Adelstitel (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ der Adelstitel die Adelstitel
Genitiv des Adelstitels der Adelstitel
Dativ dem Adelstitel den Adelstiteln
Akkusativ den Adelstitel die Adelstitel

Worttrennung:

Adels·ti·tel, Plural: Adels·ti·tel

Aussprache:

IPA: [ˈaːdl̩sˌtiːtl̩], auch: [ˈaːdl̩sˌtɪtl̩]
Hörbeispiele:   Adelstitel (Info)

Bedeutungen:

[1] ein besonderer Namenszusatz (Titel), der nur einer Person aus dem Adelsstand zukommt oder der eine Person in den Adelsstand befördert

Herkunft:

Determinativkompositum (Zusammensetzung) aus dem Substantiv Adel, dem Fugenelement -s und dem Substantiv Titel

Oberbegriffe:

[1] Titel

Unterbegriffe:

[1] (deutsch) Baron, Baroness, Burggraf, Edler, Fürst, Freiherr, Fürst, Graf, Großherzog, Herzog, Kaiser, König, Kurfürst, Landgraf, Pfalzgraf, Prinz
[1] (weitere) Bojar, Chevalier, Dauphin, Gespan, Grande, Jarl, Peer

Beispiele:

[1] „Die Habsburger Monarchie hat Österreich zum größten Reich Europas gemacht. 1919 wurden die Adelstitel abgeschafft und die Armee verlor an Bedeutung.“[1]
[1] „Als Junge war es ihm nie eingefallen, seinen Onkel danach zu fragen, was aus der Comtesse geworden sei – und woher hatte er überhaupt ihren Adelstitel gewusst?“[2]

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] erblicher, falscher, verliehener Adelstitel

Übersetzungen

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[1] Wikipedia-Artikel „Adelstitel
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Adelstitel
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalAdelstitel
[1] The Free Dictionary „Adelstitel
[1] Duden online „Adelstitel

Quellen:

  1. Beatrice Blank: Annäherung an ein kleines Land. Österreich. In: Zeit Online. 29. April 2009, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 7. Januar 2013).
  2. François Garde: Was mit dem weißen Wilden geschah. Roman. Beck, München 2014, ISBN 978-3-406-66304-8, Seite 298. Französisches Original „Ce qu'il advint du sauvage blanc“ 2012. weißen Wilden im Titel kursiv.

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Anagramme: Destillate