Leuchtturm (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ der Leuchtturm die Leuchttürme
Genitiv des Leuchtturms
des Leuchtturmes
der Leuchttürme
Dativ dem Leuchtturm
dem Leuchtturme
den Leuchttürmen
Akkusativ den Leuchtturm die Leuchttürme
 
[1] „Agulhas Lighthouse“ der Leuchtturm am südlichsten Punkt von Afrika
[1] umspülter Leuchtturm im Meer

Worttrennung:

Leucht·turm, Plural: Leucht·tür·me

Aussprache:

IPA: [ˈlɔɪ̯çtˌtʊʁm]
Hörbeispiele:   Leuchtturm (Info)

Bedeutungen:

[1] weithin Lichtsignale ausstrahlender Turm an der Küste

Herkunft:

Das Wort ist seit dem 17. Jahrhundert belegt.[1]
Determinativkompositum aus dem Stamm des Verbs leuchten und dem Nomen Turm

Gegenwörter:

[1] Boje, Feuerschiff

Oberbegriffe:

[1] Seezeichen

Unterbegriffe:

[1] Leuchtfeuer, Richtfeuer

Beispiele:

[1] An Deutschlands Küsten stehen unzählige Leuchttürme.
[1] „Auf Long Island blitzte das Licht eines Leuchtturmes auf.“[2]
[1] „Unter diesen Umständen kreuzten wir mit wehenden Flaggen aus und ankerten einige Meilen vom Leuchtturm entfernt.“[3]
[1] „Ich liege in meinem schönen Hotelzimmer, schaue hinaus auf den Leuchtturm und frage mich: Was soll das alles?“[4]

Sprichwörter:

[1] unter dem Leuchtturm ist es am dunkelsten

Wortbildungen:

[1] Leuchtturmprojekt, Leuchtturmwärter

Übersetzungen

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[1] Wikipedia-Artikel „Leuchtturm
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Leuchtturm
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalLeuchtturm

Quellen:

  1. Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. In: Der Duden in zwölf Bänden. 5., neu bearbeitete Auflage. Band 7, Dudenverlag, Berlin/Mannheim/Zürich 2013, ISBN 978-3-411-04075-9, Stichwort leuchten.
  2. Christopher Morley: Eine Buchhandlung auf Reisen. Hoffmann und Campe Verlag, Hamburg 2016, ISBN 978-3-455-65139-3, Seite 102. Englisches Original 1917.
  3. James Fenimore Cooper: Ned oder Ein Leben vor dem Mast. 3. Auflage. mareverlag, Hamburg 2017 (übersetzt von Alexander Pechmann), ISBN 978-3-86648-190-9, Seite 81. Englisches Original 1843.
  4. Ingrid Noll: Ladylike. Diogenes, Zürich 2006, Seite 251.