merken
merken (Deutsch)
BearbeitenPerson | Wortform | |||
---|---|---|---|---|
Präsens | ich | merke | ||
du | merkst | |||
er, sie, es | merkt | |||
Präteritum | ich | merkte | ||
Konjunktiv II | ich | merkte | ||
Imperativ | Singular | merke! merk! | ||
Plural | merkt! | |||
Perfekt | Partizip II | Hilfsverb | ||
gemerkt | haben | |||
Alle weiteren Formen: Flexion:merken
|
Worttrennung:
- mer·ken, Präteritum: merk·te, Partizip II: ge·merkt
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] etwas mit den Sinnen wahrnehmen, sich einer Sache bewusst werden
- [2] reflexiv, mit Dativ: etwas im Gedächtnis speichern
Herkunft:
- indoeuropäische Wurzeln, später germanisch abgeleitet von Mark[Quellen fehlen]
Sinnverwandte Wörter:
- [1] beachten, beobachten, empfinden, mitbekommen, mitkriegen, spitzkriegen, spüren, wahrnehmen
- [2] behalten, draufkommen, memorieren
Unterbegriffe:
Beispiele:
- [1] Hast du gemerkt, dass dein Sohn raucht?
- [1] Plötzlich merkte ich, dass ich eine Tochter habe.
- [1] „Minuten nach dem Konzert summen die Zuschauer noch die Melodie, sie spielen damit. Sie improvisieren, ohne es zu merken.“[1]
- [1] Ich habe gemerkt, dass du rauchst.
- [2] Ich habe mir gemerkt, dass du rauchst.
- [2] Ich habe gerade eben ein interessantes Wort gehört, aber ich konnte es mir nicht merken; ich habe es vergessen.
Wortbildungen:
- merkbar, merkwürdig
- Merkbuch, Merkfähigkeit, Merkmal, Merksatz, Merkspruch, Merkvers, Merkwort, Merkzeichen, Merkzettel
Übersetzungen
Bearbeiten [1] etwas mit den Sinnen wahrnehmen, sich einer Sache bewusst werden
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[2] etwas im Gedächtnis speichern
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- [1, 2] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „merken“
- [1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „merken“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „merken“
- [1, 2] Duden online „merken“
Quellen:
- ↑ Jurek Skrobala: Shit, thank you. In: DER SPIEGEL. Nummer 12/2019, 16. März 2019, ISSN 0038-7452, Seite 125 .
Ähnliche Wörter (Deutsch):
- ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Merkel