totarbeiten (Deutsch)

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Person Wortform
Präsens ich arbeite tot
du arbeitest tot
er, sie, es arbeitet tot
Präteritum ich arbeitete tot
Konjunktiv II ich arbeitete tot
Imperativ Singular arbeit tot!
arbeite tot!
Plural arbeitet tot!
Perfekt Partizip II Hilfsverb
totgearbeitet haben
Alle weiteren Formen: Flexion:totarbeiten

Worttrennung:

tot·ar·bei·ten, Präteritum: ar·bei·te·te tot, Partizip II: tot·ge·ar·bei·tet

Aussprache:

IPA: [ˈtoːtʔaʁˌbaɪ̯tn̩]
Hörbeispiele:   totarbeiten (Info)
Reime: -oːtʔaʁbaɪ̯tn̩

Bedeutungen:

[1] reflexiv, umgangssprachlich: soviel schuften (arbeiten), dass man völlig erschöpft ist oder sogar wirklich stirbt

Herkunft:

gebildet aus dem Adjektiv tot als Verbzusatz und dem Verb arbeiten

Sinnverwandte Wörter:

[1] aufreiben, kaputtmachen, malochen, schuften, totschuften, verausgaben, verschleißen

Gegenwörter:

[1] faulenzen

Beispiele:

[1] „Kann eine Kleidermacherin einen kleinen Kreis von Kunden gewinnen, so zwingt die Konkurrenz sie, sich zu Hause totzuarbeiten, um ihn zu erhalten, und mit derselben Überarbeit muß sie notwendig ihre Gehilfinnen heimsuchen.“[1]
[1] „Die Grundbuchabteilung in Berlin hat man in Kanzlistenkreisen lange Jahre als ‚Knochenmühle‘ bezeichnet, weil die Kanzlisten sich dort fast totarbeiten mußten.“[2]
[1] In deinem neuen Job musst du dich auch nicht gerade totarbeiten, oder?

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] sich nicht totarbeiten wollen/müssen

Übersetzungen

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[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „totarbeiten
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „totarbeiten
[1] The Free Dictionary „totarbeiten
[1] Duden online „totarbeiten

Quellen: