Singular Plural
Nominativ der Tann die Tanne
Genitiv des Tanns
des Tannes
der Tanne
Dativ dem Tann
dem Tanne
den Tannen
Akkusativ den Tann die Tanne

Worttrennung:

Tann, Plural: Tan·ne

Aussprache:

IPA: [tan]
Hörbeispiele:   Tann (Info)
Reime: -an

Bedeutungen:

[1] dichterisch: Wald aus Tannen

Herkunft:

Erbwort aus dem Mittelhochdeutschen vom Substantiv tan → gmh/tann → gmhWald[1]

Synonyme:

[1] Tannenwald

Oberbegriffe:

[1] Wald

Beispiele:

[1] „Für den verliebten Abendländer gibt es auch draußen verborgene, schattige Plätze genug – ob im finstern Tann oder unterm Holunderbusch.“[2]
[1] „Doch nein, es war wohl nur Täuschung, ein wilder Traum, oder der Ruf eines Nachtvogels im Tann und das Heulen des Windes …“[3]
[1] „Herrn Milons Roß bestieg er dann
Und ritt erst sachte durch den Tann,
Den Vater nicht zu wecken.“[4]

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] im finstern/finstren/finsteren Tann

Übersetzungen

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[1] Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7, Eintrag „Tann“
[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Tann
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Tann
[1] Duden online „Tann

Quellen:

  1. Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7, Seite 1661, Eintrag „Tann“.
  2. Benjamin Henrichs: Das Fahrrad des Dschingis Khan. In: Zeit Online. 13. Dezember 1991, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 9. April 2017).
  3. Egon Freiherr von Kap-herr: Halali! Die schönsten Jagdgeschichten der Welt. In: Projekt Gutenberg-DE. Kapitel 24: In der Jagdhütte (URL).
  4. Ludwig Johann Uhland: Gedichte. Stuttgart und Tübingen 1815, Seite 301 (Deutsches Textarchiv).
Singular Plural
Nominativ (das) Tann
Genitiv (des Tann)
(des Tanns)

Tanns
Dativ (dem) Tann
Akkusativ (das) Tann

Anmerkung zum Artikelgebrauch:

Der Artikel wird gebraucht, wenn „Tann“ in einer bestimmten Qualität, zu einem bestimmten Zeitpunkt oder Zeitabschnitt als Subjekt oder Objekt im Satz steht. Ansonsten, also normalerweise, wird kein Artikel verwendet.

Worttrennung:

Tann, kein Plural

Aussprache:

IPA: [tan]
Hörbeispiele:   Tann (Info)
Reime: -an

Bedeutungen:

[1] eine Stadt in Hessen, Deutschland

Oberbegriffe:

[1] Stadt

Beispiele:

[1] Tann liegt im Osten Hessens.

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] in Tann anlangen, in Tann arbeiten, sich in Tann aufhalten, in Tann aufwachsen, Tann besuchen, durch Tann fahren, nach Tann fahren, über Tann fahren, nach Tann kommen, nach Tann gehen, in Tann leben, nach Tann reisen, aus Tann stammen, in Tann verweilen, nach Tann zurückkehren

Übersetzungen

Bearbeiten
[1] Wikipedia-Artikel „Tann

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Dan, dann, TAN, tan, Tanne, wann