Gesang
Gesang (Deutsch)Bearbeiten
Substantiv, mBearbeiten
Singular
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Plural
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Nominativ | der Gesang
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die Gesänge
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Genitiv | des Gesangs des Gesanges
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der Gesänge
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Dativ | dem Gesang dem Gesange
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den Gesängen
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Akkusativ | den Gesang
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die Gesänge
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[1] Gesang einer Frau
[1] Gesang eines Chores
Worttrennung:
- Ge·sang, Plural: Ge·sän·ge
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] Gebrauch der menschlichen Stimme zur Klang- und Melodieerzeugung
- [2] Vertonte Dichtung, Lied
Herkunft:
- mittelhochdeutsch gesanc, althochdeutsch gisang (in einer Handschrift des 12. Jahrhunderts)[1]
Synonyme:
Gegenwörter:
- [1] Gespräch
Oberbegriffe:
Unterbegriffe:
Beispiele:
- [1] Der Gesang hat allen Zuhörern gefallen.
- [1] „Die Wilden sangen eine Weile - wenn man ihren zittrigen, von Zungenschnalzen und Zähneklappern unterbrochenen Singsang als Gesang bezeichnen konnte, in dem die gellenden Frauenstimmen das Gebrummel der Männer übertönten.“[2]
- [1] „Ich wachte auf von einem Gesang nebenan.“[3]
- [1] „Der Gesang schwoll an, sammelte allen Aufruhr der See, des goldenen Sonnentreibens, wetteiferte mit dem Wind und schleuderte Töne in den Raum wie die Brücke eines Regenbogens.“[4]
- [1] „Die Musiker schienen ihn vom Konzert her zu kennen; offenbar hatte sein Gesang ihnen gefallen.“[5]
- [2] Die Gesänge der Afrikaner erzählen von der Schöpfung.
Wortbildungen:
- Abgesang, Gesangbuch, gesanglich, Gesangslehrer, Gesangsschüler, Gesangsstimme, Gesangsstück, Gesangsverein, Gesangverein
ÜbersetzungenBearbeiten
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- [1] Wikipedia-Artikel „Gesang“
- [*, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Gesang“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Gesang“
- [1, 2] The Free Dictionary „Gesang“
- [1, 2] Duden online „Gesang“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Gesang“
Quellen:
- ↑ Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Gesang“
- ↑ François Garde: Was mit dem weißen Wilden geschah. Roman. Beck, München 2014, ISBN 978-3-406-66304-8 , Seite 93. Französisches Original „Ce qu'il advint du sauvage blanc“ 2012. weißen Wilden im Titel kursiv.
- ↑ Ludwig Renn: Krieg. Aufbau, Berlin 2014 (Erstmals veröffentlicht 1928), ISBN 978-3-351-03515-0 , Zitat Seite 194.
- ↑ Anaïs Nin: Ein Spion im Haus der Liebe. Roman. 2. Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1983 (übersetzt von Rolf Hellmut Foerster), ISBN 3-423-10174-1 , Seite 26. Englisches Original 1954.
- ↑ Hansi Sondermann: Ballade in g-Moll. Roman. Selbstverlag Books on Demand, 2017, Seite 50.