Gerümpel
Gerümpel (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | das Gerümpel | —
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Genitiv | des Gerümpels | —
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Dativ | dem Gerümpel | —
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Akkusativ | das Gerümpel | —
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Worttrennung:
- Ge·rüm·pel, kein Plural
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] abwertend: altes, abgenutztes Gerät oder wertloses Zeug; alte, nicht mehr brauchbare Gegenstände
Herkunft:
- kombinierte Derivation aus dem Präfix ge- und dem Verb rumpeln; mittelhochdeutsch gerümpel „Gepolter, Lärm“; nordhochdeutsch rumpelnd wackelnden oder zusammenbrechenden Hausrat[1]
Sinnverwandte Wörter:
- [1] Allerlei, Altware, Ausschussware, Firlefanz, Gelump, Geraffel, Gesums, Gesumsel, Grusch, Kitsch, Kladderadatsch, Klimbim, Klumpatsch, Klumpert (österreichisch), Klüngel, Kram, Kramuri (österreichisch), Krempel, Krimskrams, Krusch, Ladenhüter, Mist, Müll, Nippes, Plunder, Ramsch, Rummel, Sammelsurium, Schleuderware, Schnickschnack, Schrott, Schund, Schurrmurr, Sperrmüll, Tand, Tandwerk, Trödel, Unrat
Oberbegriffe:
Beispiele:
- [1] Die Garage ist voller Gerümpel.
- [1] Ich werde mein Gerümpel endlich wegwerfen, wenn ich am Wochenende mal Zeit habe.
- [1] „Sie brachte mich in einem ebenerdigen Zimmer voll Gerümpel unter, in dem zwei Betten standen.“[2]
Charakteristische Wortkombinationen:
Wortbildungen:
- Gerümpelboden, Gerümpelgewölbe, Gerümpelkammer, Gerümpelkasten, Gerümpelkrämer, Gerümpelmarkt, Gerümpelsack, Gerümpelschrank, Gerümpelraum
Übersetzungen
Bearbeiten [1] ?
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Dialektausdrücke: | ||
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- [1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Gerümpel“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Gerümpel“
Quellen:
Ähnliche Wörter (Deutsch):
- ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Gerumpel