abfallen
abfallen (Deutsch)
BearbeitenPerson | Wortform | |||
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Präsens | ich | falle ab | ||
du | fällst ab | |||
er, sie, es | fällt ab | |||
Präteritum | ich | fiel ab | ||
Konjunktiv II | ich | fiele ab | ||
Imperativ | Singular | fall ab! falle ab! | ||
Plural | fallt ab! | |||
Perfekt | Partizip II | Hilfsverb | ||
abgefallen | sein | |||
Alle weiteren Formen: Flexion:abfallen
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Worttrennung:
- ab·fal·len, Präteritum: fiel ab, Partizip II: ab·ge·fal·len
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] sich von etwas lösen und herunterfallen
- [2] übrig bleiben
- [3] sich nicht an Vereinbarungen halten
- [4] Segeln: mit einem hoch am Wind segelnden Boot vom Wind abdrehen
- [5] mehr oder weniger steil nach unten verlaufen, ein Gefälle aufweisen
Synonyme:
- [5] sich senken
Gegenwörter:
Oberbegriffe:
Beispiele:
- [1] Im Herbst sieht man die Blätter von den Bäumen abfallen.
- [1] „Sonst sah man nichts als eine vor dem Hause sich hinziehende Rampe, von deren dem Hofe zugekehrten Vorderwand der Kalk schon wieder abfiel.“[1]
- [2] Beim Plätzchenbacken fallen für die Helfer immer ein paar Stück ab.
- [2] Beim Basteln fallen Reste ab, die entsorgt werden müssen.
- [3] Einige Vertragspartner sind inzwischen abgefallen.
- [4] Um den Kurs zu ändern, musste er mit dem Boot vom Wind abfallen.
- [5] Hier fallen die Klippen besonders steil ab.
Charakteristische Wortkombinationen:
Wortbildungen:
Übersetzungen
Bearbeiten [1] sich von etwas lösen und herunterfallen
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[2] übrig bleiben
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[3] sich nicht an Vereinbarungen halten
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[4] Segeln: mit einem hoch am Wind segelnden Boot vom Wind abdrehen
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „abfallen“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „abfallen“
Quellen:
- ↑ Theodor Fontane: Der Stechlin. 2. Auflage. F. Fontane & Co., Berlin 1899 (Erstpublikation 1897, Wikisource) , Seite 5.