Porta Westfalica (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ (das) Porta Westfalica
Genitiv (des Porta Westfalica)
(des Porta Westfalicas)

Porta Westfalicas
Dativ (dem) Porta Westfalica
Akkusativ (das) Porta Westfalica

Anmerkung zum Artikelgebrauch:

Der Artikel wird gebraucht, wenn „Porta Westfalica“ in einer bestimmten Qualität, zu einem bestimmten Zeitpunkt oder Zeitabschnitt als Subjekt oder Objekt im Satz steht. Ansonsten, also normalerweise, wird kein Artikel verwendet.

Worttrennung:

Por·ta West·fa·li·ca, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ˈpɔʁta vɛstˈfaːlɪka]
Hörbeispiele:   Porta Westfalica (Info)

Bedeutungen:

[1] Geographie: Stadt in Nordrhein-Westfalen, Deutschland

Herkunft:

Name der Landschaft übertragen auf die 1973 gegründete Stadt[1]

Oberbegriffe:

[1] Stadt

Beispiele:

[1] Porta Westfalica liegt im Nordosten Nordrhein-Westfalens.
[1] „Porta Westfalica liegt an der Autobahn A2 und an den Bahnlinien Hannover - Amsterdam und Hannover - Köln.“[2]
[1] „Es bleibt noch viel zu tun, um den nächsten Generationen ein weiterhin schönes Porta Westfalica zu hinterlassen!“[3]
[1] „Dieser Rundwanderweg startet am Kurpark im Zentrum Porta Westfalicas.“[4]

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] Stadt Porta Westfalica, in Porta Westfalica anlangen, in Porta Westfalica arbeiten, sich in Porta Westfalica aufhalten, in Porta Westfalica aufwachsen, Porta Westfalica besuchen, durch Porta Westfalica fahren, nach Porta Westfalica fahren, über Porta Westfalica fahren, nach Porta Westfalica kommen, nach Porta Westfalica gehen, in Porta Westfalica leben, nach Porta Westfalica reisen, aus Porta Westfalica stammen, in Porta Westfalica verweilen, nach Porta Westfalica zurückkehren

Übersetzungen

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[1] Wikipedia-Artikel „Porta Westfalica (Stadt)
[1] Duden online „Porta Westfalica
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalPorta Westfalica
[1] wissen.de – Lexikon „Porta Westfalica (Stadt)
[1] Wikivoyage-Eintrag „Porta Westfalica

Quellen:

  1. Porta Westfalica … kaiserlich aussichtsreich. Zweckverband Touristikzentrum Westliches Weserbergland, abgerufen am 24. September 2021.
  2. Wikipedia-Artikel „Porta Westfalica (Stadt)“ (Stabilversion)
  3. Porta Westfalica: Wahlprogramm. In: Archiv: Wahlprogramm 2020. BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Ortsverband Porta Westfalica, 2020, abgerufen am 24. September 2021.
  4. A1 – Durch die Hausberger Schweiz und Holzhauser Mark. Zweckverband Touristikzentrum Westliches Weserbergland, 1. April 2016, abgerufen am 24. September 2021.
Singular Plural
Nominativ die Porta Westfalica
Genitiv der Porta Westfalica
Dativ der Porta Westfalica
Akkusativ die Porta Westfalica
 
[1] die Porta Westfalica in Richtung Norden mit einigen Stadtteilen der Stadt gleichen Namens

Worttrennung:

Por·ta West·fa·li·ca, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ˈpɔʁta vɛstˈfaːlɪka]
Hörbeispiele:   Porta Westfalica (Info)

Bedeutungen:

[1] Geographie, Geschichte: Gebirgspass mit dem Weserdurchbruch im Weserbergland mit seiner näheren Umgegend

Herkunft:

Lateinisch: porta ‚Pforte‘, ‚Zugang‘ und Westfalia[1] mit Suffix -(i)ca (Genus: Femininum, wegen porta): -icus → la ‚gehörig zu‘[2]. Belegt seit dem 18. Jahrhundert[3][4]

Synonyme:

[1] Westfälische Pforte, Porta, Weserscharte

Oberbegriffe:

[1] Durchbruchstal

Beispiele:

[1] „In der Gründerzeit, besonders nach der Errichtung des Kaiser-Wilhelm-Denkmals auf dem Wittekindsberg 1896 und der Bismarcksäule auf dem Jakobsberg 1902, war die Porta Westfalica bei Reisenden besonders beliebt.“[5]
[1] „Durch den Sandsteinabbau an der Porta Westfalica sind sehr große Hohlräume entstanden.“[6]

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] an/bei der Porta Westfalica, zur Porta Westfalica

Übersetzungen

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[1] Wikipedia-Artikel „Porta Westfalica (Weserdurchbruch)
[1] Duden online „Porta Westfalica
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalPorta Westfalica
[1] wissen.de – Lexikon „Porta Westfalica (Landschaft)
[1] Meyers Großes Konversationslexikon. Ein Nachschlagewerk des allgemeinen Wissens. Sechste, gänzlich neubearbeitete und vermehrte Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig/Wien 1905–1909, Stichwort „Westfälische Pforte“ (Wörterbuchnetz), „Westfälische Pforte“ (Zeno.org)

Quellen:

  1. Lateinischer Wikipedia-Artikel „Westfalia
  2. Wikipedia-Artikel „Liste lateinischer Suffixe“ „-(i)co-“
  3. Porta Westfalica … kaiserlich aussichtsreich. Zweckverband Touristikzentrum Westliches Weserbergland, abgerufen am 24. September 2021.
  4. Zum Beispiel 1796: „Die Öfnung, wo [die Weser] zwischen den zwey letzten Bergen, die ihr, wie ein paar erhabene Säulen, zur Rechten und Linken stehn, duch die Gebirgskette auf die unübersehbare Ebne von Süden nach Norden zu ausströmt, ist die berühmte Porta Westphalica oder Westphälische Pforte.“ — Fröhlich?: Beschreibung der westphälischen Pforte. verbunden mit einigen Ideen und Nachrichten von dem Ursprung und der jetzigen Beschaffenheit des umliegenden Landes, geologischer und mineralogischer Hinsicht. Sommersche Buchhandlung, Leipzig 1796, Seite 6 (Online: Lippische Landesbibliothek, abgerufen am 24. September 2021).
  5. Winfried Hedrich: Porta Westfalica. Sutton, Erfurt 2014, ISBN 978-3-95400-342-6, Seite 7, DNB 1047075741 (Online, abgerufen am 24. September 2021)
  6. Jochen Bergmann: Der unterirdische Krieg an der Porta Westfalica. Untertage-Produktion im Dritten Reich. epubli, Berlin 2011, ISBN 978-3-8442-1389-8, Seite 11, DNB 1017561508 (Google Books, abgerufen am 24. September 2021)