Spionin
Spionin (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | die Spionin | die Spioninnen |
Genitiv | der Spionin | der Spioninnen |
Dativ | der Spionin | den Spioninnen |
Akkusativ | die Spionin | die Spioninnen |
Worttrennung:
- Spi·o·nin, Plural: Spi·o·nin·nen
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] Militär: weibliche Person, die als heimliche, unerkannte Beobachterin die gegnerische Seite auskundschaftet
Herkunft:
Sinnverwandte Wörter:
- [1] Agentin, Geheimagentin
Männliche Wortformen:
- [1] Spion
Oberbegriffe:
- [1] Frau
Beispiele:
- [1] „Selbst Zinat Mahal, die Lieblingsfrau des Großmoguls, betätigte sich als Spionin.“[1]
- [1] „Sie galt den finnischen Sicherheitsbehörden zwischenzeitlich als Spionin.“[2]
- [1] „Ihre Augen waren die Augen einer Spionin.“[3]
- [1] „Es gäbe Gerüchte, sie sei eine Spionin, und möglicherweise wolle der Sicherheitsdienst – die Auslandsabteilung der Gestapo – sie demnächst befragen.“[4]
- [1] „Für ihn war sie nur noch eine Spionin.“[5]
Übersetzungen
Bearbeiten- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Spionin“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Spionin“
- [*] The Free Dictionary „Spionin“
- [(1)] Duden online „Spionin“
Quellen:
- ↑ Wieland Wagner: Hunger im Palast. In: SPIEGEL GESCHICHTE. Nummer Heft 1, 2016 , Seite 68-71, Zitat Seite 70.
- ↑ Bernd Gieseking: Das kuriose Finnland Buch. Was Reiseführer verschweigen. S. Fischer, Frankfurt/Main 2014, ISBN 978-3-596-52043-5, Seite 242.
- ↑ Anaïs Nin: Ein Spion im Haus der Liebe. Roman. 2. Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1983 (übersetzt von Rolf Hellmut Foerster), ISBN 3-423-10174-1 , Seite 45. Englisches Original 1954.
- ↑ Yves Buchheim, unter Mitarbeit von Franz Kotteder: Buchheim. Künstler, Sammler, Despot: Das Leben meines Vaters. Heyne, München 2018, ISBN 978-3-453-20197-2 , Seite 75.
- ↑ Ian Fleming: Casino Royale. 3. Auflage. Heyne, München 2006, ISBN 978-3-453-50037-2, Seite 222 .