ÖVP-Wählerin
ÖVP-Wählerin (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | die ÖVP-Wählerin | die ÖVP-Wählerinnen |
Genitiv | der ÖVP-Wählerin | der ÖVP-Wählerinnen |
Dativ | der ÖVP-Wählerin | den ÖVP-Wählerinnen |
Akkusativ | die ÖVP-Wählerin | die ÖVP-Wählerinnen |
Worttrennung:
- ÖVP-Wäh·le·rin, Plural: ÖVP-Wäh·le·rin·nen
Aussprache:
- IPA: [øːfaʊ̯ˈpeːˌvɛːləʁɪn]
- Hörbeispiele: ÖVP-Wählerin (Info)
Bedeutungen:
- [1] weibliche Person, die bei einer Wahl für die Österreichische Volkspartei (ÖVP) gestimmt hat
Herkunft:
- Ableitung (Motion, Movierung) des Femininums aus der männlichen Form ÖVP-Wähler mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -in
Gegenwörter:
- [1] Nichtwählerin
Männliche Wortformen:
- [1] ÖVP-Wähler
Oberbegriffe:
- [1] Wählerin
Beispiele:
- [1] „Vor vier Jahrzehnten konnten noch mehr als zwei Drittel der damaligen ÖVP-Wählerinnen und Wähler zum Kreis der regelmäßigen katholischen Kirchgänger gezählt werden.“[1]
- [1] „Diese Sichtweise wird zweifellos durch die Selbstpräsentation der Mutter und deren politische Unauffälligkeit nach 1945 – sie war ÖVP-Wählerin – erleichtert.“[2]
Charakteristische Wortkombinationen:
- [1] mit Adjektiv: abgewanderte / ehemalige / enttäuschte / klassischer / konservative / potentielle / treue / überzeugter / unentschlossene / unzufriedene / wechselwillige / zufriedene ÖVP-Wählerin
- [1] mit Verb (als Objekt): ÖVP-Wählerin ansprechen / binden / gewinnen
- [1] mit Verb (als Subjekt): ÖVP-Wählerin wenden sich ab / entscheiden sich (für …/gegen …) / honorieren … / stimmen (für …/gegen …) / wechseln zu …
- [1] mit Substantiv (Bundesland): Burgenlands / Kärntens / Niederösterreichs / Oberösterreichs / Salzburgs / Steiermarks / Tirols / Vorarlbergs / Wiens ÖVP-Wählerin
Übersetzungen
Bearbeiten [1] ?
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege [dwdsxl] Gegenwartskorpora mit freiem Zugang „ÖVP-Wählerin“
Quellen:
- ↑ Fritz Plasser: Wechselwahlen. Facultas, 2007, ISBN 978-3-7089-0016-2, Seite 165 (Zitiert nach Google Books)
- ↑ Margit Reiter: Die Generation danach. StudienVerlag, 2016, ISBN 978-3-7065-5827-3, Seite 365 (Zitiert nach Google Books)