Singular Plural
Nominativ der Darm die Därme
Genitiv des Darms
des Darmes
der Därme
Dativ dem Darm
dem Darme
den Därmen
Akkusativ den Darm die Därme

Worttrennung:

Darm, Plural: Där·me

Aussprache:

IPA: [daʁm]
Hörbeispiele:   Darm (Info),   Darm (Info)
Reime: -aʁm

Bedeutungen:

[1] Anatomie: Organ zur Verdauung
[2] Hülle einer Wurst (traditionell aus [1] hergestellt)

Herkunft:

mittelhochdeutsch darm, althochdeutsch darm, germanisch þarma- „Darm“, belegt seit dem 8. Jahrhundert[1]

Sinnverwandte Wörter:

[2] Pelle, Wurstpelle, Wurstschale

Oberbegriffe:

[1] Verdauungsorgan

Unterbegriffe:

[1] Blinddarm, Dickdarm, Dünndarm, Enddarm, Grimmdarm, Hinterdarm, Hüftdarm, Krummdarm, Leerdarm, Legedarm, Mastdarm, Mitteldarm, Naturdarm, Reizdarm, Schafdarm, Vorderdarm, Zwölffingerdarm
[1] Duodenum, Ileum
[2] Saitling

Beispiele:

[1] Der Darm ist der wichtigste Teil des menschlichen Verdauungstraktes.
[2] Das Würstchen schmeckt zwar gut, aber der Darm ist etwas zäh.

Wortbildungen:

Darmabschnitt, Darmausgang, Darmbakterie, Darmbakterium, Darmblut, Darmblutung, Darmerkrankung, Darmflora, Darminfekt, Darminfektion, Darminhalt, Darmkanal, Darmkolik, Darmkrampf, Darmkrebs, Darmkrebspatient, Darmnaht, Darmpolyp, Darmsaite, Darmschleimhaut, Darmspiegelung, Darmwand, Gedärm, Kunstdarm, Magen-Darm-Grippe, Magen-Darm-Kanal, Magen-Darm-Katarrh (Magen-Darm-Katarr), Magen-Darm-Trakt

Übersetzungen

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[1] Wikipedia-Artikel „Darm
[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Darm
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Darm
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalDarm
[1, 2] The Free Dictionary „Darm

Quellen:

  1. Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Stichwort: „Darm“, Seite 180.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: darben, धर्म (dharma)