Dieser Eintrag war in der 12. Woche
des Jahres 2007 das Wort der Woche.

Regenbogen (Deutsch)

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Singular Plural 1 Plural 2
Nominativ der Regenbogen die Regenbogen die Regenbögen
Genitiv des Regenbogens der Regenbogen der Regenbögen
Dativ dem Regenbogen den Regenbogen den Regenbögen
Akkusativ den Regenbogen die Regenbogen die Regenbögen
 
[1] Regenbogen über den „Takakkaw Falls“, Kanada
 
[1] Regenbogen

Worttrennung:

Re·gen·bo·gen, Plural 1: Re·gen·bo·gen, Plural 2: Re·gen·bö·gen

Aussprache:

IPA: [ˈʁeːɡn̩ˌboːɡn̩], meißnisch und osterländisch: [ˈʁɛːʃŋ̍ˌboːxŋ̍]
Hörbeispiele:   Regenbogen (Info),   Regenbogen (Info),   Regenbogen (Info)

Bedeutungen:

[1] eine durch Regentropfen oder Aerosol verursachte Lichtbrechung, die sich als optische Naturerscheinung bemerkbar macht

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Regen und Bogen

Oberbegriffe:

[1] Naturerscheinung/Lichtbrechung

Beispiele:

[1] Der Regenbogen ist ein seltenes Phänomen.
[1] Der Regenbogen gilt als Zeichen für die Verbundenheit Gottes mit der Menschheit.
[1] „Die Wolken rissen auf und ein Regenbogen prägte sein Wasserzeichen auf den Himmel.“[1]
[1] „Ein wunderbarer Regenbogen überspannte den Himmel.“[2]
[1] „Der Regenbogen hat aber noch eine andere Bedeutung, jedenfalls in der Bibel.“[3]

Redewendungen:

[1] am Ende des Regenbogens

Wortbildungen:

Regenbogenboa; Regenbogeneffekt; Regenbogenfahne; Regenbogenfamilie; Regenbogenfarbe; Regenbogenfisch; Regenbogenforelle; Regenbogenhaut; Regenbogenpresse, Regenbogentrikot, Regenbogenzauberer

Übersetzungen

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[1] Wikipedia-Artikel „Regenbogen
[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Regenbogen
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Regenbogen
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalRegenbogen

Quellen:

  1. David Whitehouse: Die Reise mit der gestohlenen Bibliothek. Tropen, Stuttgart 2015 (übersetzt von Dorothee Merkel), ISBN 978-3-608-50148-3, Zitat Seite 178.
  2. Rolf W. Brednich: www.worldwidewitz.com. Humor im Cyberspace. Herder, Freiburg/Basel/Wien 2005, ISBN 3-451-05547-3, Seite 115.
  3. Bruno Preisendörfer: Als unser Deutsch erfunden wurde. Reise in die Lutherzeit. 7. Auflage. Galiani, Berlin 2016, ISBN 978-3-86971-126-3, Seite 192.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

Anagramme: geborgenen




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