ehemaliger Schnellöschantrag:
Siehe die Anmerkung: "Erläuterungen zur Schreibweise finden sich hier: Ostfälisch (Ôstfȅlsch): Vorschlag für eine eindeutigere, konsequentere Orthografie".

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Weitere Anmerkungen:

  • Im Falle einer Löschung bitte auch Weiterleitungen wie wëî entfernen.
  • Im Falle einer Nicht-Löschung muß der Eintrag sicher überarbeitet werden (siehe z.B. ek bei der Worttrennung)

Löschantrag statt Schnelllöschen, damit andere Stellung nehmen können, Susann Schweden (Diskussion) 00:44, 26. Mai 2016 (MESZ)
zur Löschdiskussion

Singular Plural
Nominativ ek wĕî
Genitiv mĕînĕ iûsĕ
Dativ mek ösch
Akkusativ mek ösch

Anmerkung:

Erläuterungen zur Schreibweise finden sich hier: Ostfälisch (Ôstfȅlsch): Vorschlag für eine eindeutigere, konsequentere Orthografie

Alternative Schreibweisen:

wöi, wëi

Worttrennung:

ek, Plural: wĕî

Aussprache:

IPA: [və̯iː]
Hörbeispiele: —, Plural:

Bedeutungen:

[1] ostfälisch, Hildesheimer Land: die erste Person Plural; wir

Herkunft:

[1] von mittelniederdeutsch , wie < altniederdeutsch (altsächsisch) , wi < germanisch *wīz, *wiz < indoeuropäisch *u̯ei- mit Pluralendung -es.
(Die mittelniederdeutsche Form wird südlich von Helmstedt fortgesetzt als wâi [vaˑɪ̯], andere Schreibweise: wei, und war früher weiter verbreitet.)[1]

Gegenwörter:

[1] jĕî

Beispiele:

[1] Wĕômiddĕ het wĕî dat fădâint?
Womit haben wir das verdient?

Übersetzungen

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Anmerkung:

[1] Die unbetonte, meist nachgestellte Form (zu allen Varianten) lautet , z.B. in wüt wĕ, wüwĕ …? 'wollen wir …?'
[1] Werner Sührig (Herausgeber): Ostfälisches Platt im Hildesheimer Land. Das Sievers-Kese’sche Gesamtwerk. Olms, Hildesheim 2002, ISBN 3-487-11594-8, Seite 94
[1] Runas Gebiuert (Verwendungsbeispiel zu »wöi«)

Quellen:

  1. Edvin Brugge: Vokalismus der Mundart von Emmerstedt · Mit Beiträgen zur Dialektgeographie des östlichen Ostfalen, Lund (Schweden) 1944, S. 102
Ähnliche Wörter:
wie