Füller
Füller (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | der Füller | die Füller |
Genitiv | des Füllers | der Füller |
Dativ | dem Füller | den Füllern |
Akkusativ | den Füller | die Füller |
Worttrennung:
- Fül·ler, Plural: Fül·ler
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] Kurzform für: Füllfederhalter, Schreibgerät, das einen Tank für Tinte enthält und somit andauerndes Schreiben ermöglicht
- [2] Journalismus: Artikel, mit dem freier Raum (zum Beispiel in einer Zeitung) gefüllt werden soll, oftmals mit wenig aktueller Relevanz aber passendem zeilenmäßigen Umfang
Herkunft:
- Kurzwort für Füllfederhalter, 20. Jahrhundert[1]
Synonyme:
- [1] Feder, Federhalter, Füllfederhalter, Füllhalter, Füllfeder, Tintenfüller; Schweiz, salopp: Fülli
Oberbegriffe:
- [1] Schreibgerät
Unterbegriffe:
Beispiele:
- [1] Mit einem Füller kann man schreiben.
- [1] Die Gravur meines Füllers sieht sehr edel aus.
- [1] Ständig verbiege ich die Metallspitzen meiner Füller.
- [1] Der am weitesten verbreitete Tintenspeicher bei Füllern ist die Tintenpatrone.
- [1] „Wir mußten jetzt mit Füller schreiben.“[2]
- [1] „Dundee hatte einen Füller in der Hand und machte Krakel auf ein Blatt Papier.“[3]
- [1] „Der Füller funktionierte ausgezeichnet, kein Wunder, ein Parker 21, siehst du wohl!“[4]
- [2] Hier, vor den Kleinanzeigen rechts, brauchen wir noch einen Füller, einspaltig, 8 Zeilen.
Übersetzungen
Bearbeiten [1] Schreibgerät, das einen Tank für Tinte enthält
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[2] Artikel, mit dem freier Raum (zum Beispiel in einer Zeitung) gefüllt werden soll
- [1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Füller“
- [1] Wikipedia-Artikel „Füller“
- [1, 2] Duden online „Füller“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Füller“
- [1] The Free Dictionary „Füller“
Quellen:
- ↑ Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. In: Der Duden in zwölf Bänden. 5., neu bearbeitete Auflage. Band 7, Dudenverlag, Berlin/Mannheim/Zürich 2013, ISBN 978-3-411-04075-9 , Stichwort füllen.
- ↑ Gerhard Henschel: Kindheitsroman. Hoffmann und Campe, Hamburg 2004, ISBN 3-455-03171-4, Seite 159.
- ↑ Charles Bukowski: Ausgeträumt. Roman. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1997 (übersetzt von Carl Weissner), ISBN 3-423-12342-7, Seite 90. Englisches Original 1994.
- ↑ Jens Rehn, Nachwort von Ursula März: Nichts in Sicht. Schöffling, Frankfurt/Main 2018, ISBN 978-3-89561-149-0, Seite 115.