grollen
grollen (Deutsch)
BearbeitenPerson | Wortform | |||
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Präsens | ich | grolle | ||
du | grollst | |||
er, sie, es | grollt | |||
Präteritum | ich | grollte | ||
Konjunktiv II | ich | grollte | ||
Imperativ | Singular | groll! grolle! | ||
Plural | grollt! | |||
Perfekt | Partizip II | Hilfsverb | ||
gegrollt | haben | |||
Alle weiteren Formen: Flexion:grollen
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Worttrennung:
- grol·len, Präteritum: groll·te, Partizip II: ge·grollt
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] intransitiv, gehoben: Groll hegen, jemandem gegenüber über etwas (längst Vergangenes) Zorn empfinden
- [2] intransitiv, gehoben: gedämpft poltern oder donnern, dröhnen
Herkunft:
Synonyme:
- [1] sich ärgern, sauer sein, Wut empfinden, ergrimmen, gram sein, hadern, zürnen, sich erbosen, sich entrüsten, verstimmt sein, wütend sein
- [2] donnern, dröhnen, gewittern, poltern, krachen, rumoren, rumsen, wettern, rumpeln
Gegenwörter:
Beispiele:
- [1] Der junge Kaiser verabscheute seinen Platz im Leben und grollte immer noch mit dem Schicksal deswegen.
- [1] „Auch Stalin grollte im Kreml.“[2]
- [2] In der Ferne grollt leise, doch bedrohlich der Lärm der Schlacht.
Charakteristische Wortkombinationen:
- [1] über eine Entwicklung, mit dem Schicksal grollen
- [2] der Donner grollt
Wortbildungen:
Übersetzungen
Bearbeiten- [1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „grollen“
- [1, 2] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „grollen“
- [1, 2] The Free Dictionary „grollen“
- [1, 2] Duden online „grollen“
Quellen:
- ↑ Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. Das umfassende Bedeutungswörterbuch der deutschen Gegenwartssprache. 8., überarbeitete und erweiterte Auflage. Dudenverlag, Berlin 2015, ISBN 978-3-411-05508-1 , Seite 758, Eintrag „grollen“.
- ↑ Roland Kaltenegger: Operation »Alpenfestung«. Das letzte Geheimnis des »Dritten Reiches«. völlig überarbeitete und stark erweiterte Auflage. München 2005, ISBN 3-7766-2431-0, Seite 111
Ähnliche Wörter (Deutsch):
- ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: rollen