Wiktionary:Teestube/Archiv/2019/12

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Finnland und Finnen Etymologie

Hallo, kommt der Begriff Finnland und Finnen von dem lateinischen finitus, sowas wie "Ende des Landes" ? Die Finnen selbst nennen sich und ihr Land selbst ja Suomi, ein anderer stamm nennt sich dort Lappen, und in den anderen europäischen Sprachen werden die Finnen nur mit einem n geschrieben und sind dann zu verwechseln mit den Worten wie portoFINO was der logik nach dann "Hafen der Finnen" heißen könnte usw usf. --Sektenkult (Diskussion) 12:07, 8. Dez. 2019 (MEZ)

Nein, schon der römische Historiker Tacitus erwähnte einen Volksstamm namens Fenni. Aber die Herkunft dieses Namens scheint unbekannt oder zumindest unsicher zu sein. Gruss, --Freigut (Diskussion) 12:09, 18. Dez. 2019 (MEZ)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Peter -- 16:20, 25. Dez. 2019 (MEZ)

Begriffsklärungsseiten in der Wikipedia

Im Meinungsbild wurden diese als Referenz zugelassen. Das führt aber wegen der oftmaligen Änderungen von Begriffsklärungsseiten zu folgenden Ergebnissen: „Die Bedeutung [2] wurde am 26. November 2007 und nach Wiederangabe am 9. November 2008 sowie am 28. Februar 2011 und am 6. Januar 2012 aus der Begriffsklärungsseite des Schwesterprojekts entfernt, die Bedeutung [4] am 21. März 2008. Die Bedeutung [3] habe ich dort gar nicht gefunden.“ (Spezial:Diff/7405063) -- Peter -- 20:14, 16. Dez. 2019 (MEZ)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Peter -- 20:32, 11. Apr. 2020 (MESZ)

Erstellung flektierter Formen von Verben

ich möchte auch hier in der Teestube noch mal Danke sagen. An Alexander für die tollen Möglichkeiten, per Auswahlmenue/Knopfdruck Flexionstabellen zu erstellen und an Formatierer für die tolle Möglichkeit, dann eine Stapelverarbeitung (natürlich mit Draufsehen und Akzeptieren der Vorschläge) laufen zu lassen, die um vieles schneller geht, als die manuelle Erstellung aller Flexformeinträge. Welch ein Unterschied zu vor einem Jahr. mlg Susann Schweden (Diskussion) 12:02, 19. Dez. 2019 (MEZ)

Und nicht zu vergessen die Effizienz-Steigerung von checkpage beim Anlegen flektierter Formen von unregelmäßigen Verben, wo nun nahezu immer die korrekte IPA mitgeneriert wird... Gruß --Udo T. (Diskussion) 13:00, 19. Dez. 2019 (MEZ)
Zu danken ist auch all jenen, die Grundformen angelegt haben, welche die Ausgangsbasis für die flektierten Formen geschaffen haben. Somit ist es uns allen gelungen, unser Wiktionary seit dem 19. Dezember vorigen Jahres um mehr als 125.000 Einträge im Hauptnamensraum anwachsen zu lassen. Bei diesem Tempo wird es uns voraussichtlich Anfang 2021 gelingen, den einmillionsten Eintrag feiern zu können. Liebe vorweihnachtliche Grüße, Alexander Gamauf (Diskussion) 14:55, 19. Dez. 2019 (MEZ)
Ich schließe mich dem oben gesagten an. Je mehr Zeit durch Automatismen gespart werden kann, desto mehr Zeit steht für die Grundformen zur Verfügung. -- Formatierer (Diskussion) 09:34, 20. Dez. 2019 (MEZ)

"/" mit oder ohne Leerzeichen?

Susann hat auf meiner Seite die folgende Diskussion angefangen, nachdem ich in den Charakteristischen Wortkombinationen Aufzählungen mit einem Schrägstrich getrennt hatte, die jeweils von einem Leerzeichen umschlossen waren, siehe hier:

Verschoben habe ich von meiner Seite:


vorher und nachher steht kein Blank, zb bei loswerden in den CWK, mlg Susann Schweden (Diskussion) 22:47, 22. Dez. 2019 (MEZ)

Hallo Susann, es tut mir leid: ich empfinde meine Darstellung einfach besser lesbar. Hinter einem Wort findet sich normalerweise ein Leerzeichen, Ausnahmen gibt es, klar, bei Satzenden (Punkt, Ausrufe-, Fragezeichen) und die Trennung von Satzgliedern (wie Haupt- und Nebensatz) durch Kommata. Da die "/"-Zeichen (ich weiß nicht mal, welchen Namen das Ding hat) eher selten sind, kenne ich dafür keine Regel. Aber ich glaube Dir natürlich, dass die nicht durch Leerzeichen eingeschlossen sind. Na ja, dann ist es halt - in meine Augen - etwas schlechter lesbar, so schlimm ist das nicht. Viele Grüße und Dir noch einen schönen vierten Advent --Jeuwre (Diskussion) 23:00, 22. Dez. 2019 (MEZ)
tja, empfinden ist eins und offiziell festgelegte Regeln der Sprache sind was anderes, klar, schöne Vorweihnachtszeit, mlg Susann Schweden (Diskussion) 23:06, 22. Dez. 2019 (MEZ)
damit will ich sagen, ich kenne eine Regel, auf die mich mal jemand hingewiesen hat, die genau das sagt: keine Leerzeichen vor/hinter dem Zeichen /. Also ich will dich nicht anmachen, nur berichten, was ich gelesen habe, und ich wünsche dir von Herzen -> schönen Advent mlg Susann Schweden (Diskussion) 23:15, 22. Dez. 2019 (MEZ)
Mir geht es wie Jeuwre: Ich finde es auch schöner mit Blanks drumrum. Mache ich aber nur für mich privat; "offiziell" halte ich mich an die Regel. Wenn möglich, vermeide oder umgehe ich den leerzeichenlosen Schrägstrich. Schöne Weihnachten, fcm. --Frank C. Müller (Diskussion) 12:33, 23. Dez. 2019 (MEZ)
Nach dem Schwesterprojekt wären die Leerzeichen zumindest in der Schweiz erlaubt, wenn die „Einzelwörter keine Bedeutungseinheit bilden“. Grüße, Peter -- 13:48, 23. Dez. 2019 (MEZ)
Die Regelung, vor und nach einem Schrägstrich keine Leerzeichen zu setzen, stammt für Deutschland aus der DIN 5008 7.7, für Österreich aus der ÖNORM A 1080. Diese Regelungen gelten im Wesentlichen für den Geschäftsverkehr und stellen eine Empfehlung dar. „Allerdings kann es bei professionell gesetzten Schriftstücken – etwa Büchern oder Broschüren – vorkommen, dass die Setzer Festabstände vor und hinter den Schrägstrich setzen, um die Lesbarkeit zu verbessern.“ Dazu fällt mir ein Artikel der Morgenpost ein, wonach es dem Menschen unmöglich ist, weit auseinanderliegende Punkte gleichzeitig erfassen zu können. Man hat also wahrscheinlich kein Problem, die Diktion „Herrn/Frau/Firma“ mit einem Blick zu erkennen. Schwerer fällt es jedoch, mehr als drei Begriffe optisch als zusammengehörig zu erfassen (Beispiel: „äußern/formulieren/labern/palavern/plaudern/quasseln/quatschen/sprechen/sülzen/versetzen“ als Synonyme zu reden). Mein Vorschlag in dieser Causa wäre daher, bei Schrägstrichen keine Abstände zu machen, wenn es um eine Aufzählung von wenigen (drei?) Begriffen handelt. Darüber hinaus empfehle ich wegen der besseren Lesbarkeit „ / “ zwischen den Aufzählungen zu machen. Liebe Grüße, Alexander Gamauf (Diskussion) 15:37, 25. Dez. 2019 (MEZ)
Da die Schrägstrich-Thematik anscheinend mehr Leute berührt, erlaube ich mir, das Thema in die Teestube zu verschieben. Bei Bedarf können wir ein Meinungsbild daraus machen. Viele Grüße --Jeuwre (Diskussion) 15:50, 25. Dez. 2019 (MEZ)
Bitte gegebenenfalls mitverschieben: Meiner Ansicht nach stört das fehlende Leerzeichen besonders, wenn die Alternativen ihrerseits Leerzeichen enthalten: „sich über etwas im Klaren sein/sich über etwas klar sein/über etwas ins Klare kommen“ (Eintrag klar). Gruß in die Runde, Peter -- 15:57, 25. Dez. 2019 (MEZ)

--Jeuwre (Diskussion) 16:02, 25. Dez. 2019 (MEZ)

Wir müssen ja das Rad nicht neu erfinden, Aussagen zum Thema finden sich u.a. hier:
  • Duden – Der Schrägstrich[1]
  • Klaus Machowiak - 40. Die Führung der CDU/CSU, das Schlimmste befürchtend / das Beste hoffend, begab sich in Klausur[2]
  • Dr Angelika Lamer – 4. Das Leerzeichen beim Schrägstrich[3]

Quellen:

  1. Dudenredaktion: Duden Ratgeber Rechtschreibung und Grammatik. Der praktische Ratgeber zu den Grundlagen von Rechtschreibung und Grammatik. 2014, ISBN 9783411907939, Seite 132 (Zitiert nach Google Books)
  2. Klaus Machowiak: Die 101 häufigsten Fehler im Deutschen und wie man sie vermeidet. C.H. Beck, 2005, ISBN 9783406573804, Seite 88 (Zitiert nach Google Books)
  3. 4. Das Leerzeichen beim Schrägstrich. annika-lamer.de, Dr. Annika Lamer, Berlin, Deutschland, abgerufen am 25. Dezember 2019.
Keines/Keine der genannten Bücher / der genannte Seiten sagt etwas zu Aufzählungen, die aus sehr vielen Teilen bestehen, wie es bei uns in den CWK regelmäßig vorkommt. Unstrittig scheinen folgende Fälle (und die sind hier auch nicht Thema): km/h, CDU/CSU, und/oder, ich/wir. Von letztgenannter Quelle wird zu Schrägstrich-Trennungen, bei denen die einzelnen Teile aus mehreren Wörtern bestehen, gesagt, dass ein Leerzeichen vor und hinter oder auch kein Leerzeichen zulässig sind: Messe Nord / Messe Süd oder Messe Nord/Messe Süd, Machowiak empfiehlt: das Doppel Nicolas Kiefer / Rainer Schüttler. Dem letztgenannten würde ich mich anschließen.
Das sagt aber nichts zu unserer Problematik mit großen Aufzählungsmengen. Ich habe dazu auch keine Regel (im Duden / in einer DIN) gefunden. Kann die jemand hier, wenn möglich, nennen? Das wäre nett. Vielen Dank :--Jeuwre (Diskussion) 16:38, 25. Dez. 2019 (MEZ)
Man kann in Aufzählungen übrigens auch das Komma als Trenner verwenden! (Beispiel: "äußern, formulieren, labern, palavern, plaudern, quasseln, quatschen, sprechen, sülzen, versetzen" anstatt "äußern/formulieren/labern/palavern/plaudern/quasseln/quatschen/sprechen/sülzen/versetzen") gruß, fcm. --Frank C. Müller (Diskussion) 15:21, 26. Dez. 2019 (MEZ)
@Frank C. Müller: Natürlich handelt es sich bei diesen Synonymen um eine Aufzählung, die wir auch schon bisher mit Kommas getrennt haben. Da trägst du Eulen nach Athen. Aber es ist eben zeitaufwendig, passende Beispiele für den Fall „mehrere gleichberechtigte Möglichkeiten“ unter {{Charakteristische Wortkombinationen}} auf die Schnelle zu finden. Hier ein Beispiel aus dem Eintrag abwertend: „abwertende Aussage/Äußerung/Bedeutung/Bemerkung/Bezeichnung/Meinung, …“. Auch hier soll nur der optische Eindruck vermittelt werden, der auf mich verstörend wirkt. Deshalb verwende ich auch hier nur Kommas. Wir suchen jedoch eine Lösung für die ebenfalls zulässige Verwendung von Schrägstrichen. Gruß, Alexander Gamauf (Diskussion) 23:58, 26. Dez. 2019 (MEZ)
@Frank C. Müller: Ich benutze in den CWKs die Schrägstriche deshalb gerne, weil es CWKs mit Komma gibt (habe jetzt kein Beispiel, aber hatte ich schon ein paarmal). Das ist dann für einen Nicht-Muttersprachler schwierig auseinanderzuhalten. Viele Grüße --Jeuwre (Diskussion) 10:41, 27. Dez. 2019 (MEZ)
ich benutze sie bei den CWK gerne, um das Komma dann als Trennung von zwei verschiedenen Fällen zu nehmen. zb einen Zeugen/Sachverständigen vorladen, vor Gericht vorladen, mlg Susann Schweden (Diskussion) 10:53, 27. Dez. 2019 (MEZ)
Ich habe jetzt zur Demonstration zwei Änderungen nach meinem Verständnis vorgenommen (eigentlich wollte ich in der ersten Zusammenfassungszeile auch schon Wörter und nicht Worte schreiben): siehe hier. Gruß in die Runde, Peter -- 11:21, 27. Dez. 2019 (MEZ)
Wiktionary:Typografie Punkt 4 formuliert „im Allgemeinen“, das sollte dann präzisiert werden... gelbrot 11:53, 27. Dez. 2019 (MEZ)
Hallo Karl432, auf deiner Benutzerseite weist du auf deine Mitarbeit an der Überarbeitung der Textverarbeitungsnorm DIN 5008 hin. Gibt es dabei Überlegungen bezüglich der Schrägstriche bei der Aufzählung von „mehreren gleichberechtigten Möglichkeiten“, wenn diese nicht mit einem Blick erfasst werden können, um die Lesbarkeit zu verbessern? Es würde mich sehr freuen, wenn du uns bei dieser Problematik weiterhelfen könntest. Gruß, Alexander Gamauf (Diskussion) 14:38, 28. Dez. 2019 (MEZ)

Übersetzungen

hi, ich mag das nicht, wenn Übersetzungen aufgespalten werden. Das ist meine persönliche Ansicht. Verboten ist es ja anscheinend nicht, seit langem wird es da und da praktiziert. Ich denke, mir kommen da Caligari und eben aktuell Jeuwre in den Sinn, also gerade eben der Eintrag zu loswerden. Ich bin mir sehr unsicher, ob man das so stehen lassen soll/kann, ob das Ausnahme ist oder die bessere Entscheidung? Wollen wir ein Nebeneinander von Übersetzungslösungen? Dann sollte man das auch in der Hilfe zu Übersetzungen so erläutern. mlg Susann Schweden (Diskussion) 23:08, 22. Dez. 2019 (MEZ)

  Info „Der Übersetzungsabschnitt soll in Zukunft nach Wortbedeutungen aufgeteilt werden.“ (Wiktionary:Meinungsbild/Archiv_2011-1#Übersetzungsabschnitt) -- Peter -- 07:52, 23. Dez. 2019 (MEZ)
war mir völlig unbekannt. Was fangen wir jetzt damit an? Susann Schweden (Diskussion) 20:44, 23. Dez. 2019 (MEZ)
Hierzu meine Meinung nach Susann an anderer Stelle: „Dazu haben wir unsere Grundregeln. … Ich hab ganz und gar nichts dagegen, unser Regelwerk zu [ändern]. Aber da soll dann auch genau jederzeit aktuell nachzulesen sein, was … ok ist und was nicht.“ -- Peter -- 09:12, 24. Dez. 2019 (MEZ)
das Dilemma ist, dass in unserem Regelwerk etwas anderes beschrieben wird, als das MB vorgibt. Und das weitere Unangenehme an der Sache ist, dass viele Autoren, ich selbst also ganz bestimmt, seit Jahren Artikel anlegen und sichten, in denen gegen die MB-Vorgabe verstoßen wird. Also, noch mal, an alle: Was fangen wir jetzt damit an? Wir können ja mal Meinungen sammeln.
Das wiederentdeckte MB rigoros umsetzen, das anscheinend nicht praxistaugliche MB weiterhin ignorieren, zwei Formen der Übersetzungen akzeptieren?
Meine Meinung: es wäre ein irrer Arbeitsaufwand für eine Veränderung der Optik, an deren Gestaltung sich viele Jahre lang keiner gestoßen hat. Also respektieren wir das 2011er Votum und lassen diese Form neben der Vorherrschenden zu. Und nehmen das auch in die Hilfe:Übersetzungen so auf. Kann sich noch jemand an die Umstände erinnern? Hat man das bewußt nicht umgesetzt? Ist einfach keiner der Fürsprecher mehr aktiv? Verlief das im Sande? Gabs eine nachträgliche Änderung? mlg Susann Schweden (Diskussion) 21:03, 24. Dez. 2019 (MEZ)
  Info Von den damals Abstimmenden sind derzeit besonders aktiv: Yoursmile, der Betterknower und Trevas. -- Peter -- 07:39, 25. Dez. 2019 (MEZ)
  Info Von den damals Abstimmenden sind im (noch) laufenden Jahr auch aktiv gewesen: der Neuplatoniker, Elleff Groom, Balû, Tragopogon und TheIgel69. -- Peter -- 09:17, 27. Dez. 2019 (MEZ)
  Info Siehe auch Wiktionary:Treffen/Februar_2015/Protokoll#Übersetzungsabschnitt, formuliert von Alexander

Eigentlich war diese Änderung eines nicht-angemeldeten Benutzers, die Udo revertiert hat (was ich zugegebenermaßen davor auch schon überlegt hatte zu tun), auch wenn sie aus einem falschen Verständnis der [1] erfolgte, m. E. im Sinne des Ergebnisses des Meinungsbilds. -- Peter -- 09:17, 27. Dez. 2019 (MEZ)

hallo, ich glaube das MB von damals wurde einfach nicht umgesetzt, da ja ein Bestand da ist, der nicht so einfach geändert werden kann - der Aufwand ist enorm. Ehrlich gesagt, konnte ich mich an diesen Abschnitt im MB auch gar nicht mehr erinnern, da das ja irgendwie im MB zu Umleitungen "versteckt" ist. --Balû Diskussion 05:10, 7. Jan. 2020 (MEZ)
Ich bin nach wie vor dafür, die Übersetzungen nach Bedeutungen aufzuteilen. Etwas schnlanker wie in loswerden, so etwa wie im engl. Wiktionary mit Bedeutungskennziffer, Die Vorteile liegen auf der Hand:
- wesentlich übersichtlicher bei vielen Übersetzungen
- eine maschinenfreundlichere Zuordnung der Übersetzungen. Eine Verknüpfung via Wikidata zu einem Übersetzungsabscnitt und dadurch eine Interwiki Übersetzungstabelle wäre denkbar.
Die Umsetzung dauert, sollte aber für neue Einträge Pflicht sein. Brauchen wir evtl. ein neues MB? --TheIgel69 (Diskussion) 12:32, 9. Jan. 2020 (MEZ)

Naja, unser Übersetzungs-Helferlein müsste dann aber auch zuerst angepasst werden. Denn momentan wird immer ein [1] hinzugefügt, wenn man im ersten Kästchen nichts eingibt. Für eine (wohl sehr lange) Übergangszeit müsste das Übersetzungs-Helferlein sogar beides erkennen können. Wenn also eine Ü-Tab nach altem Muster vorhanden ist, dann müsste das 1. Kästchen für die Bed.-Nummer vorhanden sein und bei einer Ü-Tab nach neuem Muster, dürfte das Kästchen nicht angezeigt werden und dann auch nicht automatisch [1] bei der Übersetzung hinzugefügt werden. Ich persönlich glaube nicht, dass eine Umstellung mit Bot machbar wäre. Man müsste also alle Einträge mühsam von Hand anpassen. Wenn man es nur bei den deutschen Grundformen anpassen würde, wären es nach derzeitgem Stand weit über 116.000 Einträge... Mein persönliches Fazit: Das wird wohl schlicht und einfach nicht machbar sein bzw. würde wohl einige Jahre in Anspruch nehmen. Gruß --Udo T. (Diskussion) 12:50, 9. Jan. 2020 (MEZ)

Von den 116 000 Einträgen haben nicht alle Übersetzungen und nicht alle mehrere Bedeutungen. Ich schätze mal auf 30 000 zu behandelnde Fälle. Wenn jeder von den 8 jetzt aktiven, damals dafür gestimmt habenden 10 pro Tag erledigt, dauert es grad mal 1 Jahr. Gruß, Peter -- 15:39, 11. Jan. 2020 (MEZ)
Auch wenn nur eine Bedeutung vorhanden ist, muss der Übersetzungsabschnitt zwingend angepasst werden, da dann die Bed. in Kurzform immer in der Kopfzeile der Ü-Tab oben mit angegeben wird und auch bei nur einer Bedeutung dann die Angabe der Bed.-Zuordnung (also das [1] in diesem Fall) in der Tabelle selber entfällt. Gruß --Udo T. (Diskussion) 15:47, 11. Jan. 2020 (MEZ)
Bei nur einer Bedeutung kann doch das [1], wenn ich den Formatierer unten richtig verstanden habe, automatisiert entfernt werden. Gruß, Peter -- 16:07, 11. Jan. 2020 (MEZ)
Ja..., und was ist mit der Übertragung der (ggf. auch verkürzten) Bedeutung in die Kopfzeile der Ü-Tab? Gruß --Udo T. (Diskussion) 16:10, 11. Jan. 2020 (MEZ)
Wurde diese bei nur einer Bedeutung zwingend beschlossen? Und selbst wenn, ist sie m. E. nachrangig. Gruß, Peter -- 16:12, 11. Jan. 2020 (MEZ)
Ich finde, dass der Übersetzungsabschnitt wie im MB beschlossen, umgesetzt werden sollte. Benutzer, die die alte, übliche Variante benutzen (ich zum Beispiel), sollten nicht gekreuzigt werden, aber durchaus auf den „neuen“ Übersetzungsabschnitt hingewiesen werden. Ein erster Schritt wäre mal, die Vorlagen für neue Eintrage entsprechend zu ändern. Dann muss man sehen, was automatisiert erledigt werden kann und was nicht. Grundsätzlich möchte ich nicht, dass sich das Wiktionary von bereits vorhandenen Tools in Sachentscheidungen beeinflussen lässt. Natürlich könnte man auch noch mal ein MB machen, ich denke aber, das Ergebnis gleich bleiben wird. --Seidenkäfer (Diskussion) 14:10, 9. Jan. 2020 (MEZ)
Formatierer ist ja auch immer sehr ideenreich und nie beleidigt bei neuen Anforderungen, vielleicht hat er dazu ein paar Vorschläge? --Seidenkäfer (Diskussion) 14:14, 9. Jan. 2020 (MEZ)
Naja, die [1] wegzulassen dürfte kein unlösbares Problem sein. -- Formatierer (Diskussion) 09:53, 10. Jan. 2020 (MEZ)

Ich bin gegen eine solche Umstellung. Erstens würde sie enorm lange dauern bzw. einen hohen Aufwand erzeugen, der für andere Aufgaben fehlt. z.B. wurde ja 2014 die Umstellung der Ähnlichkeiten nach Sprachen beschlossen und seither m.W. auch durchgängig praktiziert, doch ist eine Fertigstellung der Umstellung (für nicht-deutsche Einträge) längst nicht abzusehen. Man hätte also vielleicht fünf bis zehn Jahre lang beide Formen in Gebrauch, was den Leser verwirren kann. Wichtiger ist mir aber 2., dass ich es inhaltlich nicht nachvollziehen kann. I.d.R. sucht man doch nach den Übersetzungen der verschiedenen Bedeutungen eines Wortes in einer anderen Sprache und nicht nach der Übersetzung einer speziellen Bedeutung in (unzählig) vielen Sprachen. Ich finde es z.B. in en-wikt sehr unpraktisch, wenn ich dort die deutsche Übersetzung eines englischen Lemmas suche und es viele Bedeutungen hat. Ich muss dann alle Abschnitte erstmal ausklappen und in jedem "Deutsch" suchen, was aber oft an einer anderen Stelle steht, denn pro Bedeutung sind ja oft unterschiedlich viele Sprachen in dem Abschnitt zu finden. Manchmal fehlt die deutsche Übersetzung auch in ersten, zweiten Bedeutung. Rentiert es sich dann, in allen anderen Boxen weiter zu suchen, ob irgendwo doch Deutsch steht? Mir wäre es doch dann viel lieber, wenn in einer Zeile alle deutschen Übersetzungen stehen. Und ist das nicht die normale Nutzung des Ü-Abschnittes? --gelbrot 19:40, 9. Jan. 2020 (MEZ)

Hallo Gelbrot, wie gesagt, der Zeitaufwand ist für mich nicht ausschlaggebend, dann hätten wir mit dem ganzen Wiktionary gar nicht anfangen dürfen. Zu deinen inhaltlichen Bedenken: Die kann ich gar nicht nachvollziehen, nicht teilen. Man sucht doch in der Regel nach der Übersetzung für eine bestimmte Bedeutung. Für mich ist das System im englischen Wiktionary optimal. Was mir bei uns noch nicht gefällt: der Platzverbrauch. Bitte auch die Argumente von TheIgel69 nicht außer Acht lassen. Ideal wäre doch (auf Wunsch) eine Anzeige aller Abschnitte nur zu einer bestimmten Bedeutung, also Synonyme, Beispiele, Übersetzungen etc.
Zum Einwand von Udo oben: Bei Einträgen, die nur eine Bedeutung aufweisen, könnte die Zusammenfassungszeile ja erst mal leer bleiben. --Seidenkäfer (Diskussion) 16:24, 11. Jan. 2020 (MEZ)

Ich schließe mich der Meinung von gelbrot voll und ganz an. Der enorme Aufwand steht in keinerlei Verhältnis zum Nutzen. Es mag ja für den einen oder anderen Benutzer praktischer oder auch nur schöner sein; aber wie gelbrot geschrieben hat, gibt es auch Nachteile.

Man sollte auch beachten, dass die Formatvorlagen für neue Einträge alle angepasst werden müssten. Da man aber im Voraus nicht wissen kann, wieviele Bedeutungen ein neues Lemma haben kann, könnte man immer nur die Ü-Tab für eine Bedeutung dort eintragen. Insbesondere aber IPs oder neue Benutzer würden sich ganz sicherlich bei mehreren Bedeutungen nicht um die entsprechend korrekte Anzahl an Ü-Tabellen kümmern. Viele von diesen IPs oder neuen Benutzern würden sich sehr wahrscheinlich auch nicht darum kümmern, dass dann in den jeweiligen Ü-Tabs im Kopf die korrekte Bedeutung mit angegeben werden muss. D. h. für die Sichter würden solche unvollständigen Neuanlagen jedes Mal einen hohen Nachbearbeitungsaufwand nach sich ziehen.

Mein ganz pragmatischer Rat deshalb: lasst es einfach, wie es ist! Das MB von 2011 wurde nicht umsonst niemals in großem Stil umgesetzt... Gruß --Udo T. (Diskussion) 16:30, 11. Jan. 2020 (MEZ)

Mein (zugegebenermaßen provokanter) Rat deshalb: Lasst die Meinungsbilder ganz bleiben, wenn deren Ergebnisse ohnehin nicht umgesetzt werden oder nicht den vorher vereinbarten Modalitäten entsprechen. -- Peter -- 17:19, 11. Jan. 2020 (MEZ)
Hallo Peter, natürlich sollen MBs im Grunde eingehalten werden. Doch manchmal werden Wunschträume (vorliegend in Form eines MBs) dann eben ganz einfach von der harten Realität eingeholt. Das MB von 2011 wurde nun 9 lange Jahre nicht wirklich umgesetzt und das hat natürlich einen Grund. Nämlich den, dass es nur mit extrem hohem Aufwand umzusetzen wäre und sich da dann natürlich auch keiner rangetraut hat. Bei der Abstimmung hat damals wohl auch einfach keiner daran gedacht und im Endergebnis wollte zwar eine Mehrheit die Änderung haben, nur war sich damals keiner der Beteiligten des Aufwandes bewusst, geschweige denn bereit, das nach der Abstimmung in Angriff zu nehmen. Ist halt einfach so und so etwas passiert mitunter auch im realen Leben... Gruß --Udo T. (Diskussion) 17:30, 11. Jan. 2020 (MEZ)
Mehrheit? Die einzige Gegenstimme kam von einem mittlerweile auf unbestimmte Zeit gesperrten Benutzer! -- Peter -- 17:52, 11. Jan. 2020 (MEZ)
Vor neun Jahren wäre es noch leichter umzusetzen gewesen, aber die normative Kraft des Faktischen hat gesiegt. Ich beobachte allerdings seit Jahren, dass sowohl in der Wikipedia als auch im Wiktionary neue Benutzer, die abweichende Standpunkte vertreten, auf die Meinungsbilder beziehungsweise deren Beschlüsse hingewiesen werden. Der Standardvorschlag lautet dann, „Starte doch ein Meinungsbild!“ Blickt man aber auf die Meinungsbildseite, erkennt man, dass diese sehr langsam in Gang kommen, weil es schwierig ist, einen Formulierungsvorschlag zu finden, der von allen anerkannt wird, wenn sie denn überhaupt mitdiskutieren. Ich habe manchmal den Verdacht, dass es manchen Mitarbeitern lieber ist, ein Teil der Einträge entspricht ihren Vorschlägen, als es wird eine allgemeine Regelung gefunden, die den eigenen Vorschlägen widerspricht. -- Peter -- 17:40, 11. Jan. 2020 (MEZ)
das ist ein heftiger Vorwurf. Ich erlebe immer wieder, dass du gerne provozierst, gerne Unzulänglichkeiten anprangerst und, wenn ein Thema besprochen wird, gerne mal schnell zum nächsten Thema hüpfst, ohne das alte jemals zu beenden. Für mich ist das zündelnde Aktivität. Deshalb habe ich auch keine Lust mehr, mit dir zu 'diskutieren'. Diskutieren bedeutet bei dir, das man sich verteidigen soll. Hab ich keinen Bock mehr zu :) mlg Susann Schweden (Diskussion) 19:04, 11. Jan. 2020 (MEZ)
Zum „heftigen Vorwurf“: Hier schreibst Du selbst vom Abwürgen von Meinungsbildern, Peter -- 09:07, 19. Feb. 2020 (MEZ)
Du warst am damaligen Meinungsbild nicht beteiligt und hast hier seit fast drei Wochen nicht mitdiskutiert. Wieso fühlst Du Dich angesprochen? -- Peter -- 19:20, 11. Jan. 2020 (MEZ)
Das ist ein Paradebeispiel für das, was ich meine und aufzeigen möchte. Dieser, dein Beitrag oberhalb, die eine Zeile da, sie bringt mein Problem mit dir, wieso ich deine Beiträge zunehmend mehr ablehne, auf den Punkt: diese Zeile bringt das wiktionary nicht einen einzigen Millimeter weiter. Du provozierst völlig sinnloserweise. Du willst, dass ich mich verteidige. Ich soll antworten. Darum geht es wohl. Du nutzt das wiktionary meiner Empfindung nach mehr für Kommunikation und Selbstdarstellung. Damit kann aber ich - als Person, die ich nunmal bin - nix anfangen. Ich bin nicht so. Ich finde, du solltest dir für genau diesen 'slot' einen anderen Platz zur Kommunikation suchen. Mach doch hier mit, wenn du auch inhaltlich beiträgst und das ganze nach vorne entwickelst. So denke ich halt. Also nix für ungut. Ich werde mich weder dir gegenüber verteidigen, noch dir was erklären, was du eh weißt, noch dich angreifen, wie ich das in der Vergangenheit leider öfters gemacht habe. mlg Susann Schweden (Diskussion) 17:25, 18. Jan. 2020 (MEZ)
nun habe ich auch noch (zwangsweise, weil ich einfach sowas nicht ruhen lassen kann, ich bin eben so) vier weitere Stunden meines Lebens damit verbracht, über Herrn Gröbner nachzudenken. Ist er das wert? Nein. Ist es das Phänomen 'die Peter Gröbners in dieser Welt und ihr Einfluss auf unsere Lebensgestaltung/Lebensqualität' wert? ... ja, klar, glaube ich schon. Als Anregung. Jetzt ist für mich Wochenende, nach einer langen, arbeitsreichen Woche, ich muss mich erholen, mlg Susann Schweden (Diskussion) 21:21, 18. Jan. 2020 (MEZ)

Zurück zu den Übersetzungen!

Ich arbeite viel mit Übersetzungen, auch in anderen Wiktionarys, auch viel in solchen, die die Übersetzungen nach Bedeutung aufspalten.

Ich finde unsere unaufgespaltene Lösung besser.

  1. Sie ist kompakter und übersichtlicher.
  2. Das Eintragen mit dem bei uns implementierten Tool (hat das eigentlich auch einen Namen?) ist sehr komfortabel und schnell. Bei den aufgeteilten Übersetzungen muss ich für jede weitere Bedeutung immer in den Quelltext-Editor, um eine neue Übersetzungsbox anzulegen, und das ist jedesmal aufwändig!
  3. Bei nach Bedeutungen aufgeteilten Übersetzungsboxen muss i.d.R. in jeder Box die Bedeutung in der Überschrift wiederholt werden. Die so gedoppleten Bedeutungstexte laufen gerne auch einmal auseinander, und dann wird die Angelegenheit schnell unübersichtlich!

gruß, fcm. --Frank C. Müller (Diskussion) 19:19, 19. Feb. 2020 (MEZ)
Es stellt(e) sich (mir) die Frage, ob in den Einträgen, bei denen das Meinungsbild umgesetzt wird, die Bedeutungszuordnung zusätzlich bei jeder einzelnen Sprache erfolgen soll: Diskussion:zerknacken. --Peter Gröbner, 05:17, 25. Mai 2020 (MESZ)