wiederbegegnen
wiederbegegnen (Deutsch)
BearbeitenPerson | Wortform | |||
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Präsens | ich | begegne wieder | ||
du | begegnest wieder | |||
er, sie, es | begegnet wieder | |||
Präteritum | ich | begegnete wieder | ||
Konjunktiv II | ich | begegnete wieder | ||
Imperativ | Singular | begegne wieder! | ||
Plural | begegnet wieder! | |||
Perfekt | Partizip II | Hilfsverb | ||
wiederbegegnet | sein | |||
Alle weiteren Formen: Flexion:wiederbegegnen
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Alternative Schreibweisen:
Worttrennung:
- wie·der·be·geg·nen, Präteritum: be·geg·ne·te wie·der, Partizip II: wie·der·be·geg·net
Aussprache:
- IPA: [ˈviːdɐbəˌɡeːɡnən]
- Hörbeispiele: wiederbegegnen (Info)
Bedeutungen:
- intransitiv, mit Dativ:
- [1] (einen Bekannten/eine Bekannte) nach einiger Zeit erneut treffen, (unverhofft) sehen
- [2] (etwas bereits Bekanntes) zum wiederholten Mal erfahren, erleben, sich damit konfrontiert sehen
Herkunft:
Sinnverwandte Wörter:
- [1] wiedersehen
Beispiele:
- [1] „Es ist außerdem nicht ausgeschlossen, dass man Kollegen oder Führungskräften im Laufe seiner Karriere wiederbegegnet.“[1]
- [2] „Im Militärdienst bin ich dem Begriff des ‚Anstands‘ wiederbegegnet, der einen nach verschlampten Nächten erst recht zu stählen hatte.“[2]
- [2] „Wichtiger als instrumentelle Analyseverfahren zu erlernen ist es, etwa im Chemiekurs in eigenen Experimenten mit den Stoffen zu arbeiten, die einem später im Studium wiederbegegnen.“[3]
Wortbildungen:
Übersetzungen
Bearbeiten [1] (jemanden) nach einiger Zeit erneut treffen, (unverhofft) sehen
[2] (etwas bereits Bekanntes) zum wiederholten Mal erfahren, erleben
- [1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „wiederbegegnen“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „wiederbegegnen“
- [(1, 2)] Duden online „wiederbegegnen“
Quellen:
- ↑ Sabine Meuter: Gekündigt? Diese Fehler sollten Sie bis zum Jobwechsel vermeiden. In: Welt Online. 6. April 2021, ISSN 0173-8437 (URL, abgerufen am 10. September 2022) .
- ↑ Triumphe der Verkniffenheit. In: Die Zeit, 30. Juli 1998 (zitiert nach DWDS).
- ↑ „Viele gehen mit falschen Voraussetzungen in ein Studium“. In: Der Tagesspiegel, 18. Juni 2004 (zitiert nach DWDS).