Singular Plural
Nominativ der Joke die Jokes
Genitiv des Jokes der Jokes
Dativ dem Joke den Jokes
Akkusativ den Joke die Jokes

Worttrennung:

Joke, Plural: Jokes

Aussprache:

IPA: nur anglisiert: [d͡ʒoʊ̯k][1][2][3][4][5][6][7], auch: [d͡ʒoːk][8][9]
Hörbeispiele:   Joke (Info), auch: —
Reime: -oːk

Bedeutungen:

[1] umgangssprachlich: eine kleine (fiktive) Erzählung, Geschichte oder dergleichen, die zum Lachen anregen soll

Herkunft:

Es handelt sich um eine Entlehnung aus dem gleichbedeutend[10] englischen joke → en[10][11][12], das seinerseits auf das lateinische iocus → la[10][11][12]Scherz[11] zurückgeht.

Synonyme:

[1] Witz

Sinnverwandte Wörter:

[1] Kalauer, Scherz, Spaß, Ulk; selten: Schabernack
[1] gehoben: Narretei, Narrheit
[1] bildungssprachlich: Aperçu, Bonmot
[1] umgangssprachlich: Brüller, Flachs, Jokus, Jux, Uz; landschaftlich: Wippchen
[1] salopp: Schote
[1] abwertend: Zote; veraltet: Cochonnerie

Gegenwörter:

[1] Ernst

Oberbegriffe:

[1] Erzählung, Geschichte

Unterbegriffe:

[1] Pointe

Beispiele:

[1] „Okay, der Joke ging auf meine Kosten, aber da er ein allgemeines befreiendes Gelächter auslöste, wollte ich mal nicht so sein und lachte mit.“[13]
[1] „Tymek lachte sich schlapp über Jureks kleinen Joke.“[14]

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] (gern mal) einen Joke machen

Übersetzungen

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[1] Renate Wahrig-Burfeind (Herausgeber): Wahrig, Fremdwörterlexikon. 4. Auflage. Bertelsmann Lexikon-Verlag, Gütersloh/München 2001, ISBN 978-3-577-10603-0, Seite 429.
[1] Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7, Seite 908.
[1] Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Seite 669.
[1] Renate Wahrig-Burfeind: Brockhaus Wahrig Deutsches Wörterbuch. Mit einem Lexikon der Sprachlehre. In: Digitale Bibliothek. 9., vollständig neu bearbeitete und aktualisierte Auflage. wissenmedia in der inmedia ONE GmbH, Gütersloh/München 2012, ISBN 978-3-577-07595-4 (CD-ROM-Ausgabe), Stichwort »Joke«.
[1] Duden online „Joke
[1] Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Joke“ auf wissen.de
[1] Wahrig Fremdwörterlexikon „Joke“ auf wissen.de
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Joke
[1] Meyers Großes Konversationslexikon. Ein Nachschlagewerk des allgemeinen Wissens. Sechste, gänzlich neubearbeitete und vermehrte Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig/Wien 1905–1909, Stichwort „Joke“ (Wörterbuchnetz), „Joke“ (Zeno.org)

Quellen:

  1. Nach Renate Wahrig-Burfeind (Herausgeber): Wahrig, Fremdwörterlexikon. 4. Auflage. Bertelsmann Lexikon-Verlag, Gütersloh/München 2001, ISBN 978-3-577-10603-0, Stichwort »Joke«, Seite 429.
  2. Nach Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7, Stichwort »Joke«, Seite 908.
  3. Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Stichwort »Joke«, Seite 669.
  4. Renate Wahrig-Burfeind: Brockhaus Wahrig Deutsches Wörterbuch. Mit einem Lexikon der Sprachlehre. In: Digitale Bibliothek. 9., vollständig neu bearbeitete und aktualisierte Auflage. wissenmedia in der inmedia ONE GmbH, Gütersloh/München 2012, ISBN 978-3-577-07595-4 (CD-ROM-Ausgabe), Stichwort »Joke«.
  5. Nach Duden online „Joke
  6. Nach Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Joke“ auf wissen.de
  7. Nach Wahrig Fremdwörterlexikon „Joke“ auf wissen.de
  8. Nach Max Mangold und Dudenredaktion: Duden Aussprachewörterbuch. In: Der Duden in zwölf Bänden. 6. Auflage. Band 6, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2005, ISBN 978-3-411-04066-7, DNB 975190849, Stichwort »Joker«, Seite 444.
  9. Nach Eva-Maria Krech, Eberhard Stock, Ursula Hirschfeld, Lutz Christian Anders et al.: Deutsches Aussprachewörterbuch. Mit Beiträgen von Walter Haas, Ingrid Hove, Peter Wiesinger. 1. Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2009, ISBN 978-3-11-018202-6, DNB 999593021, Stichwort »Joker«, Seite 628.
  10. 10,0 10,1 10,2 Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Seite 669.
  11. 11,0 11,1 11,2 Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7, Seite 908.
  12. 12,0 12,1 Duden online „Joke
  13. Bianka Minte-König: Liebe … total verrückt. Thienemann Verlag, Stuttgart/Wien 2013, ISBN 978-3-522-65207-0, Seite ‹ohne Seitenangabe› (E-Book; zitiert nach Google Books).
  14. Steffen Möller: Viva Warszawa. Polen für Fortgeschrittene. Piper, München/Berlin 2015, Seite 282. ISBN 978-3-89029-459-9.
Singular Plural
Nominativ (die) Joke die Jokes
Genitiv (der Joke)
Jokes
der Jokes
Dativ (der) Joke den Jokes
Akkusativ (die) Joke die Jokes
siehe auch: Grammatik der deutschen Namen

Worttrennung:

Jo·ke, Plural: Jo·kes

Aussprache:

IPA: [ˈjoːkə]
Hörbeispiele:   Joke (Info)
Reime: -oːkə

Bedeutungen:

[1] weiblicher Vorname

Abkürzungen:

[1] J.

Herkunft:

Es handelt sich um eine friesische Koseform von Johanna.[1][2][3]

Bekannte Namensträger: (Links führen zu Wikipedia)

[1] Joke van Beusekom, Joke van Leeuwen, Joke Waller-Hunter

Beispiele:

[1] „Bei einem Klassengespräch über die Realisierbarkeit von Teilzeitarbeit als Lösung für die Zwangslage, in der Frauen sich zu einer Wahl zwischen Familie und Berufstätigkeit genötigt sehen, standen sich die zwei Schülerinnen Joke und Dorien grundsätzlich gegenüber. Joke war der Meinung, jede wirklich motivierte Frau könne sich die erwünschte Teilzeitstelle verschaffen, sonst wäre sie »keine Draufgängerin«.“[4]

Übersetzungen

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[1] Dietrich Voorgang (Herausgeber): Nordische Vornamen. Originalausgabe, Falken-Taschenbuch Verlag, Niedernhausen/Ts. 1999, ISBN 3-635-60565-4, Seite 23.
[1] Christian Adams (Projektleitung), Dr. Beate Varnhorn (redaktionelle Leitung): Bertelsmann, Das neue grosse Lexikon der Vornamen. wissenmedia GmbH, Gütersloh/München 2011, ISBN 978-3-577-07732-3, Seite 83.
[1] wissen.de – Vornamenlexikon „Joke
[1] babynamespedia.com „Joke


Quellen:

  1. Dietrich Voorgang (Herausgeber): Nordische Vornamen. Falken Verlag, Niedernhausen/Ts. 1999, ISBN 3-635-60565-4, Seite 23.
  2. Christian Adams (Projektleitung), Dr. Beate Varnhorn (redaktionelle Leitung): Bertelsmann, Das neue grosse Lexikon der Vornamen. wissenmedia GmbH, Gütersloh/München 2011, ISBN 978-3-577-07732-3, Seite 83.
  3. wissen.de – Vornamenlexikon „Joke
  4. Klaus Holzkamp (Herausgeber): Forum Kritische Psychologie. Nummer 15: Arbeitsforschung – Jugendforschung, Argument-Verlag, Hamburg 1985 (Argument, Sonderband ; AS 121), ISBN 3-88619-121-4, ISSN 0720-0447, Seite 128 (Zitiert nach Google Books).
Singular Plural
Nominativ (der) Joke die Joke
Genitiv (des Joke)
(des Jokes)

Jokes
der Joke
Dativ (dem) Joke den Joke
Akkusativ (den) Joke die Joke
siehe auch: Grammatik der deutschen Namen

Worttrennung:

Jo·ke, Genitiv: Jo·kes

Aussprache:

IPA: [ˈjoːkə]
Hörbeispiele:   Joke (Info)
Reime: -oːkə

Bedeutungen:

[1] männlicher Vorname

Abkürzungen:

[1] J.

Herkunft:

Es handelt sich bei Joke um eine friesische Form von Johannes.[1]

Beispiele:

[1] In der Uckermark fand Joke seine Bestimmung.

Übersetzungen

Bearbeiten
[1] Friedrich Wilhelm Weitershaus: Das große Lexikon der Vornamen. 8000 Vornamen – Herkunft – Bedeutung. Mosaik Verlag GmbH, München 1992, ISBN 3-576-10122-5, „Joke“, Seite 191.


Quellen:

  1. Friedrich Wilhelm Weitershaus: Das große Lexikon der Vornamen. 8000 Vornamen – Herkunft – Bedeutung. Mosaik Verlag GmbH, München 1992, ISBN 3-576-10122-5, „Joke“, Seite 191.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

Anagramme: Koje