Singular Plural
Nominativ die Badewanne die Badewannen
Genitiv der Badewanne der Badewannen
Dativ der Badewanne den Badewannen
Akkusativ die Badewanne die Badewannen
 
[1] freistehende Badewanne mit Klauenfüßen

Worttrennung:

Ba·de·wan·ne, Plural: Ba·de·wan·nen

Aussprache:

IPA: [ˈbaːdəˌvanə]
Hörbeispiele:   Badewanne (Info)   Badewanne (Österreich) (Info)

Bedeutungen:

[1] Wanne im Badezimmer mit zumeist länglicher Form zum Baden

Abkürzungen:

[1] BaWa, BW

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem Stamm des Verbs baden, Gleitlaut -e- und Wanne

Oberbegriffe:

[1] Wanne, Bad

Unterbegriffe:

[1] Eckbadewanne, Sitzbadewanne, Whirlpool

Beispiele:

[1]  „Die Badewanne prahlte sehr.
Sie hielt sich für das Mittelmeer
Und ihre eine Seitenwand
Für Helgoländer Küstenland.“[1]
[1] „Diese Drohung erinnerte Charlotte Corday an ihre Mission, welche sie eine Zeitlang über dem Abscheu vor dem Morde vergessen hatte; sie näherte sich der Badewanne, zog ihr Messer und senkte es Marat in die Brust.“[2]
[1] „Das Boot durfte ich in die Badewanne mitnehmen.“[3]
[1] „Vals Badewanne war weitaus luxuriöser als die in Bobbys Haus.“[4]

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] in der Badewanne liegen, in der Badewanne sitzen, freistehende Badewanne, eingebaute Badewanne

Wortbildungen:

Badewannenkabine, Badewannenrand

Übersetzungen

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[1] Wikipedia-Artikel „Badewanne
[*] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Badewanne
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Badewanne
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalBadewanne
[1] The Free Dictionary „Badewanne
[1] Duden online „Badewanne

Quellen:

  1. Joachim Ringelnatz → WP: Kuttel Daddeldu. In: Projekt Gutenberg-DE. Die Badewanne (URL).
  2. Henry Sanson → WP: Tagebücher der Henker von Paris. In: Projekt Gutenberg-DE. Erster Band, Das Ende des Königtums (URL).
  3. Gerhard Henschel: Kindheitsroman. Hoffmann und Campe, Hamburg 2004, ISBN 3-455-03171-4, Seite 84.
  4. David Whitehouse: Die Reise mit der gestohlenen Bibliothek. Tropen, Stuttgart 2015 (übersetzt von Dorothee Merkel), ISBN 978-3-608-50148-3, Zitat Seite 104.