diploid
diploid (Deutsch)
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diploid | — | — | ||
Alle weiteren Formen: Flexion:diploid |
Worttrennung:
- di·p·lo·id, keine Steigerung
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] Biologie, von Zellen: den Chromosomensatz doppelt enthaltend
Herkunft:
Synonyme:
- [1] doppelt (chromosomal)
Gegenwörter:
- [1] haploid, oktaploid, polyploid, tetraploid, triploid
Oberbegriffe:
- [1] euploid
Beispiele:
- [1] So entstanden „Ur-Geschlechtszellen“ (primordiale Keimzellen, PGC): Zellen, aus denen Ei- oder Samenzellen werden können, die aber im Gegensatz zu diesen diploid sind, (noch) einen doppelten Chromosomensatz haben.[2]
- [1] Ameisen und Bienen sind haploid/diploid, bestimmen das Geschlecht der Jungen über die Chromosomen-Zahl, Männchen erhalten einen Satz, Weibchen zwei.[3]
- [1] Dass auch bei Säugetieren Verdopplungen des gesamten Genoms vorkommen, zeigt die Wüstenratte Tympanoctomys barrerae: Sie hat in ihren Zellen einen vierfachen (tetraploiden) Satz statt eines doppelten (diploiden): 102 Chromosomen![4]
Charakteristische Wortkombinationen:
- [1] diploide Ausgangszelle, Eizelle, Erbanlage, Form, Generation, Keimbahnzelle, Mutterzelle, Organisation, Pflanze, Sorte, Tochterzelle, Zelle, Zelllinie, Zygote; diploider Chromosomensatz, Keimling, Organismus, Satz, Sporophyt, Zustand; diploides Individuum, Lebewesen
Wortbildungen:
Übersetzungen
Bearbeiten [1] Biologie, von Zellen: den Chromosomensatz doppelt enthaltend
- [1] Wikipedia-Artikel „diploid“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „diploid“
- [1] The Free Dictionary „diploid“
- [1] Duden online „diploid“
Quellen:
- ↑ Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0 , Seite 340, Eintrag „diploid“.
- ↑ Biotechnologie: Samenzellen aus Knochenmark? In: DiePresse.com. 13. April 2007, ISSN 1563-5449 (URL, abgerufen am 20. Oktober 2012) .
- ↑ Jürgen Langenbach: Das Heer der Insekten. In: DiePresse.com. 1. April 2006, ISSN 1563-5449 (URL, abgerufen am 20. Oktober 2012) .
- ↑ Thomas Kramar: Huhn und Hund haben 39. In: DiePresse.com. 23. Oktober 2004, ISSN 1563-5449 (URL, abgerufen am 20. Oktober 2012) .