darben
darben (Deutsch)
BearbeitenPerson | Wortform | |||
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Präsens | ich | darbe | ||
du | darbst | |||
er, sie, es | darbt | |||
Präteritum | ich | darbte | ||
Konjunktiv II | ich | darbte | ||
Imperativ | Singular | darb! darbe! | ||
Plural | darbt! | |||
Perfekt | Partizip II | Hilfsverb | ||
gedarbt | haben | |||
Alle weiteren Formen: Flexion:darben
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Worttrennung:
- dar·ben, Präteritum: darb·te, Partizip II: ge·darbt
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] intransitiv: unerfüllte Bedürfnisse haben oder Entbehrungen ausgesetzt sein, sehr häufig auf Nahrungsmittel und Grundbedürfnisse bezogen
Herkunft:
- verwandt mit dem gotischen »ga-þarban« (»sich enthalten«) bzw. Denominativ zum gotischen »þarba« (»Mangel«)[1]
Synonyme:
- [1] schmachten, schmorgen[1]
Sinnverwandte Wörter:
Gegenwörter:
Oberbegriffe:
- [1] leiden
Unterbegriffe:
- [1] abdarben
Beispiele:
- [1] Während die Bauern und die ärmeren Bürger in den Städten darbten, ließ es sich an den Tischen der Reichen noch recht wohl sein.[2]
- [1] Der Sender darbt, da die Gelder fehlen.
- [1] Die Menschen darben dahin, da sie nichts zu essen haben.
- [1] Ich habe keine Lust mehr zu darben, wollen wir nicht mit der Fastenkur aufhören?
Charakteristische Wortkombinationen:
- [1] dahin darben
Übersetzungen
Bearbeiten [1] ?
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „darben“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „darben“
- [1] The Free Dictionary „darben“
- [1] Duden online „darben“
Quellen:
- ↑ 1,0 1,1 Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742
- ↑ Die Hexengräfin, Karla Weigand. Abgerufen am 29. August 2016.