Deutschsprachige Ausgabe. Nummer 8294, 8. Juni 2007 (übersetzt von Regina Keil-Sagawe aus dem Französischen), ISSN 1434-2561, Seite 3 (URL, abgerufen am 10. April 2015) .
- ↑ Jan Bielicki, Marc Widmann: WennSurfen radikal macht. In: Süddeutsche Zeitung. 9. März 2011, ISSN 0174-4917, Seite 6 .
- ↑ M. Schoch: Koran kennt keine Toleranz. In: St. Galler Tagblatt. Nummer 131, 8. Juni 2013, Seite 49 .
- ↑ Kämpfer für den Jihad werden in Libyen trainiert. In: SonntagsZeitung. 15. Dezember 2013, Seite 13 .
- ↑ Im Brennpunkt: Glossar der „Heiligen Krieger“. In: Hohenzollerische Zeitung. 12. Februar 2014, Seite 3 .
- ↑ Das politische Buch; Wer sind Deutschlands Salafisten? Rund 5500 Muslime bekennen sich hierzulande zum radikalen Islam / Die meisten fanden als Jugendliche Zugang zur Gemeinschaft. In: Badische Zeitung. 26. März 2014, Seite 4 .
- ↑ Evelyn Finger: HAMED ABDEL-SAMAD: "Herren über Leben und Tod". In: Zeit Online. Nummer 28, 3. Juli 2014, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 25. März 2015) .
- ↑ Joachim Günter: Der IS und seine Adepten: Nur wo es einen Gott gibt, ist alles erlaubt. In: NZZOnline. 5. September 2014, ISSN 0376-6829 (URL, abgerufen am 10. April 2015) .
- ↑ Leylan Uca (Interviewerin), Seid Hesen Seid (Interviewter): Jesiden im Irak: »Wir sind im Sindschar-Gebirge vom IS umzingelt«. In: zenith – Zeitschrift für den Orient. Onlineausgabe. 27. Oktober 2014, ISSN 1439-9660 (URL, abgerufen am 10. April 2015) .