Geplänkel
Geplänkel (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | das Geplänkel | die Geplänkel |
Genitiv | des Geplänkels | der Geplänkel |
Dativ | dem Geplänkel | den Geplänkeln |
Akkusativ | das Geplänkel | die Geplänkel |
Worttrennung:
- Ge·plän·kel, Plural: Ge·plän·kel
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] Militär: kleines Gefecht neben, vor oder nach den Hauptkampfhandlungen
- [2] kleines Wortgefecht, Streit
Herkunft:
- Substantiv zu plänkeln, Iterativ mit -eln zum mittelhochdeutschen blenken „sich hin und her bewegen, schweben“.[1] Das Wort ist seit dem 19. Jahrhundert belegt.[2]
Beispiele:
- [1]
- [2] „Dabei ist die blaue Blume kein romantisches Geplänkel ohne Daseinsschwere.“[3]
- [2] „Unser gemütliches Geplänkel wurde unterbrochen, als eine kleine, drahtige Frau mittleren Alters mit wuscheligem Haar auftauchte.“[4]
Übersetzungen
Bearbeiten [2] kleines Wortgefecht, Streit
- [1, 2] Wikipedia-Artikel „Geplänkel“
- [1, 2] Duden online „Geplänkel“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Geplänkel“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Geplänkel“
- [1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Geplänkel“
- [2] The Free Dictionary „Geplänkel“
Quellen:
- ↑ Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Geplänkel“
- ↑ Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Geplänkel“
- ↑ Jürgen Goldstein: Blau. Eine Wunderkammer seiner Bedeutungen. Matthes & Seitz, Berlin 2017, ISBN 978-3-95757-383-4, Seite 131.
- ↑ Lois Pryce: Mit 80 Schutzengeln durch Afrika. Die verrückteste, halsbrecherischste, schrecklich-schönste Reise meines Lebens. DuMont Reiseverlag, Ostfildern 2018 (übersetzt von Anja Fülle, Jérôme Mermod), ISBN 978-3-7701-6687-9, Seite 41. Englisches Original 2009.