Dosse
Dosse (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | die Dosse | —
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Genitiv | der Dosse | —
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Dativ | der Dosse | —
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Akkusativ | die Dosse | —
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Worttrennung:
- Dos·se, kein Plural
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] ein Fluss in Brandenburg[1] und Sachsen-Anhalt, Deutschland, linker Nebenfluss der Havel
Oberbegriffe:
- [1] Fluss, Fließgewässer, Gewässer
- [1] Wasserweg
Beispiele:
- [1] „Der Platz war auch dafür geeignet, insofern als hier vermutlich eine alte Handelsstraße, die von der Elbe kam, die Dosse überschritt und sich bereits eine größere wendische Niederlassung hier befunden hatte, die im 10. Jh. Mittelpunkt eines Burgwardes war.“[1]
- [1] „Der Wirkungsbereich von Feldwebel Bieselang – seit zwei Jahren verwitwet, Vater einer mannbaren, außerordentlich hübschen Tochter – lag 95 Kilometer nordwestlich von der Reichshauptstadt Berlin, nahe dem Ort Wittstock an der Dosse.“[2]
- [1] Wir überquerten die Dosse.
- [1] Die Kinder versuchten, in der Dosse zu baden.
Charakteristische Wortkombinationen:
- [1] die Dosse mündet, in die Dosse mündet, die Dosse durchfließt, die Dosse führt Hochwasser/Niedrigwasser, das Wasser der Dosse ist eisig/kalt/warm und sauber/klar/schmutzig, die Dosse überqueren, an der Dosse sitzen, an der Dosse rasten, an der Dosse liegen, in der Dosse schwimmen;
- Neustadt an der Dosse, Wittstock/Dosse, Wusterhausen an der Dosse
Übersetzungen
Bearbeiten [1] ?
- [1] Wikipedia-Artikel „Dosse“
- [1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Dosse“
Quellen:
- ↑ Johannes Schultze: Die Prignitz. Aus der Geschichte einer märkischen Landschaft. In: Reinhold Olesch/Walter Schlesinger/Ludwig Erich Schmitt (Herausgeber): Mitteldeutsche Forschungen. 1. Auflage. Bd. 8, Böhlau Verlag, Köln/Graz 1956 , Seite 91.
- ↑ Johannes Mario Simmel: Es muß nicht immer Kaviar sein. Mit auserlesenen Kochrezepten des Geheimagenten wider Willen. Nikol, Hamburg 2015, ISBN 978-3-86820-292-2, Seite 375. Erstveröffentlichung Zürich 1960.