vereiteln
vereiteln (Deutsch)
BearbeitenPerson | Wortform | |||
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Präsens | ich | vereitle | ||
du | vereitelst | |||
er, sie, es | vereitelt | |||
Präteritum | ich | vereitelte | ||
Konjunktiv II | ich | vereitelte | ||
Imperativ | Singular | vereitle! | ||
Plural | vereitelt! | |||
Perfekt | Partizip II | Hilfsverb | ||
vereitelt | haben | |||
Alle weiteren Formen: Flexion:vereiteln
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Worttrennung:
- ver·ei·teln, Präteritum: ver·ei·tel·te, Partizip II: ver·ei·telt
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] transitiv: zum Scheitern bringen
Herkunft:
- Etymologie: von mittelhochdeutsch veritelen → gmh „schwinden, kraftlos werden“[1]
- Wortbildungsanalyse: Derivation des Adjektivs eitel mit dem Präfix ver- durch Konversion
Synonyme:
- [1] durchkreuzen, behindern, untergraben, unterminieren, verhindern; schweizerisch: verunmöglichen
Beispiele:
- [1] Der Minister sagte in der Rede, er habe die Verschwörung vereiteln können.[2]
- [1] Pläne, bereits am Wochenende die Klinik zu verlassen, wurden durch die länger andauernde Krankheit vereitelt.[3]
Charakteristische Wortkombinationen:
Wortbildungen:
Übersetzungen
Bearbeiten [1] zum Scheitern bringen
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- [1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „vereiteln“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „vereiteln“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „vereiteln“
Quellen:
- ↑ Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7 , Seite 1801, Eintrag „vereiteln“.
- ↑ Wikinews-Artikel „Turkmenistan: Journalisten zu Gefängnisstrafen verurteilt“.
- ↑ Wikinews-Artikel „Papst kehrt in den Vatikan zurück“.