Urdu
Urdu (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | (das) Urdu | —
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Genitiv | (des Urdu) (des Urdus) Urdus |
—
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Dativ | (dem) Urdu | —
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Akkusativ | (das) Urdu | —
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Worttrennung:
- Ur·du, kein Plural
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] indogermanische Sprache; Amtssprache in Pakistan und einigen indischen Bundesstaaten; eng mit Hindi verwandt, vergleiche Hindustani
Abkürzungen:
Oberbegriffe:
Beispiele:
- [1] Über die Deutsche Welle heisst es zum Beispiel, dass 1200 Mitarbeiter aus 60 Ländern Programme in 30 Sprachen in den Äther schicken, darunter in Amharisch und Urdu.[1]
- [1] „Noch heute werden seine in Urdu verfassten Gedichte als große Klassiker dieser Sprache angesehen.“[2]
- [1] „Persisch war die Amtssprache des Reichs, daneben entwickelte sich Urdu als Volkssprache.“[3]
- [1] „Sie sprechen kaum noch Kaschmiri, sondern stattdessen Punjabi-Dialekte; auch Urdu wird als Sprache, die soziale Mobilität erlaubt, bevorzugt.“[4]
- [1] „Smite unterhielt sich auf Urdu mit Azzam, so laut, dass dessen Männer, die sich in etwa zwanzig Metern Entfernung postiert hatten, ihn noch hören konnten.“[5]
- [1] „Manche gaben sich als kürzlich in Not geratene Angestellte aus und radebrechten in höflichem Urdu, um die angesichts der bodenlosen Gier halb nackter Kinder und erschöpfter, blinder alter Frauen verhärteten Herzen zu erweichen.“[6]
- [1] „Abgesehen von einem Afghanen, der als Dolmetscher und Führer fungierte, sprach kein einziger Puschto, Dari oder auch Urdu.“[7]
Wortbildungen:
Übersetzungen
BearbeitenQuellen:
- ↑ „Raus zur Fernsehmaus“, von Lothar Heinke, 10.6.2005
- ↑ Sophia Schülke: Der letzte Großmogul. In: G/Geschichte. Nummer 6/2017, ISSN 1617-9412, Seite 56.
- ↑ Dietmar Rothermund: Geschichte Indiens. Vom Mittelalter bis zur Gegenwart. 3. Auflage. C.H.Beck, München 2010, ISBN 978-3-406-47994-6, Seite 43 .
- ↑ Katja Mielke/Conrad Schetter: Pakistan: Land der Extreme. 1. Auflage. C.H.Beck, München 2013, ISBN 978-3-406-65295-0, Seite 40 .
- ↑ David Ignatius: Der Mann, der niemals lebte. 1. Auflage. Rowohlt, Reinbek bei Hamburg 2008, ISBN 978-3-499-24716-3, Seite 329 .
- ↑ Mohammed Hanif: Alice Bhattis Himmelfahrt. btb, München 2012, ISBN 978-3-940666-22-2, Seite 28 .
- ↑ Ahmed Rashid: Taliban. Afghanistans Gotteskämpfer und der neue Krieg am Hindukusch. C.H.Beck, München 2022, ISBN 978-3-406-78467-5, Seite 206 .