fegen
fegen (Deutsch)
BearbeitenPerson | Wortform | |||
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Präsens | ich | fege | ||
du | fegst | |||
er, sie, es | fegt | |||
Präteritum | ich | fegte | ||
Konjunktiv II | ich | fegte | ||
Imperativ | Singular | fege! | ||
Plural | fegt! | |||
Perfekt | Partizip II | Hilfsverb | ||
gefegt | haben, sein | |||
Alle weiteren Formen: Flexion:fegen
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Worttrennung:
- fe·gen, Präteritum: feg·te, Partizip II: ge·fegt
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] mit einem Besen entfernen
- [2] sich sehr schnell fortbewegen
- Mehrere Bedeutungen fehlen noch.
Sinnverwandte Wörter:
Oberbegriffe:
Unterbegriffe:
- [1] abfegen, auffegen, ausfegen, beiseitefegen, blankfegen, zusammenfegen
- [1, 2] durchfegen, fortfegen, herausfegen, hereinfegen, leerfegen, rausfegen, reinfegen, wegfegen
- [2] anfegen, davonfegen, heranfegen, hindurchfegen, hinunterfegen, hinwegfegen
Beispiele:
- [1] Die Gosse müsste mal wieder gefegt werden.
- [2] „Außerdem mußte es ja irgendwann einmal auffallen, daß da ein Junge am Vormittag durch die Straßen fegte, während alle anderen in meinem Alter in der Schule waren.“[1]
- [2] „Hurrikan Lili fegt über Lafayette“[2]
- [2] „Windböen fegen durch Nordirlands größten Fischerhafen.“[3]
Redewendungen:
Wortbildungen:
Übersetzungen
Bearbeiten [1] mit einem Besen entfernen
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- [1, 2] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „fegen“
- [1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „fegen“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „fegen“
Quellen:
- ↑ Michael Degen: Nicht alle waren Mörder. Eine Kindheit in Berlin. 10. Auflage. List, München 2004, Seite 124. ISBN 3-548-60051-4.
- ↑ Wikipedia-Artikel „Lafayette_(Louisiana)“ (Stabilversion)
- ↑ Claus Hecking: Sturmwarnung. In: Capital. Nummer 6, Juni 2018, ISSN 0008-5847, Seite 82 f. .
- ↑ Johann Christoph Adelung: Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart mit beständiger Vergleichung der übrigen Mundarten, besonders aber der oberdeutschen. Zweyte, vermehrte und verbesserte Ausgabe. Leipzig 1793–1801 „Fege“