Konifere
Konifere (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | die Konifere | die Koniferen |
Genitiv | der Konifere | der Koniferen |
Dativ | der Konifere | den Koniferen |
Akkusativ | die Konifere | die Koniferen |
Worttrennung:
- Ko·ni·fe·re, Plural: Ko·ni·fe·ren
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] Botanik: Nadelgehölz
Herkunft:
- von dem gleichbedeutenden neulateinischer Fachbegriff coniferae → la (Substantiv, Plural) entlehnt; dieser zu dem (klassisch) lateinischen Adjektiv conifer → la „Zapfen (konische Frucht) tragend“ (aus conus → la „Zapfen, Konus, Kegel“ und ferre → la„tragen“)[1][2]; vergleiche Konus
Synonyme:
- [1] Nadelbaum, Nadelholz, Zapfenträger
Oberbegriffe:
Unterbegriffe:
Beispiele:
- [1] Die Eibe (Taxus) ist eine Konifere, obwohl sie keine Zapfen trägt.
- [1] „Je tiefer sie in den Wald eindrangen, desto prachtvollere Bäume standen ihnen entgegen: Koniferen, Deodars, Douglas- und andere Tannen von teilweise 50 m Höhe.“[3]
Übersetzungen
Bearbeiten [1] Botanik: Nadelgehölz
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- [1] Wikipedia-Artikel „Koniferen“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Konifere“
- [1] Duden online „Konifere“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Konifere“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Konifere“
Quellen:
- ↑ Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0 , Seite 745.
- ↑ Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742 , Seite 526, Eintrag „Konus“.
- ↑ Jules Verne: Die geheimnisvolle Insel. Verlag Bärmeier und Nickel, Frankfurt/Main ohne Jahr (Copyright 1967) (übersetzt von Lothar Baier) , Seite 44. Französisch 1874/75.