Dieser Eintrag war in der 48. Woche
des Jahres 2014 das Wort der Woche.
Singular Plural
Nominativ die Emscher
Genitiv der Emscher
Dativ der Emscher
Akkusativ die Emscher
 
[1] Quellteich der Emscher
 
[1] die Emscher in Dortmund
 
[1] Mündung der Emscher in den Rhein

Nebenformen:

Embscher

Worttrennung:

Em·scher, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ˈɛmʃɐ]
Hörbeispiele:   Emscher (Info)

Bedeutungen:

[1] ein Fluss in Deutschland, rechter Nebenfluss des Rheins

Herkunft:

Der heutigen Form des Flussnamens Emscher gingen zahlreiche andere Formen voraus. Überliefert sind die folgenden: Embisccara (853–863)[1], embiscara (947, 974, 1027)[1], iuxta ripam Emescare (Ende des 10. Jahrhunderts)[1], Embescara[m] (1027)[1], ultra Emescharne (1139)[1], super flumen Emessere und super Emescharam (1239)[1], aqua Emescharie (1306)[2], iuxta Emeschar (um 1313)[1], piscaria de Eemscar' (1316)[1], ab iste parte Ymesschare (1338)[1], an der Emscharen (1344)[1], rivum dictum Ymeschere (1350)[1], Emescher (1355, 1362, 1351–1432, 1413, 1427, 1466, 1467, 1469)[1], Emscher (1357, 1389, 1447, 1448, 1459, 1490, 1512, 1517, 1616, 1647)[1], Empscher (1357, 1453, 1520, 1627), Emeschare (1362, 1376)[1], Emschare (1368, 1394, 1407, 1410)[3], Eymeschare (1371)[3], ultra Ymscharam (1372)[3], den Ymsscher strom (1378)[3], op der Ymeschare (1381)[3], oppe der Emerschere, Imescare (um 1393)[3], Emesscher, Emmescher (1403)[3], an der Eymmesscher (1423)[3], Emesscher (1488 und im 16. Jahrhundert)[3], op der Emersche (1492)[3], Empser (1518, 1520)[3], biss jn die Embscher (1567)[3] und in die Imscher (1572)[3].
Der Ursprung des Namens Emscher wurde unterschiedlich erklärt: Einen aufgrund des Alters der Bildung indiskutablen[4] Vorschlag zur Erklärung des Namens Emscher liefert Hermann Jellinghaus: Ihm zufolge soll die Emscher ein deutsches Kompositum aus emmeFläche‘ und scharSchneise‘ sein.[5] Eine germanische Herkunft wird auch an anderer Stelle propagiert: Embiscara sei in Embes = Emes-cara aufzuteilen und bestehe aus der Wurzel am und gara, gera.[6] Letzteres sei im Mönchslatein latinisiert worden, im ersten Teil sei ein typisch germanisches euphonisches b enthalten.[6] Indessen gibt es keinen hinreichenden Grund, in dem b nur ein euphonisches Einschiebsel zu sehen und anzunehmen, es habe hier eine mönchslateinische Laune eine Rolle gespielt, denn die Schreibweise embiscara ist auch nach 947 noch belegt.[7] An anderer Stelle wird die Aufteilung Embisc-ara befürwortet, wobei -isc eine Ableitungssilbe sei und Emb- an das sanskritische अम्भ (ambh-) → satönen‘ und das altgriechische ὀμφή (omphē→ grc anzuschließen sei, sodass sich als Bedeutung von Emscher ‚tönender/rauschender Fluss‘ ergäbe.[8]
Abgesehen von diesen vereinzelten abweichenden Ansichten findet sich vielfach der Hinweis, der Name Emscher sei keltischen Ursprungs.[9][10][11] Von der Form Embisc(c)ara wird auf ein älteres *Ambiscara geschlossen[12][13], das später zu Embiscara umgelautet worden sei[14][15]. Auf Karl Müllenhoff geht ein Ansatz zurück, wonach dieses *Ambiscara ein Kompositum ist, das aus Ambi-iscara entstanden sein soll.[12] Dessen erster Bestandteil sei die keltische Präposition amb(i)[11][12][13][14] ‚um‘[11][13], der zweite Bestandteil das keltische isc(a)Wasser[11][12][16], das durch das Flussnamenwort -ar- erweitert worden sei[14]. Ein solches r-haltiges Ableitungselement ist auch bei Oker und Schunter zu finden, die Anfang des 11. Jahrhunderts Ovekara und Scuntera hießen.[15] Diesem Deutungsversuch wird allerdings entgegengehalten, dass nicht recht klar sei, welchen Sinn die erwähnte Präposition in einem Flussnamen haben solle.[13] Nach Müllenhoff soll die Präposition hier verstärkend wirken, so dass als Bedeutung von *Ambiscara ‚die Wasserreiche‘ oder ‚die viel Wasser Habende/Gebende‘ anzunehmen wäre[12], was aber deswegen zweifelhaft ist, weil die Emscher zwischen den viel größeren Flüssen Lippe und Ruhr liegt[17]. An anderer Stelle wird die Präposition auf die „Umwohnenden“ des Flusses bezogen[14][18]: Es gibt Fälle, in denen der Name eines Volksstammes, der an einem Fluss lebte, auf den Fluss überging; geschehen etwa bei den Ambisontes, die an der Isonta (heute Salzach) siedelten[14]. Demnach müsse die Emscher ursprünglich Iscara geheißen haben, bevor sie den Namen ihrer „Umwohner“, der Ambiscari, annahm.[14] Aufbauend auf den Ansatz von Müllenhoff wird auch vertreten, dass die Vorsilbe ambi- verstärkend wirke, dass aber der zweite Namensteil eher auf ein Verb zurückzuführen sei.[19] Dieses könnte das indogermanische *is-sk̑o- sein, welches man mit dem lateinischen ira → la und dem altindischen इषण्यति (iṣaṇyati) → sa – zur Wurzel इषण्य् (iṣaṇy-) → sa – ‚treibt an‘ in Verbindung bringen müsste, um eine für einen Fluss passende Bedeutung in Richtung ‚Begehren, Anstreben, Triebhaftes‘ zu erhalten.[20]
Neben der Präposition amb(i) wird noch das keltische (gallische) amb- beziehungsweise ambe ‚(dem) Bach‘ als Ursprung des ersten Namensbestandteils vorgeschlagen.[13][21] Zwar würden dann beide Teile des Kompositums fast dasselbe bedeuten, doch ließen sich hierfür Parallelen bei anderen Flussnamen finden.[13] Es wird allerdings der Einwand vorgebracht, dass ein solches Kompositum jedenfalls in der Zeit, die für die Entstehung des Flussnamens angesetzt wird, beispiellos wäre und daher unwahrscheinlich ist.[4] Indes soll die Limmat und möglicherweise auch der Neumagen zweifellos ein Kompositum aus zwei Gewässernamen darstellen, so dass der Einwand entkräftet wäre.[22]
Denkbar wäre noch ein Kompositum Ambi-scara mit dem ersten Bestandteil ambi- vom erwähnten gallischen ambe und dem zweiten, in verschiedenen Flussnamen (etwa der Scheer im Elsaß) vorkommenden Teil Skara, für den Bedeutungen wie ‚flink‘ oder ‚steinig, felsig‘ anzunehmen sind.[23] Diese Bedeutungen passen jedoch nicht auf die gemächlich dahinfließende Emscher und auch die Reihenfolge der Kompositionsglieder spricht gegen eine solche Deutung.[23] Der Name könnte aber dennoch in Ambi-scara aufzuteilen sein, jedoch als Präfixbildung mit dem Grundwort -Scara statt -Iscara.[24] So lasse sich die Fuge besser erklären und eine solche einfache ā-Bildung entspreche dem altertümlichen Namen eines Hauptflusses eher als eine jüngere r-Suffix-Ableitung.[25] -Scara lässt sich an das indogermanische *sker- anknüpfen, welches in der Bedeutung ‚springen, hüpfen‘ im altgriechischen σκαίρειν (skairein→ grc oder auch im slawischen skorъschnell‘ belegt ist.[25] Da somit das Grundwort als voreinzelsprachlich und damit nicht-keltisch bestimmt worden ist, ergäbe sich, dass auch das Präfix ambi- nicht unbedingt keltisch sein muss, obwohl diese Erklärung geografisch möglich wäre.[26] Es kann ebenso gut ein vorkeltischer Stamm vorliegen.[26]
Am überzeugendsten wäre natürlich eine Ableitung aus dem Germanischen. Bei dem vorderen Wortabschnitt könnte es sich um eine Nebenform des germanischen Präfixes umbi = "um, um herum" handeln, das in zahlreichen abgeleiteten Formen wie ymb, emb, œmb z.B. im Altenglischen erhalten ist. Aus der Wurzel indogerm. *ambho/ambhi entstanden lat. ambo/ambi, kelt. ambo/ambi, griech. ampho/amphi, stets mit der Bedeutung „um herum, doppelt, von beiden Seiten“. Der hintere Wortabschnitt ist vermutlich verwandt mit schwed. Skara = „Scharte, Schnitt, Einschnitt“, das in seiner Herkunft dem Grundwort germ. scaraz = „Schere, Pflugschar“ zuzuordnen ist.[27] Bezogen auf ein Gewässer sollte der Gesamtausdruck Embiscara offenbar betonen, dass der Fluss in seinem Verlauf einen tiefen Einschnitt ins Erdreich gebildet hatte, vergleichbar etwa dem sächsischen Ausdruck Forkenbeck = „Furchenbach“.

Oberbegriffe:

[1] Fluss, Wasserweg

Beispiele:

[1] Die Emscher ist über 80 Kilometer lang.
[1] „Als im vergangenen Jahr eine Frau in der Emscher ertrank, erzählt er, habe es Tage gedauert, bis man herausfand, daß die Tote eine Farbige war – so sehr hatte die Kloake die Haut gebleicht.“[28]
[1] „Der Abwasserkanal Emscher, die wohl übelste Öko-Altlast Westdeutschlands, verwandelt sich zurück in einen Fluss; die Kloaken, die ihn speisen, werden wieder zu Bächen.“[29]
[1] „Von der Brücke der Ickerner Straße riecht die Emscher immer noch dezent modrig, und in der Brühe ihres Kanalbetts ziehen wie gehabt Damenbinden vorbei.“[30]
[1] „Bei dem insgesamt 4,4 Milliarden Euro teuren Umbau der Emscher handelt es sich um das größte Infrastrukturprojekt in Nordrhein-Westfalen.“[31]
[1] „Die Emscher ist der letzte oberirdische Abwasserkanal Deutschlands. Sie schwemmt die Fäkalien von zweieinhalb Millionen Menschen und den Dreck von zahllosen Industrie- und Bergwerksanlagen weg, wird nun jedoch renaturiert.“[32]
[1] „Schon in einigen Jahren könnten Anwohner und Besucher wieder die Beine im gesamten Verlauf der Emscher baumeln lassen.“[33]
[1] „Die Tote lag mit nacktem Oberkörper im knöcheltiefen Wasser der renaturierten Emscher, teilte die Polizei am Freitag mit.“[34]

Übersetzungen

Bearbeiten
[1] Wikipedia-Artikel „Emscher
[1] Duden online „Emscher
[1] wissen.de – Lexikon „Emscher
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalEmscher

Quellen:

  1. 1,00 1,01 1,02 1,03 1,04 1,05 1,06 1,07 1,08 1,09 1,10 1,11 1,12 1,13 Wolfgang P. Schmid (Herausgeber): Die rechten Nebenflüsse des Rheins von der Wupper bis zur Lippe, bearbeitet von Dagmar Schmidt. In: Hydronymia Germaniae. Reihe A, Lieferung 6, Franz Steiner Verlag GmbH, Wiesbaden 1968, Seite 18.
  2. Wolfgang P. Schmid (Herausgeber): Die rechten Nebenflüsse des Rheins von der Wupper bis zur Lippe, bearbeitet von Dagmar Schmidt. In: Hydronymia Germaniae. Reihe A, Lieferung 6, Franz Steiner Verlag GmbH, Wiesbaden 1968, Seite 91 (Nachtrag).
  3. 3,00 3,01 3,02 3,03 3,04 3,05 3,06 3,07 3,08 3,09 3,10 3,11 3,12 Wolfgang P. Schmid (Herausgeber): Die rechten Nebenflüsse des Rheins von der Wupper bis zur Lippe, bearbeitet von Dagmar Schmidt. In: Hydronymia Germaniae. Reihe A, Lieferung 6, Franz Steiner Verlag GmbH, Wiesbaden 1968, Seite 19.
  4. 4,0 4,1 Dagmar Schmidt: Die Namen der rechtsrheinischen Zuflüsse zwischen Wupper und Lippe, unter besonderer Berücksichtigung der älteren Bildungen. Göttingen 1970, Seite 32.
  5. Hermann Jellinghaus: Die westfälischen Ortsnamen nach ihren Grundwörtern. Dritte vermehrte Auflage. Verlag von Ferdinand Schöningh, Osnabrück 1923, Seite 62, 154.
  6. 6,0 6,1 Albert Brand: Die Ems und ihre Namensverwandten. Ein grundsätzlicher Beitrag zur vergleichenden Fluß-, Berg- und Ortsnamenkunde. In: Verein für Geschichte und Altertumskunde Westfalens (Herausgeber): Zeitschrift für vaterländische Geschichte und Altertumskunde. Sechsundsiebzigster Band, Regensbergsche Buchhandlung und Buchdruckerei, Münster 1918, Seite 44.
  7. Franz Cramer: Älteste westfälische Fluß- und Ortsnamen, besonders im Münsterland. In: Verein für Geschichte und Altertumskunde Westfalens (Herausgeber): Zeitschrift für vaterländische Geschichte und Altertumskunde. Achtundsiebzigster Band, Regensbergsche Buchhandlung und Buchdruckerei, Münster 1920, Seite 6.
  8. Theodor Lohmeyer: Zur Etymologie hauptsächlich westfälischer Fluss- und Gebirgsnamen. In: Ludwig Herrig (Herausgeber): Archiv für das Studium der neueren Sprachen und Literaturen. XXXIV. Jahrgang, 63. Band, Verlag von George Westermann, Braunschweig 1880, Seite 372.
  9. Siegfried Gutenbrunner: Namenkundliche Zeugnisse zur germanischen Urgeschichte. In: Helmut Arntz (Herausgeber): Germanen und Indogermanen. Volkstum, Sprache, Heimat, Kultur. Festschrift für Herman Hirt. Zweiter Band: Ergebnisse der Sprachwissenschaft, Carl Winters Universitätsbuchhandlung, Heidelberg 1936, Seite 454.
  10. Torsten Evert Karsten: Die Germanen. Eine Einführung in die Geschichte ihrer Sprache und Kultur. Walter de Gruyter & Co., Berlin/Leipzig 1928, Seite 92.
  11. 11,0 11,1 11,2 11,3 Ernst Schwarz: Deutsche Namenforschung. II.: Orts- und Flurnamen, Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 1950, Seite 67.
  12. 12,0 12,1 12,2 12,3 12,4 Karl Müllenhoff: Deutsche Altertumskunde. Zweiter Band, Weidmannsche Buchhandlung, Berlin 1887, Seite 223 (Internet Archive).
  13. 13,0 13,1 13,2 13,3 13,4 13,5 Hans Krahe: Unsere ältesten Flussnamen. Otto Harrassowitz, Wiesbaden 1964, Seite 91.
  14. 14,0 14,1 14,2 14,3 14,4 14,5 Franz Cramer: Älteste westfälische Fluß- und Ortsnamen, besonders im Münsterland. In: Verein für Geschichte und Altertumskunde Westfalens (Herausgeber): Zeitschrift für vaterländische Geschichte und Altertumskunde. Achtundsiebzigster Band, Regensbergsche Buchhandlung und Buchdruckerei, Münster 1920, Seite 5.
  15. 15,0 15,1 Paul Derks: Der Name der Emscher. In: Heimat Dortmund. Stadtgeschichte in Bildern und Berichten. Klartext-Verlag, 2006, Seite 8.
  16. Franz Cramer: Älteste westfälische Fluß- und Ortsnamen, besonders im Münsterland. In: Verein für Geschichte und Altertumskunde Westfalens (Herausgeber): Zeitschrift für vaterländische Geschichte und Altertumskunde. Achtundsiebzigster Band, Regensbergsche Buchhandlung und Buchdruckerei, Münster 1920, Seite 4.
  17. Siegfried Gutenbrunner: Zu niederrheinischen Flussnamen. In: Zeitschrift für celtische Philologie. 20, 1936, Seite 457.
  18. Gustav Neckel: Germanen und Kelten. Historisch-linguistisch-rassenkundliche Forschungen und Gedanken zur Geisteskrisis. Carl Winter, Heidelberg 1929, Seite 43.
  19. Siegfried Gutenbrunner: Zu niederrheinischen Flussnamen. In: Zeitschrift für celtische Philologie. 20, 1936, Seite 457 f.
  20. Siegfried Gutenbrunner: Zu niederrheinischen Flussnamen. In: Zeitschrift für celtische Philologie. 20, 1936, Seite 459.
  21. Hans Kuhn: Die Nordgrenze der keltischen Ortsnamen in Westdeutschland. In: Kleine Schriften. Aufsätze und Rezensionen aus den Gebieten der germanischen und nordischen Sprach-, Literatur- und Kulturgeschichte. Vierter Band: Aufsätze aus den Jahren 1968–1976, Walter de Gruyter, Berlin/New York 1978, Seite 340.
  22. Albrecht Greule: Besprechung von Dagmar Schmidt, Die Namen der rechtsrheinischen Zuflüsse zwischen Wupper und Lippe, unter besonderer Berücksichtigung der älteren Bildungen. In: Indogermanische Forschungen. 78 (1974), Seite 352.
  23. 23,0 23,1 Hans Krahe: Idg. *enebh- in europäischen Flussnamen. In: Hans Krahe, Ernst Dickenmann (Herausgeber): Beiträge zur Namenforschung. Band 15, Carl Winter Universiätsverlag, Wiesbaden 1964, Seite 16.
  24. Dagmar Schmidt: Die Namen der rechtsrheinischen Zuflüsse zwischen Wupper und Lippe, unter besonderer Berücksichtigung der älteren Bildungen. Göttingen 1970, Seite 32 f.
  25. 25,0 25,1 Dagmar Schmidt: Die Namen der rechtsrheinischen Zuflüsse zwischen Wupper und Lippe, unter besonderer Berücksichtigung der älteren Bildungen. Göttingen 1970, Seite 33.
  26. 26,0 26,1 Dagmar Schmidt: Die Namen der rechtsrheinischen Zuflüsse zwischen Wupper und Lippe, unter besonderer Berücksichtigung der älteren Bildungen. Göttingen 1970, Seite 34.
  27. Gerhard Köbler, Germanisches Wörterbuch. Stichworte umbi und scaraz. http://www.koeblergerhard.de/germwbhinw.html abgerufen am 17.09.2017
  28. Roland Kirbach: Damit die Emscher wieder plätschert. In: Zeit Online. Nummer 44/1991, 25. Oktober 1991, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 1. September 2013).
  29. Alexandra Rigos: Kloaken in Bäche verwandeln. In: Spiegel Online. Nummer 36/1999, 6. September 1999, ISSN 0038-7452 (URL, abgerufen am 1. September 2013).
  30. Guenter Ermlich: Hier geht's lang, Herr Clement! In: Zeit Online. Nummer 32/2000, 3. August 2000, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 1. September 2013).
  31. Guido Hartmann: Emscher-Umbau kostet mehr Geld. In: Welt Online. 12. August 2007, ISSN 0173-8437 (URL, abgerufen am 1. September 2013).
  32. Alina Schadwinkel: Applaus für die Natur. In: Zeit Online. 29. Oktober 2009, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 1. September 2013).
  33. Guido Hartmann: Von der Kloake zum Naherholungsgebiet. In: Welt Online. 14. Januar 2010, ISSN 0173-8437 (URL, abgerufen am 1. September 2013).
  34. Junges Paar entdeckt halbnackte Tote in Duisburg. In: Welt Online. 22. März 2013, ISSN 0173-8437 (URL, abgerufen am 1. September 2013).
Singular Plural
Nominativ das Emscher
Genitiv des Emschers
Dativ dem Emscher
Akkusativ das Emscher

Worttrennung:

Em·scher, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ˈɛmʃɐ]
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

[1] veraltete Bedeutung: Stufe der Kreide in Mitteleuropa, die aus unterem Santonium und Coniacium gebildet wird

Herkunft:

nach dem Fluss Emscher benannt[1]

Beispiele:

[1] Im Emscher existierten heute nicht mehr vorkommende Pflanzen.

Übersetzungen

Bearbeiten
[1] Duden online „Emscher
[1] Brockhaus-Enzyklopädie in vierundzwanzig Bänden. Neunzehnte, völlig neu bearbeitete Auflage. Sechster Band: DS–EW und erster Nachtrag, F.A. Brockhaus GmbH, Mannheim 1988, ISBN 3-7653-1106-5, DNB 880468513, „Emscher“, Seite 358.

Quellen:

  1. Duden online „Emscher“.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Emser
Anagramme: reschem