Agentin
Agentin (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | die Agentin | die Agentinnen |
Genitiv | der Agentin | der Agentinnen |
Dativ | der Agentin | den Agentinnen |
Akkusativ | die Agentin | die Agentinnen |
Worttrennung:
- Agen·tin, Plural: Agen·tin·nen
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] weibliche Person, die Vermittlungsdienstleistungen für ihre Kunden erbringt, insbesondere für Künstler, Schriftsteller, Sportler; veraltend: allgemein Vermittlerin, Handelsvertreterin
- [2] weibliche Person, die im Staatsauftrag oder im Auftrag einer Organisation im Geheimen tätig ist
Herkunft:
- Ableitung (Motion, Movierung) des Femininums aus der männlichen Form Agent mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -in
Synonyme:
- [1] Beraterin, Handelsvertreterin, Vermittlerin
- [2] Spionin
Männliche Wortformen:
- [1] Agent
Unterbegriffe:
- [1] Callcenteragentin, Handelsagentin, Literaturagentin, Schiffsagentin, Spieleragentin, Versicherungsagentin
- [2] CIA-Agentin, Doppelagentin, Geheimagentin, Polizeiagentin, Undercoveragentin
Beispiele:
- [1] Hauptberuflich arbeitet sie als Agentin.
- [2] Die Tarnung der Agentin ist aufgeflogen.
- [2] „Möglicherweise war sie eine Agentin, vielleicht auch eine Luxushure – oder auch schlicht ein Flittchen.“[1]
- [2] „Hier saßen sie zu Haufen, Agenten und Agentinnen, die in Luxus und Wohlstand ihr ebenso gemeines wie idiotisches Handwerk betrieben –im Namen der jeweiligen Vaterländer.“[2]
Übersetzungen
Bearbeiten [1] ?
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- [*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Agentin“
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Agentin“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Agentin“
- [1, 2] The Free Dictionary „Agentin“
- [(1, 2)] Duden online „Agentin“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Agentin“
Quellen:
- ↑ Yves Buchheim, unter Mitarbeit von Franz Kotteder: Buchheim. Künstler, Sammler, Despot: Das Leben meines Vaters. Heyne, München 2018, ISBN 978-3-453-20197-2 , Seite 217.
- ↑ Johannes Mario Simmel: Es muß nicht immer Kaviar sein. Mit auserlesenen Kochrezepten des Geheimagenten wider Willen. Nikol, Hamburg 2015, ISBN 978-3-86820-292-2, Seite 142. Erstveröffentlichung Zürich 1960.