Osterode

Osterode (Deutsch)

Substantiv, n, Toponym

	Singular	Plural
Nominativ	(das) Osterode	—
Genitiv	(des Osterode) (des Osterodes) Osterodes	—
Dativ	(dem) Osterode	—
Akkusativ	(das) Osterode	—

Anmerkung zum Artikelgebrauch:

Der Artikel wird gebraucht, wenn „Osterode“ in einer bestimmten Qualität, zu einem bestimmten Zeitpunkt oder Zeitabschnitt als Subjekt oder Objekt im Satz steht. Ansonsten, also normalerweise, wird kein Artikel verwendet.

Worttrennung:

Os·te·ro·de, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ˌɔstəˈʁoːdə]

Hörbeispiele:

Osterode^(Info)

Reime: -oːdə

Bedeutungen:

[1] kurz für: Osterode am Harz, einer Stadt in Niedersachsen, Deutschland

[2] kurz für: Osterode am Fallstein, Ortsteil der Stadt Osterwieck im Landkreis Harz, Sachsen-Anhalt, D

[3] Ortsteil von Neustadt/Harz im Landkreis Nordhausen, Thüringen, D

[4] kurz für: Osterode in Ostpreußen, ehemalige Bezeichnung der Stadt Ostróda, Polen

[5] Namensbestandteil des ehemaligen Landkreises Osterode am Harz, Niedersachsen, D

Oberbegriffe:

[1, 4] Kleinstadt, Ort, Ortschaft, Ortsteil, Siedlung, Stadt

[2, 3] Gemeinde, Ort, Ortschaft, Ortsteil, Siedlung

Beispiele:

[1] Osterode liegt in Deutschlands Nordwesten.

[1–4] Ich bin in Osterode geboren.

[1–4] Wir haben in Osterode unseren Urlaub verbracht.

[1–4] Nach Osterode führen viele Wege.

[1–4] Osterode liegt auf der Nordhalbkugel.

[1–4] Das Osterode des 18. Jahrhunderts hinterließ noch einen ländlichen Eindruck.

[5] Der Landkreis Osterode am Harz lag in Deutschlands Nordwesten.

Charakteristische Wortkombinationen:

[1–4] in Osterode anlangen, in Osterode arbeiten, sich in Osterode aufhalten, in Osterode aufwachsen, Osterode besuchen, durch Osterode fahren, nach Osterode fahren, über Osterode fahren, nach Osterode kommen, nach Osterode gehen, in Osterode leben, nach Osterode reisen, aus Osterode stammen, in Osterode verweilen, nach Osterode zurückkehren