Fee
Fee (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | die Fee | die Feen |
Genitiv | der Fee | der Feen |
Dativ | der Fee | den Feen |
Akkusativ | die Fee | die Feen |
Worttrennung:
- Fee, Plural: Fe·en
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] Mythologie, Märchen: schöne, meist gute, liebe weibliche Märchengestalt
Herkunft:
- im 18. Jahrhundert von französisch fée → fr entlehnt, das auf lateinisch Fāta → la „Schicksalsgöttin“ zurückgeht[1]
Synonyme:
- [1] Elfe
Männliche Wortformen:
- [1] Feerich
Oberbegriffe:
Unterbegriffe:
- [1] Glücksfee, Märchenfee, Waldfee, Zahnfee, Zauberfee; übertragen: Bettenfee, Küchenfee, Lottofee, Putzfee
Beispiele:
- [1] Im Wald erschien ihm eine gute Fee und gewährte ihm drei Wünsche.
- [1] „Elfen und Feen besuchen die Oberwelt und einige Menschen die Unterwelt.“[2]
- [1] „Ich hatte noch nicht angefangen zu essen, da vernahm ich in der Quelle ein Plätschern, die Fee trat hervor und bespritzte mich lachend mit Wasser.“[3]
- [1] „Eine Peri ist die orientalische Schwester unserer Feen.“[4]
- [1] „Die Feen drehten sich zu den Klängen einer Flöte, ihre Arme verwandelten sich in Schmetterlingsflügel, sie tauschten ihre Plätze, wieder und wieder, Wunderkerzen sprühten Funken in ihrer rechten Hand.“[5]
Charakteristische Wortkombinationen:
Wortbildungen:
- [1] feenhaft, Feenmärchen
Übersetzungen
Bearbeiten [1] Mythologie, Märchen: schöne, meist gute, liebe weibliche Märchengestalt
- [1] Wikipedia-Artikel „Fee“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Fee“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Fee“
- [1] The Free Dictionary „Fee“
Quellen:
- ↑ Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742 , Stichwort: „Fee“, Seite 281.
- ↑ Ulrike Peters: Kelten. Ein Schnellkurs. DuMont, Köln 2011, ISBN 978-3-8321-9319-5 , Seite 138.
- ↑ Jan Graf Potocki: Die Handschrift von Saragossa oder Die Abenteuer in der Sierra Morena. Roman. Gerd Haffmans bei Zweitausendeins, Frankfurt/Main 2003, Seite 815. Übersetzung von 1962 des teils französischen (1805-14), teils polnischen Originals (1847).
- ↑ Helge Timmerberg: Die Märchentante, der Sultan, mein Harem und ich. Piper, München 2015, ISBN 978-3-492-40582-9 , Zitat Seite 59.
- ↑ Karin Kalisa: Sungs Laden. Roman. Droemer, München 2017, ISBN 978-3-426-30566-9, Seite 233.