nachgraben (Deutsch)

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Person Wortform
Präsens ich grabe nach
du gräbst nach
er, sie, es gräbt nach
Präteritum ich grub nach
Konjunktiv II ich grübe nach
Imperativ Singular grab nach!
grabe nach!
Plural grabt nach!
Perfekt Partizip II Hilfsverb
nachgegraben haben
Alle weiteren Formen: Flexion:nachgraben

Worttrennung:

nach·gra·ben, Präteritum: grub nach, Partizip II: nach·ge·gra·ben

Aussprache:

IPA: [ˈnaːxˌɡʁaːbn̩]
Hörbeispiele:   nachgraben (Info),   nachgraben (Info)

Bedeutungen:

[1] auf der Suche nach etwas die Erde mit einer Schaufel beiseiteschaffen
[2] übertragen: versuchen, etwas Heimliches herauszubekommen

Herkunft:

Derivation (Ableitung) zum Verb graben mit dem Derivatem nach-

Sinnverwandte Wörter:

[1] aufgraben, buddeln
[2] eruieren, nachbohren, nachfassen, nachforschen, nachfragen, nachprüfen, nachschnüffeln, nachspionieren, nachspüren, nachsuchen, recherchieren

Gegenwörter:

[1] zuschütten
[2] vertuschen

Beispiele:

[1] Die Jungs fanden natürlich die Schatzkarte und begannen sofort, an der angegebenen Stelle nachzugraben.
[2] „Und diese erlauben so ein Vorgehen tatsächlich, wie CNET nachgegraben hat. So heißt es darin, dass man sich vorbehält Werbung für Konkurrenzprodukte zu löschen, warum gleich der ganze Account gesperrt wurde, bleibt allerdings offen.“[1]

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] an einer Stelle, an Ort und Stelle nachgraben
[2] in der Vergangenheit nachgraben

Wortbildungen:

Nachgrabung

Übersetzungen

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[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „nachgraben
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „nachgraben
[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „nachgraben
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portalnachgraben

Quellen:

  1. der Standard.at: Facebook sperrt Nutzer wegen Google+-Werbung. Abgerufen am 8. Februar 2021.

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Anagramme: benachrang