neckisch
neckisch (Deutsch)
BearbeitenPositiv | Komparativ | Superlativ | ||
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neckisch | neckischer | am neckischsten | ||
Alle weiteren Formen: Flexion:neckisch |
Worttrennung:
- ne·ckisch, Komparativ: ne·cki·scher, Superlativ: am ne·ckischs·ten
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] dauernd zu Scherzen, Spöttereien, Neckereien, Späßen aufgelegt
- [2] auf eine witzige Wirkung abzielend, aber im Ergebnis eher lächerlich, kindisch
Herkunft:
- Etymologie:von mittelhochdeutsch neckisch → gmh „boshaft“[1]
- strukturell: Derivation (Ableitung) des Verbs necken mit dem Suffix -isch
Synonyme:
- [1] keck, schelmisch
- [2] drollig, lustig, witzig
Beispiele:
- [1] „»Heute«, rief er aus, »Soll uns die Langeweile vergangener Tage vergütet werden; gute Freunde, muntere Freunde sind angekommen, hübsche Mädchen, neckische, verliebte Wesen, und dann auch mein Vater, und Wunder über Wunder! Ihr Vater auch; das wird ein Fest werden, alles ist im Saale schon versammelt beim Frühstück.«“[2]
- [2] Beim Grillen trägt Papa immer eine neckische Schürze, was allen Familienmitgliedern – außer ihm selbst – furchtbar peinlich ist.
- [2] „Dieses Auto war rot und der Vorbesitzer hatte neckische bunte Streifen auf die Seiten platziert.“[3]
Charakteristische Wortkombinationen:
Übersetzungen
Bearbeiten [1] dauernd zu Scherzen, Spöttereien, Neckereien, Späßen aufgelegt
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- [1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „neckisch“
- [1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „neckisch“
- [1, 2] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „neckisch“
- [1] The Free Dictionary „neckisch“
Quellen:
- ↑ Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7 , Seite 1200, Eintrag „neckisch“.
- ↑ Johann Wolfgang von Goethe → WP: Wilhelm Meisters Wanderjahre. In: Projekt Gutenberg-DE. Erstes Buch, Neuntes Kapitel (URL) .
- ↑ Wortschatz-Lexikon Uni-Leipzig, Quelle: ngz-online.de vom 29.09.2006