neuntausend (Deutsch) Bearbeiten

Numerale Bearbeiten

Worttrennung:

neun·tau·send

Aussprache:

IPA: [ˈnɔɪ̯nˌtaʊ̯zn̩t]
Hörbeispiele:   neuntausend (Info)

Bedeutungen:

[1] die Kardinalzahl zwischen 8999 und 9001, Ergebnis einer Multiplikation von neun mit tausend

Abkürzungen:

[1] in arabischen Ziffern: 9000
[1] im SI-Einheiten-System: 9 k

Herkunft:

Derivation (Ableitung) der Kardinalzahl neun mit der Kardinalzahl tausend

Beispiele:

[1] Inzwischen ist Deutschland das verkehrsreichste Land Europas, an einem durchschnittlichen Tag werden acht- bis neuntausend Flüge von, nach und über Deutschland geleitet.[1]
[1] Knapp neuntausend Titel hat er für diesen Zeitraum erfasst, ausschließlich Kriminalromane.[2]
[1] Er wollte nicht wieder endlos mit den Sozialisten und Kommunisten streiten, die bereits 2003 eine Rentenreform durch neuntausend Änderungsanträge monatelang blockiert hatten.[3]
[1] Neuntausend Jahre vor Plato war diese Insel sehr bevölkert, Erdbeben aber und Überschwemmungen versenkten sie, und seit dieser Zeit ist jenes Meer nicht mehr zu beschiffen, wegen des Schlammes, der zurückblieb.[4]
[1] Von allen Seiten umstarren uns da die eisgepanzerten und wildzerklüfteten Bergkolosse von acht- bis neuntausend Fuß Höhe.[5]

Wortbildungen:

neuntausendste

Übersetzungen Bearbeiten

[1] Duden online „neuntausend
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „neuntausend
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portalneuntausend
[1] The Free Dictionary „neuntausend

Quellen:

  1. Klaus-Peter Schmid: Über den Wolken haftet der Staat. In: Zeit Online. Nummer 33/2006, 10. August 2006, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 13. Mai 2012).
  2. Tobias Gohlis: Dunkle Taten kommen ans Licht. Kriminalliteratur. In: Zeit Online. Nummer 45/2006, 2. November 2006, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 13. Mai 2012).
  3. Michael Mönninger: »Génération non non«. Frankreich. In: Zeit Online. Nummer 13/2006, 23. März 2006, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 13. Mai 2012).
  4. Friedrich August Ukert: Geographie der Griechen und Ro̊mer von den frůhesten zeiten bis auf Ptolemåus. Band 2, Geographisches institut, 1821, Seite 193, zitiert nach Google Books.
  5. Wikisource-Quellentext „Seite:Die Gartenlaube (1863) 316.jpg“, abgerufen am 14. Mai 2012.