Knigge
Knigge (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural 1 | Plural 2 | |
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Nominativ | der Knigge | die Knigge | die Knigges |
Genitiv | des Knigge des Knigges |
der Knigge | der Knigges |
Dativ | dem Knigge | den Kniggen | den Knigges |
Akkusativ | den Knigge | die Knigge | die Knigges |
Worttrennung:
- Knig·ge, Plural 1: Knig·ge, Plural 2: Knig·ges
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] übertragen: (nicht zwingend schriftliches) Regelwerk oder Buch über Umgangsformen und Etikette in bestimmten Situationen
Herkunft:
- übertragen von Adolph Knigges Buch über den Umgang mit Menschen, ein Buch über zwischenmenschliche Umgangsformen von 1788.[1]
Beispiele:
- [1] „Nach dem Knigge für den klassischen Soulman müsste er jetzt den Mikrofonständer umreißen, in dramatischer Geste gen Himmel deuten und einen Gospelschrei hinlegen, der alle Köpfe schlagartig zur Kanzel hin ausrichtet: Predigtzeit!“[2]
- [1] „Vielleicht sollte jemand einmal, vorsorglich für die künftigen Gelegenheiten, einen Knigge über das gute Benehmen in finsteren Zeiten und bei Weltuntergängen verfassen.“[3]
Übersetzungen
Bearbeiten [1] ?
- [1] Wikipedia-Artikel „Knigge“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Knigge“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Knigge“
- [*] The Free Dictionary „Knigge“
- [1] Duden online „Knigge“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Knigge“
Quellen:
- ↑ Duden online „Knigge“
- ↑ Jonathan Fischer: Der Heimkehrer. Michael Kiwanuka ist der neue Shootingstar des Soul.. In: Zeit Online. 16. März 2012, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 18. Juni 2012) .
- ↑ Christian Graf von Krockow: Die Stunde der Frauen. Bericht Pommern 1944 bis 1947. Nach einer Erzählung von Libussa Fritz-Krockow. 11. Auflage. Deutsche Verlags-Anstalt, Stuttgart/München 2000, ISBN 3-421-06396-6 , Seite 197. Erstauflage 1988.