konvenient (Deutsch)

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Positiv Komparativ Superlativ
konvenient konvenienter am konvenientesten
Alle weiteren Formen: Flexion:konvenient

Worttrennung:

kon·ve·ni·ent, Komparativ: kon·ve·ni·en·ter Superlativ: am kon·ve·ni·en·tes·ten

Aussprache:

IPA: [ˌkɔnveˈni̯ɛnt]
Hörbeispiele:   konvenient (Info)
Reime: -ɛnt

Bedeutungen:

[1] der Person/Situation angemessen
[2] auf angenehme Weise

Herkunft:

von lateinisch cōnveniēns → la, von cōnvenīre → laübereinkommen, zusammenkommen, zusammenpassen[1], aus con- → lazusammen“ und venīre → lakommen

Sinnverwandte Wörter:

[1] angemessen, entsprechend, geziemend, in Einklang stehend, passend, schicklich
[2] angenehm, bequem, entgegenkommend

Gegenwörter:

[1] unangemessen, ungeziemend, unschicklich
[2] inkonvenient, unangenehm, unbequem

Beispiele:

[1] „Eigentlich war es mir nicht konvenient, vor diesen Menschen davonzulaufen.“[2]
[1] „Menschliche Freiheit kann also das ihr angemessene (konveniente) Verhältnis zur Wahrheit weder im Paradigma des eigenmächtigen Zugriffs noch des irrenden Strebens finden.“[3]
[2] „Beides zu verbinden, Lebensmittel des Ökologischen Landbaus und die italienische Art diese vollwertig und konvenient zu genießen, mag auch die Lösung für jene sein, die in der modernen Welt meinen, für aufwendige Speisenzubereitung keine Zeit zu haben.“[4]
[2] „„Die Zeitungen haben in den vergangenen Jahren ihre Printrubrikenmärkte durch Online-Kombinationen konvenient gemacht und profitieren nun mit dem Doppeleffekt Printwirkung und Online-Service vom konjunkturellen Aufschwung“, so Markus Ruppe, Geschäftsführer der ZMG Zeitungs Marketing Gesellschaft.“[5]
[2] „Nicht nur der Kochaufwand soll möglichst umkompliziert sein, auch der Einkauf selbst kann „konvenient“ sein.“[6]

Wortbildungen:

Konvenienz

Übersetzungen

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[1] Wissen.de/Bildung

Quellen: