Dieser Eintrag war in der 47. Woche
des Jahres 2013 das Wort der Woche.

schliefen (Deutsch) Bearbeiten

Verb Bearbeiten

Person Wortform
Präsens ich schliefe
du schliefst
er, sie, es schlieft
Präteritum ich schloff
schliefte
Konjunktiv II ich schlöffe
schliefte
Imperativ Singular schliefe!
Plural schlieft!
Perfekt Partizip II Hilfsverb
geschloffen
geschlieft
sein
Alle weiteren Formen: Flexion:schliefen
 
[1a] ein Gerstenfeld wird durchschloffen
 
[1c] ein Kücken schlieft
 
[2] ein Dachs im Vordergrund, bereit in seinen Bau zu schliefen
 
[3] ein Speläologe schlieft durch einen Höhleneingang

Worttrennung:

schlie·fen; Präteritum: stark: schloff, schwach: schlief·te; Partizip II: stark: ge·schlof·fen, schwach: ge·schlieft

Aussprache:

IPA: [ˈʃliːfn̩], [ˈʃliːfm̩]
Hörbeispiele:   schliefen (Info), —
Reime: -iːfn̩

Bedeutungen:

[1] süddeutsch, österreichisch, sonst veraltet: schlüpfen
[1a] in, aus, unter, durch, zwischen, hinter etwas schliefen: sich (durch eine enge Öffnung gleitend) an einen bestimmten Ort begeben
[1b] in, aus etwas schliefen: ein Kleidungsstück anziehen, ein Kleidungsstück ablegen
[1c] bei eierlegenden Tieren, Insekten: aus dem Ei, der Puppe kriechen
[2] waidmännisch: in einen Bau kriechen
[3] Höhlenforschung: einen Schluf passieren

Herkunft:

mittelhochdeutsch slîfen,[1] althochdeutsch sliofan, sliufan, sliafan[2][3]
steht in enger Verwandtschaft zu schleifen, der Bedeutungsunterschied (gleiten über eine Fläche / gleiten durch eine Öffnung) ist aber schon sehr früh herausgebildet[3]
standardsprachlich seit dem 17. Jahrhundert durch die Intensivbildung schlüpfen (mittelhochdeutsch slüpfen, slupfen)[4][5] verdrängt, hat sich nur in der Fachsprache und den bairischen Dialekten halten können[3]
bis ins Frühneuhochdeutsche Ablaut in der 2. und 3. Person Singular und im Imperativ Singular: schleufst, schleuft, schleuf (mittelhochdeutsch sliufest, sliufet, sliuf), was sich oberdeutsch ebenfalls noch länger gehalten hatte[6][3][7]
Kausativformen schlaufen, schleufen (mittelhochdeutsch sloufen);[8][9][10][3] Substantivierung Schluf[11]
seit dem 18. Jahrhundert auch schwach konjugiert, seit dem 20. Jahrhundert gehäuft[7]

Synonyme:

[1, 1a–1c] schlüpfen
[1a] kriechen, huschen
[1b] in etwas schliefen: überziehen, überwerfen, anziehen, überstreifen; aus etwas schliefen: ablegen, ausziehen
[3] schlufen, kriechen

Oberbegriffe:

[1a, 2, 3] fortbewegen

Beispiele:

[1a] 1941: „Der Mann streifte die Kleider ab und schloff unter die Decke, er gab auf das Reden der Frau kaum eine Antwort.“[12]
[1a] 1839: „Sie sind anfangs so klein, daß sie leicht durch die feinsten Ritzen der Insectenkästen schliefen können, ja sie bohren sogar kleine Löcher hinein, so wie auch in Bücher.“[13]
[1a] 1804: „Isaak. – (Schlieft aus dem Gebüsch hervor.) – Isabelle!“[14]
[1a] 1795: „Ehe die Weisel ihr Ey in eine Zelle leget, so schlieft sie zuvor mit dem Kopfe hinein, vermuthlich um zu sehen, ob sie zweckmäßig engerichtet ist; bald kriecht sie wieder heraus; und wenn sie ihr anständig ist, so schlieft sie mit dem Hintertheile des Leibes hinein bis sie den Boden anrühret.“[15]
[1b] 1756: „Lege an das härine Kleid, schliefe in den Sack der Buß, nimm an die Trauer, der du in kurzem vor dem strengen Richterstuhl Gottes als ein Ubelthäter erscheinen mußt.“[16]
[1b] 1715:Hercules, der sein Heroisches Haupt biß unter die Pantoffel seiner herrischen Omphale geduckt und verdemüthiget, sein Helden-Faust, mit welcher Er Riesen, Löwen und Schlangen zerrissen, zur Spindel und Rocken bequemet, und anstatt der Löwen-Haut in einen stinckenden Fuchs-Balg oder Weiber-Kleid geschloffen ist.“[17]
[1c] 1835: „Plötzlich klammert sie sich an, die Haut öffnet sich und eine vollkommene Schabe, weiß wie der Schnee, mit schwarzen Augen schlieft heraus.“[18]
[1c] 1788: „Bei gutem Wetter schlieft der Vogel in 14 Tagen aus.“[19]
[2] 1977:
„Doch wäre so ein Dackel groß,
Wär er schon nicht mehr makellos!
An sich gebaut, um in die Tiefen
Des Dachsbaus ganz bequem zu schliefen,
Darf jetzt, wo so viel wird geschloffen,
Er eine große Zukunft hoffen.“[20]
[2] 1843: „Verspürt man frisch, daß der Fuchs in den Bau geschloffen, so nehme man ein Paar Schützen zu sich und stelle sich so an, daß man die Röhren, deren ein Bau oft mehrere hat, gehörig und ohne Gefahr für die Schützen beschießen kann, lasse dann ein Dachshündl, welches gut schlieft, hinein, damit es den Fuchs heraus rauft und derselbe bei seiner Ausflucht, welche freilich blitzschnell ist, geschossen werden kann.“[21]
[3] 1992: „Allerdings muß dafür der Wasserstand soweit abgesunken sein, daß der Taucher ohne Gerät durch den Versturz hindurch in die ‚Quellspalte‘ schliefen kann.“[22]

schwach konjugiert:

[2] 2003: „Mit genau dem selben Effekt ist er wieder in den Bau ‚eingeschlieft‘, also hineingekrochen.“[23]
[3] 2000: „Er schliefte nun mit den Füßen voran durch die Engstellen.“[24]
[2] 1952: „Recht unbeholfen, durch den schweren Rucksack behindert, kletterte ich die fünfzehn Meter bis zu meiner Burg hoch, schliefte ein wie ein Dachs in seine Höhle, baute die Kamera auf … und wartete.“[25]
[2] 1916: „Die Teckel schlieften ein in die engen Röhren.“[26]
[1a] 1911: „Komme ich da eines Morgens, Donnerstag war es, in mein Bureau, und finde eine Akte, eine Akte, sage ich Ihnen, gerade was für einen Mann, der mit drei Flaschen Sekt nachts um drei ins Lager geschlieft ist.“[27]
[1c] 1796: „In demselben Jahre erhielt ich von der Ph. B. Cossus 3 Männchen und 2 Weibchen, zwei von diesen Männchen fand ich als sie eben aus der Puppe geschlieft waren […]“[28]
[1c] 1785: „Von ungefähr 30 Raupen ist mir kein einziger Schmetterling ausgeschlieft.“[29]

Wortbildungen:

schliefbar, Schlief, Schluf, Schliefer, Ohrenschliefer; durchschliefen, einschliefen, ausschliefen, verschliefen, abschliefen

Übersetzungen Bearbeiten

[1, 2] Duden online „schliefen
[1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „schliefen
[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „schliefen
[1] Johann Christoph Adelung: Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart mit beständiger Vergleichung der übrigen Mundarten, besonders aber der oberdeutschen. Zweyte, vermehrte und verbesserte Ausgabe. Leipzig 1793–1801 „schliefen
[1] Christian Wenig: Gedrängtes Handwörterbuch der deutschen Sprache. Zweite Auflage, Erfurt 1838, Seite 537.
[2] Wahrig Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „schliefen“ auf wissen.de
[2] Joseph und Franz Kehrein: Wörterbuch der Weidmannssprache. Verlag Chr. Limbarth, Wiesbaden 1871, Seite 256.
[2] Meyers Großes Konversationslexikon. Ein Nachschlagewerk des allgemeinen Wissens. Sechste, gänzlich neubearbeitete und vermehrte Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig/Wien 1905–1909, Stichwort „Schliefen“ (Wörterbuchnetz), „Schliefen“ (Zeno.org)
[3] Wikipedia-Artikel „Schluf

Quellen:

  1. Lexer: Mittelhochdeutsches Handwörterbuch „slîfen
  2. Duden online „schliefen
  3. 3,0 3,1 3,2 3,3 3,4 Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „schliefen
  4. Lexer: Mittelhochdeutsches Handwörterbuch „slupfen
  5. Benecke/Müller/Zarncke: Mittelhochdeutsches Wörterbuch „slüpfe
  6. Johann Christoph Adelung: Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart mit beständiger Vergleichung der übrigen Mundarten, besonders aber der oberdeutschen. Zweyte, vermehrte und verbesserte Ausgabe. Leipzig 1793–1801 „schliefen
  7. 7,0 7,1 Christian Wenig: Gedrängtes Handwörterbuch der deutschen Sprache. Zweite Auflage, Erfurt 1838, Seite 537.
  8. Lexer: Mittelhochdeutsches Handwörterbuch „sloufen
  9. Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „schlaufen
  10. Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „schleufen
  11. Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Schluf
  12. Gertrud Fussenegger: Die Leute auf Falbeson. Diederichs, Jena 1941, Seite 53.
  13. Lorenz Oken: Allgemeine Naturgeschichte für alle Stände. Hoffmann'sche Verlags-Buchhandlung, Stuttgart 1839; Fünfter Band, dritte Abtheilung / Theirreich: zweiter Band, letzte Abtheilung; Seite 1685.
  14. Deutschlands Aufklärung im neunzehnten Jahrhundert. Zweiter Jahrgang, erster Band, erstes Heft, September, Augsburg 1804, Seite 251.
  15. D. L. L.: Vollständige Abhandlung über Bienenkenntniß und Bienenzucht. Augsburg 1795, Seite 53.
  16. Historisch-bewegliche Beschreibung des unsterblichen im sterblichen Leib Leidenden Gottes Jesu Christi. Matthäus Rieger, Augsburg 1756, Seite 461.
  17. Hundert-fache Lob-Stimm. Verlag Georg Schlüter und Martin Happach, Augsburg 1715, Seite 992.
  18. Lorenz Oken (Herausgeber): Isis. Jahrgang 1835, Heft 1–12, Brockhaus, Leipzig 1835, Seite 901.
  19. Moriz Balthasar Borkhausen: Naturgeschichte der Europäischen Schmetterlinge nach systematischer Ordnung. Erster Theil: Tagschmetterlinge. Frankfurt 1788, Seite 13.
  20. Eugen Roth: Sämtliche Werke. Band: Verserzählungen. C. Hanser, 1977, Seite 151.
  21. Niedere Jagd. München 1843, Seite 48.
  22. Michael Meyberg, Bettina Rinne: Kessel und Hirschbrunn bei Hallstatt – Zusammenfassung neuer Forschungsergebnisse. In: Die Höhle, 1992, Band 43, Ausgabe 1, Seiten 18–25. PDF-Datei
  23. Walter Lange: Uranus – zum Jagen geboren. Books on Demand, 2003, Seite 76. ISBN: 978-3-8334-0396-5
  24. Uwe Fricke, Siegfried Wielert, Lothar Midden: Höhlenrettungsaktion am Winterberg vom 26. März 2000. Arbeitsgemeinschaft für Karstkunde Harz e.V., abgerufen am 6. September 2013.
  25. Kurt Gentz: Im Reiche der Fischreiher. Sachsenverlag, Dresden 1952, Seite 40.
  26. Richard Skowronnek: Muttererde: Die schwere Not. Morgenrot. Zwei Romane aus dem großen Krieg. Ullstein Verlag, Berlin 1916, Seite 94.
  27. Hermann Löns: Der Koloradokäfer. In: Der zweckmäßige Meyer. Sponholtz, Hannover 1911, Seite 125. Text bei Wikisource.
  28. Neues Hannoverisches Magazin. Fünfter Jahrgang (1795), Hannover 1796, Spalte 393.
  29. Johann Caspar Füeßly (Herausgeber): Neues Magazin für die Liebhaber der Entomologie. Zweiter Band, Zürich 1785, Seite 73.
  30. Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „schliffen
  31. Christoph Ernst Steinbach: Vollstaendiges deutsches Wörter-Buch. Zweiter Band, Verlegt durch Johann Jacob Korn, Breslau 1734, Seite 446.

Konjugierte Form Bearbeiten

Worttrennung:

schlie·fen

Aussprache:

IPA: [ˈʃliːfn̩], [ˈʃliːfm̩]
Hörbeispiele:   schliefen (Info), —
Reime: -iːfn̩

Grammatische Merkmale:

  • 1. Person Plural Indikativ Präteritum Aktiv des Verbs schlafen
  • 3. Person Plural Indikativ Präteritum Aktiv des Verbs schlafen
  • 1. Person Plural Konjunktiv II Präteritum Aktiv des Verbs schlafen
  • 3. Person Plural Konjunktiv II Präteritum Aktiv des Verbs schlafen
schliefen ist eine flektierte Form von schlafen.
Die gesamte Konjugation findest du auf der Seite Flexion:schlafen.
Alle weiteren Informationen findest du im Haupteintrag schlafen.
Bitte nimm Ergänzungen deshalb auch nur dort vor.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: schliffen
Anagramme: feilschen, fleischen, schilfene, schleifen, Schleifen


schliefen (Frühneuhochdeutsch) Bearbeiten

Verb Bearbeiten

Person Wortform
Präsens ich schliefe
du schleufest
schleufst
er, sie, es schleufet
schleuft
Präteritum ich schloff
Konjunktiv II ich schlöffe
Imperativ Singular schleufe!
schleuf!
Plural schliefet!
schlieft!
Perfekt Partizip II Hilfsverb
geschloffen sein
Keine weiteren Formen

Alternative Schreibweisen:

schlifen, schlieffen

Worttrennung:

schlie·fen, Präteritum: schloff, Partizip II: ge·schlof·fen

Aussprache:

IPA: []
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

[1] schlüpfen

Herkunft:

mittelhochdeutsch slîfen,[1] althochdeutsch sliofan, sliufan, sliafan;[2] steht in enger Verwandtschaft zu schleifen, der Bedeutungsunterschied (gleiten über eine Fläche / gleiten durch eine Öffnung) ist aber schon sehr früh herausgebildet;[2] Kausativformen schlaufen, schleufen (mittelhochdeutsch sloufen)[3][4][5][2]

Beispiele:

[1] „Das geschieht aber auch darumb, dieweil ein jedes Gerstenkorn (wie droben gehört) zwen Keimen gewinnet, den einen vbersich zu der Frucht, den andern vndersicht zu der Wurtzel, diser wächßt dann von vberiger feuchtigkeit zu frewdig, das der oberst (der Frucht zugehörig) nicht mag auffkommen, bleibet also die gantze krafft desselbigen mit der Wutzel im Grund verborgen, dieselb kreucht vnd schleufft hin vnd wider, dardurch nicht allein der samen verloren, sonder auch die äcker wüst vnd vnartig müssen werden, darzu gehören fleissige Ackerleut, die solcher vnart mit gutem baw vnd außjetten fürkommen.“[6]
[1] „Die Lutherischen Predicanten wöllen, es soll niemand hinfüro ein Predicant genannt werden, er sey dann auß ihren Lenden geschloffen, vnd stoßt die Fabel mit dem vmb, daß neben der Predicanten ehlichen Söhne viler anderer ehrlicher Leuth zum Predigampt gezogen werden.“[7]
[1] „Da schloffen sie mit großer mühe unversehenlichen durch die schwibogen, da das wasser hinauß fleust, in die statt, das sein niemands gewar wardt, biß das ain geschrai außgieng.“[8]
[1] „Ind keller vnd schlupffwinckel schleufft,
Da sies verfrisset vnd verseufft.“[9]

Übersetzungen Bearbeiten

[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „schliefen

Quellen:

  1. Lexer: Mittelhochdeutsches Handwörterbuch „slîfen
  2. 2,0 2,1 2,2 Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „schliefen
  3. Lexer: Mittelhochdeutsches Handwörterbuch „sloufen
  4. Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „schlaufen
  5. Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „schleufen
  6. Hieronymus Bock: Das Kreütter Buch. Darinn Underscheidt, Namen vnnd Würckung der Kreutter, Stauden, Hecken vnnd Beumen, sampt jhren Früchten, so inn Deutschen Landen wachsen Durch H. Hieronymum Bock auss langwiriger vnd gewisser erfarung beschrieben. Straßburg 1539, Seite 429.
  7. Christoph Rosenbusch: Christophori Rosenbusch Declaration der untüchtigen unwahrhaften Abfertigung Lucae Osiandri Predikanten. 1588, Seite 147.
  8. Froben Christoph von Zimmern: Zimmerische Chronik. 16. Jahrhundert, herausgegeben durch Karl August Barack, Freiburg / Tübingen 1881-1882, zweite Auflage, erster Band, Seite 306.
  9. Hans Sachs: Ob einem Weisen Mann ein Weib zu nemen sey oder nit. Nürnberg 1563, in Johann Adam Goez: Hans Sachs. Eine Auswahl für Freunde der ältern vaterländischen Dichtkunst. Erster Band, Bauer und Raspe, Nürnberg 1829, Seite 22.