Genick
Genick (Deutsch)
Substantiv, n
Singular | Plural | |
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Nominativ | das Genick | die Genicke |
Genitiv | des Genicks des Genickes |
der Genicke |
Dativ | dem Genick | den Genicken |
Akkusativ | das Genick | die Genicke |
Worttrennung:
- Ge·nick, Plural: Ge·ni·cke
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] Anatomie: hinterer Bereich des Halses, die Halswirbelsäule
Herkunft:
- mittelhochdeutsch genic(ke)[1]
- der Name ist abgeleitet von dem Verb nicken (siehe auch den deutschen Namen "Nicker" des ersten Halswirbels (lat.: Atlas))
Synonyme:
- [1] Halswirbelsäule, Nacken
Beispiele:
- [1] „Was tun bei steifem Genick? Hallo zusammen! Habt Ihr eventuell einen kleinen Tipp für mich … ?“
- [1] „Wieder nickten die beiden Neger auf eine lebensgefährliche Art mit den Köpfen, denn es schien fast unmöglich, mit solcher Kraft eine solche Bewegung auszuführen, ohne das Genick dabei zu brechen.“[2]
Redewendungen:
- sich das Genick brechen - sich (beispielsweise durch einen Sturz) in Lebensgefahr bringen
- jemandem das Genick brechen - jemanden ruinieren
Wortbildungen:
Übersetzungen
[1] Anatomie: hinterer Bereich des Halses, die Halswirbelsäule
Dialektausdrücke: | ||
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- [1] Wikipedia-Artikel „Genick“
- [1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Genick“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Genick“
- [1] Duden online „Genick“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Genick“
Quellen: