Regenschirm (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ der Regenschirm die Regenschirme
Genitiv des Regenschirmes
des Regenschirms
der Regenschirme
Dativ dem Regenschirm
dem Regenschirme
den Regenschirmen
Akkusativ den Regenschirm die Regenschirme
 
[1] Ein Regenschirm mit innen aufgedruckter Sternenkarte

Worttrennung:

Re·gen·schirm, Plural: Re·gen·schir·me

Aussprache:

IPA: [ˈʁeːɡn̩ˌʃɪʁm]
Hörbeispiele:   Regenschirm (Info)

Bedeutungen:

[1] zusammenklappbarer Schutzschirm gegen Regen

Herkunft:

althochdeutsch scerm Schild, Schutz, der Regenschirm kam erst im 18. Jahrhundert auf[1]

Synonyme:

[1] Parapluie, kurz: Schirm

Gegenwörter:

[1] Sonnenschirm

Oberbegriffe:

[1] Schutz

Unterbegriffe:

[1] Damenschirm, Gartenschirm, Herrenschirm, Knirps, Stockschirm, Taschenschirm; veraltet: Parasol, Parapluie

Beispiele:

[1] Einen Regenschirm hat man im Herbst gerne dabei.
[1] „Der Stoff bauschte sich wie ein Regenschirm um ihre Taille.“[2]
[1] „Ein violetter Regenschirm ist an ihrem Koffer festgeschnallt.“[3]
[1] „Wir spannen die Regenschirme gegen die Sonne auf.“[4]
[1] „Sie hält den Regenschirm in die Luft und geht voran.“[5]

Redewendungen:

gespannt wie ein Regenschirm
rumstehen wie ein nasser Regenschirm
jemanden stehen lassen wie einen vergessenen Regenschirm

Wortbildungen:

Regenschirmfabrikant, Regenschirmständer, Regenschirmwetter

Übersetzungen

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[1] Wikipedia-Artikel „Regenschirm
[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Regenschirm
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Regenschirm
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalRegenschirm

Quellen:

  1. Wolfgang Pfeifer [Leitung]: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1995, ISBN 3-423-03358-4, Stichwort „Regen“.
  2. Chika Unigwe: Schwarze Schwestern. Roman. Tropen, Stuttgart 2010, ISBN 978-3-608-50109-4, Seite 181. Originalausgabe: Niederländisch 2007.
  3. James Salter: Ein Spiel und ein Zeitvertreib. Roman. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek 2000, ISBN 3-499-22440-2, Seite 12.
  4. Knut Hamsun: Im Märchenland. Rütten & Loening, Berlin 1990 (übersetzt von Cläre Greverus Mjoën, Gertrud Ingeborg Klett), ISBN 3-352-00299-1, Seite 72. Norwegisches Original 1903.
  5. Björn Kuhligk, Tom Schulz: Rheinfahrt. Ein Fluss. Seine Menschen. Seine Geschichten. Orell Füssli, Zürich 2017, ISBN 978-3-280-05630-1, Seite 114.